Gute Lautsprecher

"Heiko Lechner" schrieb:

  1. Keine Empfehlung, auch kein name-calling, bloss beispielhafte Namensnennung, fuer Leute die dem Link nicht folgen wollen.
  2. 'Pavlov' oder spricht tatsaechlich was gegen zB 2031P?

  1. Vermutlich gibts ganz andere Gruende fuer mein 'nix' als vermutlich von dir vermutet ;-)

  2. Auch im HiFi-Bereich existiert sowas wie 'solides Handwerk' bzw SOTA zu angemessenen Preisen - allerdings, wie auch Norbert schon andeutete, sicher nicht mehr zu denen von 1970.

  1. de.rec.musik.hifi existiert...

Aber Entschuldigung falls ich die Bemerkung zu ernst genommen haben sollte - halt das uebliche Schubladenspiel.

Rudi Fischer

--
...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer
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Wen es interessiert, was ein Lautsprecherentwickler eigentlich so treibt sollte sich mal die 'Technik satt'-Seiten bei Nubert reinziehen. Da beschreibt ein Boxenentwickler, was er sich bei der Konstruktion so gedacht hat.

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Fand' ich sehr interessant.

Unterhalb der Hifi-Einstiegsklasse macht man sich über Klang der Geräte wahrscheinlich keine Gedanken mehr. Die kleinsten Boxen von Nubert klingen für den Preis (?140 das Stück) auf alle Fälle hervorragend.

Jo

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Johannes Deisenhofer

Rudi Fischer schrieb:

Ja, aber da ist doch auch Vorsicht geboten ;)

Pavlov :)

Ja, so eine Canton Ergo 620 kostet an die 400EUR/Stück...

SCNR halt :)

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Heiko Lechner

Bernd Mayer schrieb:

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Hallo,

Nachtrag:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Johannes Deisenhofer schrieb:

Früher war der Durchnittspreis "Stereoanlage" auch 3-10 mal höher als heute. Tuner für DM 2000, Tonband für DM 3000, Verstärker für DM1200.

Heute gibt's das DoppelCDTunerMP3SurroundPaket mit fünf Boxen und Subwoofer für 149 Euranten...

Im Hifi-Jahrbuch der Stereofonie waren glaube ich Preise - kruschtl -

Plattenspieler Dual 701 - DM 990, Dual CV31 Verstärker DM 415, Tuner Dual CT18 DM 705, 3-Wege-Box Dual CL 180 2x DM 525. Macht DM 3160, inflationsbereinigt * 1.03^35 (Jahre) = DM 8891,- / 1,95583 = 4546 Euro.

--> Selbst gutes Material kostet heute quasi fast nichts mehr.

Butzo

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Klaus Butzmann

"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:grlmkm$kav$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Noe. Das waren Edelanlagen fuer Besserverdienende.

So teuer ? 79 EUR reicht doch. Zumindest dafuer.

Schon eher der Qualitaetsstandard, den man heute mit Chinaware verbindet.

Noe.

Gegenueber den heutigen Preisen war esoterisches High-End damals spottbillig.

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Dein DoppelCDTunerMP3SurroundPaket ist doch vergleichbar mit

2 x eBay 230335450152 und 3 x eBay 280330039103 und die haben damals keine 79 EUR gekostet, ob inflationsbereinigt oder nicht.

Der Klang war aehnlich, technisch ist also auch heute nichts schlechter.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Magnetic Fluids gibt es noch. Die Aktivboxen mit Rückkopplung haben sich als viel problematischer herausgestellt, als gedacht. Instabilitäten, Probleme mit Langzeitstabilität. Inzwischen geht man etwas anders vor: Aktivboxen mit optimierter LS-Membran und erheblich stärkeren Magneten, so dass man auf die Rückkopplung verzichten kann.

Wer die technischen Daten benötigt kann sie heute aus dem Netz laden. Evtl. befürchtet der Werbemensch, diese könnten den Käufer abschrecken.

Norbert

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Norbert Hahn

HaJo Hachtkemper schrieb:

*g* "Fiesaton" statt "Visaton"? :o)

Ich hätte die Firma auch erwähnt, damit kann man schon Boxen basteln, die ganz ordentlich klingen (finde ich zumindest).

