I2C Temperatursensor?

Was du suchst wird es nicht geben. Fuer I2C braucht es ja mindestens

4Pinne. Das passt nicht so recht zu Gehaeusen die irgendwo anschraubbar sind. Ausserdem ist I2C nicht besonders robust gegen Stoerungen. Man verwendet also lieber NTC, PT100 oder Thermoelement.

Ich habe jedenfalls auch schonmal danach gesucht und nichts gefunden.

Olaf

Am 11.09.2010 18:12, schrieb Tobias Zuercher:

Schau Dir mal den LM75 an.

Gruss Gerald

Am 9/11/2010 6:12 PM schrieb Tobias Zuercher:

MCP 9801-M / SOIC8

Ist von Microchip. Ist allerdings nur +-1°C genau. Aufloesung von 9 - 12Bit einstellbar.

Kostet EUR 3,96 in Einzelstuecken bei

hth fritz

Danke, doch im Datenblatt lese ich +-2=B0C abs. Hab' ich da was =FCbersehen oder gibts bessere Varianten davon?

Oh pardon,

Antwort bezieht sich auf LM75 (Gerald)

Gibt es, MAX6626. Aber deinen Anspruechen genuegt er auch noch nicht.

Olaf

TMP275?

Gruss Klaus

Gibt noch den SE95, der zwar nur +-1°C genau ist, aber das im gesamten Bereich von 0°C bis 100°C. Kommt also ganz drauf an, was du messen willst, da kann das dann durchaus auch genauer sein. Auflösung ist 0,125°C, aber wenn du keine schnelle Messung brauchst, kannst du das in Software per Tiefpassfilter noch verbessern. Leicht anpusten ändert dann schon den Messwert :-)

Besser wäre da vielleicht wirklich ein PT100-Sensor (bei 0,2°C Genauigkeit dann mit 4- oder 3-Drahtanschluss) oder ein PT1000-Sensor (da reicht dann auch ein 2-Drahtanschluss, aber man sollte das Gesamtsystem dann kalibrieren).

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Das ist eigentlich das MAXIM Paradoxon oder beziehst Du Dich nur aufs Datenblatt?

SCNR

Saludos Wolfgang

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Am 11.09.2010 19:56, schrieb Tobias Zuercher:

Sorry, hatte nur Auflösung und nicht Genauigkeit gelesen.

In welchem Temperaturbereich brauchst Du den die Genauigkeit?

Gerald

Hallo, Die angegebene Genauigkeit ben=F6tige ich nur im Bereich von 20...25=B0C. PT100 sind meiner Erfahrung nach meistens um einigesTeurer, oder? Danke!

Wenn du Genauigkeit haben willst musst du sowieso Geld auf den Tisch legen. Entweder weil du selber kalibrierst und das Arbeitszeit kostet, oder indem du es den Hersteller fuer Geld machen laesst. (vgl: DS1820)

Olaf

Nein, nicht wenn Du selbst Kalbrieren kannst. K=F6nntest Du denn ein passendes genaues Thermo- meter zum Kalibrieren besorgen? Das kann durchaus ein Quecksilberthermometer sein; die liegen in vielen Laboren in den hintersten Ecken, sind aber durchaus =FCber viele Jahrzehnte stabil. Bei Deinen nicht allzu hohen Genauigkeitsforderungen w=FCrde vielleicht schon eine Einpunktkalbrierung reichen, Zweipunkt reicht auf jeden Fall. Gruss Harald Gruss Harald

Am 11.09.2010 18:12, schrieb Tobias Zuercher:

eine ganz witzige Variante wäre einen Mikrocontroller (z.B. aus der MSP430 Serie) zu nehmen und den internen Temperatursensor verwenden. Das Platinchen mit dem µC kann man dann auf einer Fläche montieren, Kopfüber natürlich.

Waldemar

Die Controller haben 0.5Grad absolute Genauigkeit?

Olaf

Selbst kaliibrieren ist dann angesagt. Dafür ist das Protokoll ziemlich egal: von RS232 bis CAN alles möglich.

Waldemar

Mit der entsprechenden Kalibrierung: sicher. Das Schöne daran ist, daß sie die gleich selbst erledigen können. Das Unschöne ist, daß die Kalibrierkennlinie chargenweise oder gar exemplarweise erstmal zu erstellen ist.

Letztlich exakt das gleiche Problem wie bei jeder anderen Lösung. Entweder Sensor billig, aber teure eigene Kalibrierung oder Anbieter erledigt Kalibrierung->Sensor teuer.