FT232R EMV-Problem

Da ist an sich nichts anruechiges zu sehen, bis auf den FT232: Pin 19 ist normalerweise nicht /RESET. An dessen LDO Ausgang muss sicher ein C dran sonst koennte das instabil werden. Wo ist der Reset, und wo dran ist der angeschlossen? Sicher dass da nicht was verkehrt beschaltet ist?

Der ADUM4160 ist recht pingelig was die Abblock-C angeht. Die duerfen nur wenige Millimeter entfernt sein. Hast Du noch das Layout oder ein Foto?

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Moin!

Doch, beim -RL ist der genau dort.

3V3OUT / Pin 17? Da ist doch einer dran.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ich habe bisher immer CMOS-Pegel bei RS232 und CBUS0-4 benötigt, also die VCCIO auf VCC gelegt. Im Datenshit steht aber unmissvertändlich, dass die Spannung, die an VCCIO angelegt ist von den 5V VCC abgeleitet sein MUSS.

  1. Willst du wirklich 3.3V Pegel bei RS232 haben? (wahrscheinlich ja, wenn ein 3.3V Proc dahinter klemmt)
  2. Warum nimmst du in diesem Falle nicht die 3.3V für Reset und evtl VCCIO vom Pin17? Kürzere Leitungen und der Bibel genüge getan.
  3. Mir fehlt noch ein Kondensator bei Vcc (100n + 4.7uF) nahe am Bein. Der ist zwingend notwendig, sonst gibbets Grütze.
  4. Die Serienwiderstände R25 & R26 sind bei FT232R schon integriert und für extern nicht unbedingt notwendig und evtl. fehl am Platze. Braucht ADUM die?

So, mehr fehlt mir erstmal nicht auf.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Ok, dann sollte es gehen. Wobei ich diesen internen Resets oder POR/BOR Funktionen fast nie traue. Da kaeme bei mir was externes dran anstelle Pull-up.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo, Am Wed, 20 Apr 2011 02:19:59 -0700 (PDT) schrieb Jens Frohberg :

Gleicher FT232R und nur optisch isoliert statt ADUM?

Die ADUMs arbeiten ja auch induktiv, k=F6nnte da evt. was einkoppeln?

Gru=DF Jan

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Jan Conrads

ngen

Woanders las ich das man am besten, entgegen den Angaben des Datenblatts, den

3,3Vout eigentlich f=FCr nichts anderes nutzen sollte. Bei einem anderen Aufbau hatte ich das so gemacht, gleicher Fehler...

Jo, das ist richtig. Vorher hing VCC mit an 3,3V denn ich habe eine Fu=DFnote im Datenblatt =FCbersehen gehabt. Im Falle der Nutzung des internen Oszillators (machen bestimmt 95% der Anwender so :-)) m=FCsse dort mindestens 4V anliegen. Der 5V Anschlu=DF hat also tats=E4chlich keinen Abblockkondensator. Manuelles hinzuf=FCgen heute Nachmittag brachte keine Verbesserung.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Reset ist richtig so und auch der C am 3,3Vout ist da.

o?

Layout lade ich morgen fr=FCh hoch, hatte heute keine Zeit mehr dazu. Die Kondensatoren sind genau neben dem IC. Komische Sache...

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Mache mal ein Foto, wo man auch das Relais und die Verdrahtung ein wenig sieht.

Weiterer Test: Relais durch einen Widerstand ersetzen, in etwa so hoch wie der Spulenwiderstand. Sehen ob das Problem dann immer noch auftritt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wie meinst du das? Da steh ich grad auf dem Schlauch.

Jo. :-)

Irgendwo las ich das man das nicht machen soll. Quelle leider nicht dokumentiert.

Wie schon geschrieben heute Nachmittag nachgeholt, bringt leider nichts.

Steht so in deren App-Note drin. Idealerweise sollte es den Wellenwiderstand auch nicht kratzen ob da nochmal 24 Ohm in der Leitung h=E4ngen. :-)

Danke.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Was w=FCrdest du machen? Den Reset vom uC aus steuern mit Watchdog?

