Hallo beisammen.
Ich brüte gerade über einem Konzept für Prüfsignalgenerierung. Ziel soll es sein, auf einem 10MHz breitem Kanal bei 36MHz (oder evtl. auch 42MHz) selbstgenerierte Signale zu erzeugen. (div. Testsignale, evtl. auch Analog-TV, DVB-T/H usw.)
Im Moment versuch ich mich gerade zu entscheiden, ob ich auf einer niedrigen ZF digital-analog wandeln will, mit nachfolgendem Mischer. Oder I- und Q-Daten getrennt wandeln und in einem externem I/Q-Modulator mischen.
Nach längerer Suche im Internet hab ich keinen Favoriten gefunden, beides scheint wohl aktuell benutzt zu werden.
Vieleicht hab ich ja was in meiner Liste der Vor- und Nachteile übersehen und es hat noch jemand ein paar Tipps für mich ?
I/Q:
- Kalibrierung nötig, I- und Q- Pegel müssen zueinander passen.
- Trägerrest wird nur auf 35..50dBc unterdrückt und kann stören.
- 2x DA-Wandler nötig.
ZF:
- weitere Mischerstufe nötig, oder DA-Wandler mit Undersampling.
- bei weitem Mischer Probleme mit Frequenz/Phasengang, Verzerrungen, Phasenrauschen.
- Spiegelprodukte, die gefiltert werden müssen.
Grundsätzlich sollte Phasenrauschen ja bei beiden Verfahren das gleiche Problem sein oder ist es in einer Variante nicht so kritisch ?
cu Thomas