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Edzard Egberts

Harald Wilhelms schrieb:

Die Hartaufgehängten ohne Schaumstoffsicke machen es meiner Meinung nach noch am Besten. Allerdings nur wenn da noch ein Röhrenverstärker mit dickem Eisen antreibt.

Ich persönlich finde ja das diese verrückten HIFI Freaks vielzuviel Geld in ihrem Glauben investieren Ein gutes Beispiel sind die SABA Radios von vorher:

Da wird also ein funktionierendes Sabaradio zuallererst wegen der Lautsprecher zerlegt und diese werden einzeln gegen gutes Geld an HIFI-Spinner verkauft, die es Toll finden endlich SABA-GREENCONES zu bekommen und betreiben diese dann an einer Transistorendstufe und finden das dann auch noch als ein klangliches Ereignis.

Der Besitzer des Radiorestes ist aber noch ein guter Händler und verkauft anschließend die Endröhren als Matched Pair. Ganz Egal wie weit die schon runter sind, es wird immer noch RICHTIG Geld dafür ausgegeben.

Die übrigen Röhren wandern in den Ersatzteilehandel für Röhrenradios, die Skalenlampen übrigens extra.

Und was dann noch übrig ist geht entweder als Radio ohne Funktion auf dem Flohmarkt für 5 EUR weg oder ganz findige verkaufen noch den Drehknopf (Orginal SABA) in der Bucht.

Ist schon echt krank was für Auswüchse eine Nachfrage erzeugen kann.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Bei Aktivboxen w=FCrde sich doch eine Stromsteuerung der Lautsprecherspul= e anbieten. Oder gibt es da Probleme?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ich finde es bemerkenswert, daß sich beim Thema "Lautsprecher" der Focus stets alsbald auf "Boxen" verlagert.

Bei den Röhrenmonitor-Tests habe ich auch immer gestaunt, daß bei Modellen von Firma A, B, C, etc stets aufs Neue ausdauernd Schärfe, Farbreinheit, Konvergenz etc getestet wurden, obwohl Bildröhren incl. justierter Ablenkeinheiten doch vom gleichen Hersteller M kamen.

Als Endkunde läuft man dann Gefahr, ein Gerät zu erwerben, bei dem z.B. die Mängel eines Billig-Lautsprechers durch den Boxenaufbau verborgen oder die Vorzüge eines guten Lautsprechers durch schlampigen Boxenbau vermasselt wurden. Das wirkliche Spitzenprodukt wird man so nur schwer ermitteln können. Der Hersteller des *Lautsprechers* wird dann auch wohl mangels Sichtbarkeit am Markt nach Kostenminimum anstatt nach Qualitätsmaximum fertigen.

Ist es nicht auch verblüffend, daß wir beim Fernseher nicht vom Lichtschirm oder der Hellröhre sprechen, sondern vom Bildschirm, wogegen uns beim Schall der "Laut"sprecher genügt, nicht aber der Klangtrichter oder Tonwiedergeber?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

"Horst-D.Winzler" schrieb:

Wurde/wird auch gemacht, AFAIK aber ueberwiegend bei Subwoofern (zB Audio Physik). Dann gabs auch mal was von klein+hummel und Meridian(?), hat sich aber alles nicht deutlich genug ab- und damit auch nicht durchgesetzt.

Man bekommt dadurch zwar Verzerrungen durch die dynamische Aenderung der elektrischen Bedaempfung Q_es und der Schwingspulen-Induktivitaet L_vc stark reduziert.

Es bleiben aber alle mechanischen Einfluesse (zB nichtlineare bzw unsymmetrische Rueckstellkraefte durch Membran-Auslenkung) erhalten und zusaetzlich muss der Anstieg der Impedanz bei Resonanz entweder kompensiert oder dieser Pol 'nach unten' verschoben werden, analog zB per Linkwitz-Entzerrer:

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Zusaetzlich sind alle relevanten LS-Chassis-Parameter wenig konstant, vielmehr zT stark von Temperatur, Alterung, Auslenkung(s-Vorgeschichte) usw abhaengig, daher liegt ein allzu einfaches (Steuer-/Regler-)Modell hier irgendwann deutlich daneben. Adaptive Loesungen mit DSP aber sind nur im Top(-Preis)- bzw Pro-/Buehnen-Bereich vermarktbar.

