gab bis vor einiger Zeit u.a. bei Pollin für 2e besagte Zellen von Panasonic. Hab damals leider auf Freitag gewartet, leider waren die Teile dann ausverkauft... Die Zellen die bei Ebay angeboten werden sind leider gebraucht und nicht so super :(
Hat zufällig jemand min. 6Stk der Teile vom Pollin rumliegen und würde mir die verkaufen (Preis 3e/Stk)?
Ich hab' auch welche davon, allerdings leider nicht zum Verkauf.. Wie lädt man die Dinger denn vernünftig? So wie MaWin immer vorschlägt mit strombegrenzter Spannungsquelle?
Hab' mich bis jetzt noch nicht weiter mit den Dingern beschäftigt. Wäre mir lieb, wenn ich nicht der erste wäre, der damit rumspielt ;)
LiIon lädt man (sinngemäß) so: Labornetzteil auf Ladeschlußspannung einstellen meist 4.2V und die Strombegrenzung auf den Ladestromeinstellen. Damit wird die Zelle zu Beginn CC geladen und gegen Ende der Ladung mit CV.
Alle Laderegler bauen dieses Prinzip nach.
Ladeschlußspannung und max. Ladestrom findest du im Herstellerdatenblatt. Diese findest du bei Panasonic unter folgender Adresse:
Wobei man diese 4,2V (Manche Zellen wollen auch nur 4,1V sehen.) auf 1% genau einhalten muss, da sich sonst die Zellen =FCberhitzen k=F6nnen. Gruss Harald
Da hab ich letzte Woche schon angefragt, haben keine mehr. Warum auch, die bestellen die Teile auch nur von Pollin und haben selber nur minimalen Lagerbestand...
Am Tue, 07 Nov 2006 07:30:37 +0100 schrieb Robert Hoffmann :
Dort finde ich nur Zellen dieser Bauform mit 1950mAh. Die vom Pollin haben
1350mAh, und es steht IOmega drauf, sind mit Schutzelektronik zu Packs verschrumpft. Eigentlich ist es gar nicht klar, ob die auch von Panasonic sind, die dürften alle für 4,2V sein, alle anderen die ich bisher geladen hatte, haben aber mit 4,2V richtig funktioniert.
Wäre mir natürlich lieber, aber bisher hab ich noch gar keine andere bezahlbare Quelle für Zellen der Abmessungen gefunden.
3,9Ah statt 2,8 wären natürlich nicht falsch ;) Hab auch schon über die Suppentüten nachgedacht, gibt aber nur wenig in passender Abmessung und sind arg teuer.
Die vom Pollin
Die Teile sind vermutlich für das iomega REV-Laufwerk gedacht gewesen... Eigentlich ist es gar nicht klar, ob die auch von
Sind ziemlich sicher Panasonic, dem Bild bei Pollin nach zu urteilen und auch nach der Bezeichnung (CGx [x=R -> Rundzelle, x=P Prismatisch] und jeder Hersteller hat seinen eigenen Prefix [Panasonic CG, Sony US]. Eigentlich alle LiIon sind für 4,2v Ladeschlusspannung spezifiziert, ich würd aber sicherheitshalber bei 4,15 bleiben.Kostet nur wenig Kapazität aber bringt deutlich mehr Lebensdauer (siehe Sonys US18650VT Datenblatt, da gibts/gabs einen Graph zur Lebensdauer und Kapazität für 4,2 und 4,1v Ladespannung)
Schon klar. Die Akkus, die ich von Pollin hab' sind wohl Lagerbestände von Iomega (P/N: 30378700, Date Code 582 == ?). Im schwarzen Schrumpfschlauch befindet sich die gefragte Panasonic-Zelle CGP345010, mit passender Lade/Schutzelektronik obendrauf. Rausgeführt sind nur zwei Adern rot/schwarz.
Da die Elektronik wohl auch etwas Abfall hat, wird laden mit der Schlussspannung der Zelle wohl nicht ausreichend sein, oder? Ich Versuch' das morgen mal vorsichtig mit 5V, und guck' was die Ladeschaltung so an Strom zieht.
Die Kapazitätsangabe der LiIon-Zellen ist so eine Sache, die ändern sich bei gleicher Typenbezeichnung so alle 6-8 Monate. Dafür wird leider die Anzahl der möglichen Vollzyklen tendenziell kleiner. D.h. das sind halt ältere Zellen.
Do solltest die Dinger sowieso nur mit Schutzschaltung verbauen. Die Ladeschlußspannung auf 4.2V genau einzustellen ist üblicherweise auch kein Problem. Aber ich gebe dir recht, wenn du dich bei 4.15V einbremst, verlierst du nicht viel. Man muß es ja nicht den Notebookakkus nachmachen.
Am Tue, 07 Nov 2006 23:03:18 +0100 schrieb Robert Hoffmann :
Diesen großen Unterschied würde ich aber eher der Weiterentwicklung als einer "Umetikettierung" zuordnen. Der Iomega Date Code von 582 lässt für mich aber auch kein Herstellungsjahr erkennen. Wenn man den schwarzen mantel mit dem Iomega Pickerl entfernt, dann steht da Panasonic CGP345010 und "0X12 B". Die 1950mAh Zellen heißen auch CGA103450A. Panasonic dürfte also auch das Bezeichnungsschema geändert haben.
Am Tue, 07 Nov 2006 20:44:25 +0100 schrieb Thomas Kindler :
Das ist KEINE Ladeschaltung, das ist nur eine Schutzelektronik, laut Panasonic muß sie bei 4,3V abschalten. MaWin propagiert zwar immer wieder den Mißbrauch der Schutzschaltung als Ladeelektronik, aber die Lebensdauer wird stark leiden, wenn man die Zelle bis 4,3V drückt. Die MOSFETs der Elektronik stellen einen kleinen Widerstand dar, keinen konstanten Spannungsabfall. Folglich: U_max=4,2V (+-1%, das ist eine allgemeine Info, das Panasonic Datenblatt verstehe ich eher so, daß es 4,2V +0% sagt), I_max=945mA, hier denke ich daß 1A auch nicht schlimm wäre, beim Strom sind 5% Toleranz wohl verkraftbar.
Das sind dann aber schon 5,5% und ab 5,1% f=E4ngt die Zelle an zu brennen. SCNR Harald
PS: Ich denke auch, das 1A gehen m=FCsste, aber bei Li w=FCrde ich andererseits kein Risiko eingehen. F=FCr mich heisst das 4,15V +-1% und nicht mehr Strom als angegeben.
Ich habe auch nicht von einer Umetikettierung gesprochen. Die Dinger haben einfach alle 6-8 Monate andere Daten. Wenn wir in der Firma Akkus bestellen, hat jede zweite Charge eine erhöhte Kapazität.
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