Hallo. Ich bin dabei einen Wechselrichter mit einem konventionellen Transformator (UI Kern, 2 Wicklungen für Unterspannungsseitig) aufzubauen. Einen Versuchsaufbau mit Halbbrücke habe ich bereits gemacht. Nun geht es mir um die Frage, was eigentlich aus technischer Sicht und vom Wirkungsgrad her besser ist. Eine Halbbrücke oder eine Vollbrücke? Eine halbbrücke ist einfacher aufzubauen, und hat wenigter Verluste in den Schalt-FETs. Eine Vollbrücke ist aufwändiger, hat mehr Halbleiterverluste, dafür wird der Trafo besser angesteuert und die Trafoverluste sind wohl geringer. Ausserdem interessiert mich, wie viel Leistungseinbußen ein Trafo bei einer Ansteuerung mit Halbbrücke hat, voll mit Nennleistung belastbar wird er ja nicht sein, da ja nur eine Wicklung zur selben Zeit verwendet wird, und um die Nennleistung zu übertragen muss ja durch diese eine Wicklung ein höhrer Strom fließen. Andererseits ist die Einschaltdauer einer Wicklung ja geringer, so dass ein höhrer Strom nicht so schnell zur Überlastung der Wicklung führt. Also müsste die Maximal verfügbare Leistung am Ausgang irgendwo zwischen 50% und 100% liegen, aber in welcher Größenordnung bewegt sich das in Wirklichkeit?
Viele Grüße.