Joerg schrieb:
natürlich... :-|
Wie gesagt: Der Dunkelstrom wird dabei schlechter, aber das juckt uns nicht, weil ja wirklich keine Dunkelheit gemessen wird :-). Es ist den Bandbreitengewinn auf jeden Fall wert.
Da Elektronikkosten in Vergleich zu Optik peanuts sind, ist das hier kein Argument. So ein hochqualitativer polarisierender Strahlteilerwürfel kostet um die 250$, dafür kann man so einige Verstärker bauen -- selbst wenn man $60 Photodioden reinpackt.
Parallelschalten: Elektronisch schon. Bei mehreren Verstärkern parallel geht das Rauschen allerdings nur mit der Wurzel ihrer Zahl runter. Haben auch schon Leute (für niedrigere Frequenzen) gemacht, aber ich würde zunächst gerne mal einen Verstärker hinbekommen. Bei 100 MHz stelle ich mir das schwer genug vor, auch nur die Phase der Übertragungsfunktion beider Verstärker einigermaßen identisch hinzubekommen.
Oder meinst Du, die Strahlen aufspalten und auf jeweils zwei Dioden geben, um die Intensität/Diode zu erhöhen? Dann müßte ich doch die zwei Photodioden in jedem Arm parallel schalten, was meine Kapazität noch weiter hoch bringt. Ich brauche also einen kleineren Feedbackwiderstand im TIA, so daß sich der Vorteil wieder weghebt.
Was allenfalls ginge, wäre die Dioden getrennt zu verstärken. So spendiert Hobbs in seinem Buch seinen beiden Photodioden jeweils einen PNP und einen NPN-Kaskodentransistor; aber das bei > Ich bin in Calgary, Canada. :-)
Ja, University of Calgary. Die U of A ist in Edmonton.
Momentan hab' nicht allzuviel Zeit und hatte das Projekt vorerst mal auf Eis gelegt, da ja der eine Prototyp so einigermaßen läuft. Aber bald benötigen wir dann noch einen zweiten Detektor dieser Sorte, so daß ich da auf jeden Fall nochmal nachschaue.
Frohe Ostern, Jürgen