Moin,
ich habe ein Gerät mit einem FDTI2232C Chip auf dem Tisch und soll dafür ein Steuerprogramm schreiben. Es funktioniert zwar, ich habe aber ein kleines Verständnisproblem:
Kanal B läuft als RS232 und funktioniert perfekt. Kanal A ist im EEPROM als 245 FIFO geflasht und dient dazu, Drei Eingänge auszuwerten und ein Relais zu schalten.
Mein Verständnisproblem ist, daß ich bei angezogenem Relais die drei Ausgänge nicht mehr auswerten kann und nicht weiß warum. Die Application Notes von FTDI "AN2232-02 Bit Mode Functions for the FT2232" habe ich gelesen und keine Entsprechungen zur Praxis gefunden.
Hier die Details:
Die Steuerung erfolgt unter Windows über fdd2xx.dll, alles durch Herumprobieren und Reverse Engineering ermittelt:
- Das Setzen des Ausganges funktioniert über FT_SetBitMode(FT_Handle,Mask,Enable)
- Das Auslesen erfolgt über FT_GetBitMode(FT_Handle,@BitMode)
Praktisch zieht das Relais an/fällt ab je nachdem das als "Enable" gesendete Bit4 ($08) HI oder LO ist. (Hä? War das nicht für MCU Host Bus Emulation?)
Die Eingänge erkenne ich an Bit0, Bit5 und Bit6 von BitMode. (Relais LO)
Ist das Relais HI ist der zurückgelesene Wert immer $EB (11101011)
Alle anderen gesendeten Bits von Mask oder Enable habe anscheinend weder eine Wirkung auf das Relais noch auf die Rücklesewerte.
Hat jemand eine Ahnung warum die da was wie warum gebaut haben könnten oder wie ich wirklich mit dem Käfer sprechen muß???
Viele Grüße,
O.J.