Genauigkeit des Soundcard XO

Hallo,

die Genauigkeit von Frequenzangaben bei Spektralanalysen im NF-Bereich

Normalfrequenzsendern und der Soundcard abgleicht, muss man die

gefunden, das die Genauigkeit der Soundcard Abtastfrequenz bestimmt.

Man soll das Programm etwa 8 Std. laufen lassen. Das Ergebnis ist in Prozent und gibt den Fehler in Prozent der Frequenzangaben in z.B. Spektrum-Programmen an.

www.leobaumann/newsgroups/SoundSpeed.exe

Leo

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Leo Baumann
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Ja, aber mit wenigen Ausnahmen ist die mit einer Soundkarte erreichbare

100ppm eines 08/15 Quartz zu erreichen, muss man schon mal ein etwas

ihren Tribut.)

gebrauchen. Eigentlich sind nur differenzielle Messungen, zwischen den

erlaubt durchaus Messgenauigkeiten im Sub-Promille-Bereich.

Dem liegt die Annahme zugrunde, dass der XO der Soundkarte nicht driftet.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 19.04.2017 um 20:29 schrieb Marcel Mueller:

Es geht mir nicht um ansolute Zeitmessungen, sondern die Genauigkeit der

*angezeigten Frequenzen* von NF-Spektrum-Analyse-Programmen. Diese

Soundcard ab.

Gemessen wird dabei (Normalfreqenzsender-Empfangsfrequenz_Receiver-1) kHz.

Angezeigt im Spektrum wird dann eine Spektrallinie bei etwa 1 kHz.

Die Frequenz-Genauigkeit dieser Spektrallinie ist von der Genauigkeit

Zur Bestimmung der Genauigkeit der Samplefrequenz kann das genannte Programm genutzt werden.

Damit kann dann der TCXO des Receivers abgegelichen werden.

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Leo Baumann

Am 20.04.2017 um 01:04 schrieb Leo Baumann:

sondern mache Nulldurchgangsbestimmung.

Anforderungen an die Signalform extrem einfach sind: Downsampling in den NF-Bereich - Abliefern eines reinen Sinussignals: Ein Klavierton (oder sonst ein Instrument) liefert ein beliebig komplexes Frequenzgemisch

Zwei] ist in 100 Cent aufgeteilt, und das wird auch angezeigt).

Abtastrate auf, beim Abspielen wirst du einen Frequenzversatz von einigen Hertz feststellen. Nur bestimmte Abtastraten sind exakt reproduzierbar (z.B. 48kHz, liegt wohl an der Quarzfrequenz der Soundkarte und dem ganzzahligen Teiler).

Happy Basteln,

Alfred.

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Alfred Gemsa

Am 20.04.2017 um 01:32 schrieb Alfred Gemsa:

Nun, ich bin aber arme Leute. -

zu hoch. Also ist die Spektrallinien bei 1 kHz eigentlich bei 1002.998 Hz.

Jetzt habe ich den TCXO meines JRC NRD 545 Receivers mit Hilfe eines Normalfrequenzsenders und FFT mit Soundcard auf 997 Hz abgestimmt. Das sollte jetzt genau genug sein.

Soundcard-Fehlers.

Leo

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Leo Baumann

Am 20.04.2017 um 02:09 schrieb Leo Baumann:

Welchen "Normalfrequenzsender" nimmt du denn?

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Alfred Gemsa

Am 20.04.2017 um 02:13 schrieb Alfred Gemsa:

Receivers.

VLF-Konverter-Oszillator auf 1 MHz ab.

:-)

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Leo Baumann

Am 20.04.2017 um 02:21 schrieb Leo Baumann:

Hmm,

ich habe festgestellt, dass die Genauigkeit mit der Frequenz steigt (frag' mich nicht warum).

lang zu jeder Stunde und halben Stunde).

Alfred.

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Alfred Gemsa

Am 20.04.2017 um 02:26 schrieb Alfred Gemsa:

Die mit 6 am Ende sind Russische Normalfrequenzsender. Es gibt auch noch

5000, 10000, 15000 kHz.

