Hallo allerseits,
ich überlege, eine ältere Graphikkarte als Ausgabe für einen Controller einzusetzen. Kann man noch bei jeder Karte direkt in den Speicher schreiben, und wie geht das?
Gibt es links?
Grüsse
Robert
Hallo allerseits,
ich überlege, eine ältere Graphikkarte als Ausgabe für einen Controller einzusetzen. Kann man noch bei jeder Karte direkt in den Speicher schreiben, und wie geht das?
Gibt es links?
Grüsse
Robert
Naja, ich vermute mal die sind auch heute noch erstmal zum Motorola-Dingsbums (6845 oder so aehnlich) kompatibel. :-)
Ansonsten ist natuerlich die Frage wie alt bei dir alt ist. Ich denke z.B die ganzen Spezialitaeten einer ET4000 waren gut dokumentiert. Notfalls musst du halt Linuxsource lesen.
Wuerd ich mir aber freiwillig gewiss nicht antun.
Olaf
-- D.i.e.s.S. (K.)
Ich habe überlegt, diese als Graka an einen Controller anzuklemmen. Sinnvoll wäre es sicher, irgendwelche VGA-Videomodi zu verwenden. Ich muss nicht unbedingt hardwarespezifisch programmieren.
Falls jemand sowas mal gemacht hat, wäre ich über Erfahrungen sehr erfreut.
Robert
Am Tue, 12 Oct 2004 21:09:58 +0200, schrieb "R.Freitag" :
Muß es denn VGA sein? Der Video-Chip aus dem C64 ist extrem gut dokumentiert und die Beschaffung der Teile ist nahezu problemlos, da sie gesockelt sind und man den daranhängenden C64 bequem entfernen kann;-)
MfG
Frank
Wie willst du das denn sonst machen? Das Bios deiner Grafikkarte benutzen? :-] Sei froh wenn du darin einen Zeichensatz findest und verwenden kannst.
Also es ist sicherlich moeglich eine beliebige ISA Grafikkarte an einen Controller zu klemmen, aber dann musst du ganz sicher die Hrdware persoenlich bepoppeln. Und ausserdem brauchst du noch so ein bisschen Grundwissen uber VGA haben damit die Karte ueberhaubt erstmal sowas wie 'VGA-Videomodi' erzeugt.
Wie schon erwaehnt in der Urversion war da irgendein CRT Controller namens 6845 von Motorola drauf und den darfst du dann in allen Details programmieren. Der wird auch noch heute von jeder Grafikkarte erstmal simuliert und damit hast du dann die Standard PC Aufloesungen. Also wohl maximal 640x480x60Hz. Der ganze Rest wird dann von der jeweiligen Grafikkarte abhaengen.
Olaf
-- D.i.e.s.S. (K.)
Die Links die da so rumgeistern werden Dir nicht viel helfen da geht es meistens um direkte Nutzung von DOS und BIOS in PCs. Sieh mal nach was da fuer ein Chip auf Deiner Karte ist und suche zuerst mal nach Doku zu dem.
Mal abgesehen vom Stromverbrauch (!) ist das heute doch auch mechanisch ein Monstrum im Vergleich zu einem Kontroller.
Aber was anderes: Ich nehme mal an es reicht Dir ein einfacher Textfont? Vielleicht auch sogar nur in einer Farbe? Wenn ja - Ich habe im Laufe der Zeit immer wieder mal von Projekten gelesen in denen es darum ging alle (5?) VGA-Signale direkt mit einem Singelchip-Kontroller zu produzieren. Waere das nicht einfacher so einen uC als add on zu Deinem eigentlichen Kontroller zu nehmen? Vielleicht gibt es ja sogar inzwischen _fertige_ open source dafuer. Und die Leistung der uC hat sich ja auch nicht gerade zurueckentwickelt ;-) So aus dem Bauch heraus sollte das so ab ca. 8 bis 10 MIPS fuer HS, VS u. ne Farbe schon irgendwie gehen.
War nur so ein Gedanke, Charlie
Hi!
Sicher, daß es da nicht um TV-Signale ging?
Schon 640x480 x 60Hz-Augenterror sind theoretisch 18MHz Pixelfrequenz, praktisch noch mehr wegen Strahlrücklauf.
Stelle ich mir schwierig vor.
Gruß, Michael.
Hmm, vielleicht sollte ich anstelle meines Bauches doch mal den Taschenrechner bemuehen...
Ich hatte nur sowas wie das vor Augen
und sah nur die kleinsten Zeiten der Signale hier mit 940nS.
Das Thema Pixel, also die Videodaten selber, gingen da irgendiwe unter. In Zeiten der LCD-Grafik per uC vergisst man das leicht.
Koenntest also im Prinzip recht haben ;-)
Ich finde diese alten Projekte im Moment natuerlich gerade nicht, aber ich bin sehr sicher das es nicht um FS sondern um VGA ging. Wuerde mich jetzt doch tatsaechlich interessieren wie die das damals in den 90ern machten.
Wenn ich mir das jetzt so ueberlege - vielleicht hatte man die Daten in einem externen schnellen RAM zwischengespeichert. So wueder ich zumindenst mal ein Konzept beginnen. Eine VGA-Karte selber hatte ja auch externe VRAMS.
Der Ansatz mit der VGA-Karte klingt im Prinzip ja schon nicht schlecht aber der Teufel steckt hier im Detail. Erstens hatte da jeder undokumentiert sein eigenes Sueppchen gekocht. Den Speicherzugriff ueber den ISA-Bus kann ich mir ja noch vorstellen aber einen VGA-Chip (selbst mit Doku des Hst.) ueber die dessen Regitster so zu initialisieren das er das macht was man will war schon immer die Hoelle.
Charlie
d
So
ne
Das Problem ist dabei, da=DF die meisten Monitore nicht wesentlich wenige= r als 31kHz Zeilenfrequenz wollen. Wenn man mal von 2 Takten pro Pixel ausgeht, dann sind das bei 16 MIPS / 2 / 31kHz =3D 250 Pixel. Davon ist noch ca. ein Viertel in den R=E4ndern versteckt, bleiben 200 Pixel Horizontalaufl=F6sung. Nicht wirklich berauschend.
Die 2 Takte pro Pixel sind recht optimistisch gerechnet und lassen sich wohl nicht die ganze Zeit durchhalten (man erh=E4lt dann gr=F6=DFere=
L=FCcken zwischen den Zeichen). Will man wirklich Grafik ausgeben, dann mu=DF man mit h=F6heren Werten rechnen und die Horizontalaufl=F6sung=
sinkt dann nochmals deutlich.
Die 16 Mips sind willk=FCrlich angenommen (die beliebten AVRs von Atmel machen meist 16MHz, aber nat=FCrlich gibts auch schnellere Prozessoren).
Markus
Hallo, sicher klingt es fürs erste mal interessant eine alte ISA Karte für diesen Zweck verwenden zu wollen. Es sind aber ein paar grundlegende Kenntnisse in Sachen VGA Controller- Programmierung nötig. Freiwillig gibt eine solche Karte kein Pixel von sich. Ich halte es für sinnvoll:
Gruß Tobias
"R.Freitag" schrieb im Newsbeitrag news:ckf2km$7jv$ snipped-for-privacy@newsreader2.netcologne.de...
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