Rudi Fischer

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...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Hallo Heinz,

Das wäre nur dann verblüffend, wenn es direkt davor keinen Leisesprecher äh Kopfhörer gegeben hätte.

Siegfried

--
http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

HaJo Hachtkemper schrieb:

Ich bin von Visaton deutlich kuriert. Es ist zwar mittlerweile rund 20 Jahre her, aber von meinen selbstgebauten WSP-Monitor Boxen bin ich kuriert. Der Klang war anfangs sehr gut. Ich habe die Boxen an einer Grundig Anlage, bestehend aus HF10 und NF2 (2*15 Watt Röhre) betrieben.

Nun ja, beim ersten Testbetrieb fiel von einem WSP26s-BAsschassis die Kalotte ab. Ein Mitteltöner DSM50-FFL fiel zweimal mit gebrochener Litze (im Sickenbereich) aus, die Bipolar-Elkos der Weichen waren nach 3 Jahren so trocken, dass sie nur noch die Hälfte ihrer Kapazität hatten, und eine DSM25-FFL Hochtonkalotte war ohne FFL.

Ich weiß nicht ob man von anderen Herstellern mehr erwarten kann, aber ich fand diese Erfahrung enttäuschend.

Da die Boxen in meinem Elternhaus standen, ich sie während meiner Bundeswehrzeit baute und danach weit weg studierte, wurdne sie in den ersten Jahren nur am Wochenende ein paar Stunden betrieben, dieses auch nur bei leich erhöhter Zimmerlautstärke. Die Verarbeitungsqualität war also blamabel.

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Andreas Bockelmann

Norbert Hahn schrieb [...]

Ich war mal von einer sehr von einer stilisierten Kugel, besetzt mit lauter kleinen billigen Lautsprechern, beeindruckt.

An die dachte ich zurück als Gernstl (oder war das Ruge) im TV einen frisbeeübenden Freak interviewte und nach Hause begleitete. Der nutzte billige Pappröhren als Boxen, beide Enden jeweils mit Lautsprechern abgeschlossen. Angeblich war der Klang genial.

Peter

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Peter Thoms

Bjoern Wieck schrieb [...]

Upps,

ob mein Saba Wildbad 8 auch zum Jagdschema passt, zu welcher Jaherszeit geht denn die Fieberkurve hoch?

mit freudigen Grüßen Peter

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Peter Thoms

Kugellautsprecher gibt es schon lange, guter Klang davon habe ich aber noch nie gehört.

Als genialen LS habe ich mal zur Beschallung in einem Festzelt für Musikdarbietung, u.a. mit Chormusik, eine paar Wände (ca. 60 cm breit,

2 m hoch) mit je 256 kleinen Lautsprechern (5 cm Membran) bestückt. Je zwei dieser Wände abgewinkelt an der Längsseite aeinander geschraubt und je ein solches Paar rechts und links von der Bühne. Die insgesamt 1024 LS wurden mit einem 4 kW Stereoverstärker versorgt, ein weitere 2 kW Verstärker versorgte ein Paar Subwoofer unter der Bühne, die von 22 bis 90 Hz arbeiteten. Die ganze Anordnung wurde dann mit rosa Rauschen eingemessen und mit einem Behringer DEQ-2496 Ultracurve Pro linearisiert. Das ist zugegeben zu üppig für zuhause, aber die beste PA, die ich je gehört habe.

Norbert

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Norbert Hahn

Klingt interessant. Ich könnte mir vorstellen, wenn man die alle noch einzeln ansteuern könnte, müsste man mit ein paar leistungsfähigen DSPs oder FPGAs recht lustige Dinge damit machen können, wie die Simulation beliebiger Räume, inklusiv dem korrekten Klangerlebnis je nach Abhörposition.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

"Norbert Hahn" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Mit einem (parametrischen, automatisch einmessenden) Equalizer ? Das reicht doch nicht. Man muesste doch einen Invers-Filter der Raumakustik rechnen. Aber das tut der billige Behringer doch nicht, oder ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Es wurde von Hand eingemessen.

Raumakustik in einem Zelt? Es ging darum, die Darbietung eines gemischten Chors mit ca. 80 Personen teilw. acapella, teilw. mit Instrumenten begleitet, best möglich in's Zelt zu bringen.

Norbert

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Norbert Hahn

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