Der Britische auf Langwelle hat keinen Schwund.

Leo

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Leo Baumann

Am 20.04.2017 um 02:26 schrieb Alfred Gemsa:

Hallo,

meinst Du RWM?:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 20.04.2017 um 02:26 schrieb Alfred Gemsa:

Ich habe alle mir bekannten Normalfrequenzsender ausprobiert. Bei

*allen* kommt jetzt das gleiche Ergebnis heraus. 997 Hz.

Leo

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Leo Baumann
[...]

0.1 ppm. -

SoundSpeed bestimmt durch Vergleich der Abtastfrequenz mit dem

wie auch immer die Abtastfrequenz erzeugt wird. Dieser Fehler liegt bei

0.00016 % bis 0.3 % je nach Typ der verbauten Soundcard.

Ich habe eine schlechte Soundcard. Bei einer Abtastfrequenz von 44.100 kHz ergab sich ein Fehler von +0.299817895198891 %.

Das bedeutet eine Spektrallinie die mit 1 kHz angezeigt werden liegen eigentlich bei 1002.998 Hz.

Warum soll ich bei Abgleicharbeiten an einem TCXO diesen Fehler nicht mit einrechnen?

Damit konnte ich den lokalen Oszillator meines VLF-Converters (normaler Quarz-Oszillator) von etwa 50 ppm auf 0.5 ppm abgleichen. Das Gleiche gilt fur den TCXO meines Receivers.

Das Programm SoundSpeed ist also schon sinnvoll.

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Leo Baumann

Karte das packt, arbeiten.

und/oder weniger Latenz beim Resampling zu erreichen, einfach eine

ggT mit 48000 Hz hat. Den Vogel abgeschossen hat wohl seinerzeit die SB Live mit 44000 Hz, also 12:11 statt 160:147.

Weil ein TCXO typischerweise viel genauer ist als die Soundkarte. Schon alleine deswegen, weil er kompensiert ist.

einem Least Square Fit wesentlich mehr herausholen.

zu lange. Also ich sage mal auf ein Dutzend ppm kommst Du auf die Tour vielleicht runter. Aber 500 ppb ist out of range.

war sicher teurer.

Marcel

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Marcel Mueller

Da besteht kein Unterschied. Zeit [s] und Frequenz [1/s] sind in ihrer

Selbst wenn die Soundkarte z.B. um 50% abweicht, dann stimmt deine LO-Frequenz nur um 500 Hz nicht, was bezogen auf die hohe Frequenz nur eine vergleichsweise kleine Abweichung ist. Den wesentlichen Teil der Genauigkeit steuert der Normalfrequenzsender bei. Mit dem steht und

Du musst bei der Fehlerrechnung immer das partielle Differential bilden.

zu gewichten.

Marcel

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Marcel Mueller

Unsereins macht das immer noch auf die klassische. Der Funktionsgenerator wird mithilfe von WWV kalibriert und dann damit bei Bedarf die Sound Card oder was man sonst noch so braucht.

Wie Alfred schrieb, Zero Crossing is die bessere Methode der genauen Frequenzbestimmung. Wobei die Software bei einer Sound Card dazu interpolieren muss, um die Zero Crossings zu bestimmen, da es (meist) keine Comparator Funktion gibt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Eine Soundkarte ist nicht zum Klavierstimmen zu gebrauchen.

Ein Gelumpe halt.

w.

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Helmut Wabnig

Wenn man eine gescheite Sound Card hat, geht das. Hiermit habe ich das gemacht, als wir ein Klavier hatten:

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--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Besser wie Nix isses schon, aber ein Klavier sollte genauer sein als wie 0,1 cent.

w
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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

sonst ist es nicht klavierfest.

*duck*
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Wieviele Sekunden soll so eine Stimmung denn halten?

Selbst Tuner von Korg und aehnliche sind mit 1 cent angegeben und die werden bei Konzerten benutzt.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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