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Der FT232R ist der gleiche. Die galvanische Trennung mache ich mit einem TI ISO7221. (Ist nebenbei auch billiger.)

Hmm, das k=F6nnte es erkl=E4ren. Dagegen spricht allerdings das zwei weitere Analog Devices iCoupler f=FCr SPI und Statussignale gut funktionieren, wohlgemerkt auf der selben Platine beim selben Test. Allerdings kann es auch gut sein das ich den Reset des Power Meter-ICs einfach nicht mitbekomme. Muss ich mal morgen messen.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Das ist ja das schlimme, an der Platine sind nur 12V und USB angeschlossen. Das Relais muss lediglich in der N=E4he sein und hat gar keine Verbindung zur Platine. Sowohl bei einem 230V Relais, als auch einem 12V Relais (angeschlossen am selben Netzteil) l=E4sst sich der Fehler reproduzieren. Ein Stromsto=DFschalter dagegen verursacht keine Probleme.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Ja, sofern der uC selbst einen vertrauenswuerdigen Reset hat. Ansonsten nehme ich ... ... ah, hier isser ja ... NCP303:

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Frueher hatte ich auch solchen Dingern nicht getraut und alle POR/BOR diskret entwickelt, aber mittlerweile hat die Industrie (endlich!) geschnallt wie man die baut.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

D.h. selbst wenn Du das Relais per Batterie schaltest passiert das? Dann streut wahrscheinlich irgendwas magnetisch ein. Hier waere ein Foto des Aufbaus recht hilfreich.

Auch mal probieren: Relais 90 Grad waagerecht drehen und sehen ob es immer noch passiert. Dann 90 Grad nach oben. Wenn das einen Unterschied macht ist es definitiv magnetisch gekoppelte Stoerung. Dann kann man das mit einer kleinen gepulsten Spule lokalisieren oder besser gleich ein Foto ins Web setzen. Damit koennen wie das alle betrachten und den ueberheblichen machen, a la "Also det kann ja jar nich jehn" :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich denke mir, dass es eigentlich darum geht in welcher Reihenfolge die Spannungen an FT anlegen. Im Datenblatt so um Seite 10 (habe gerade nicht zu hand) steht in einer Tabelle, dass die 3.3V von der gleichen Spannung abgeleitet werden sollen wie die 5V.

Komisch. Im Datenblatt steht, dass 50mA abgezweigt werden können und zwar auch explizite für die VCCIO.

Ja, habe inzwischen gelesen.

Probiere mal ohne. Es ist sowieso angewandtes Woodoo was da bei dir abläuft. Ist das Relais an den gleichen 5V wie der FT? Vielleicht hast du es schon geschrieben, aber habe ich vergessen :-).

Waldemar

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Waldemar Krzok

[...]

Den Voodoo Faktor kann man bei sowas mit recht einfachen Mitteln rausdruecken. Wenn sich z.B. die Position oder Orientierung von Relais und Draehten als kritisch herausstellt dann kann man eine kleine Spule von ein paar mH an ein Koax haengen, das an den Funktionsgenerator, mit einigen Hertz Rechteck pulsen und dann langsam ueber die Schaltung gehen. So lange bis was reagiert.

Aber auf keinen Fall an den ECL Output haengen, den koennte es dabei zerschiessen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier mal nur der USB-Teil:

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Der Aufbau mit dem daneben liegenden Relais:

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Und das Layout:

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Danke f=FCr eure Tips!

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

zu

Ich habe mal einen Reset nach eingeschwungenem Zustand gemacht, dann m=FCsste ja alles gleichzeitig vorhanden sein. --> keine Besserung

=E4uft.

Traurig aber wahr, im Moment stochere ich nur im Nebel. Zum Gl=FCck funktioniert die andere L=F6sung mit dem TI ISO7221, doch ich w=FCsste gern warum diese Schaltung hier nicht funktioniert. Voodoo trifft es ziemlich genau. Aber ich bin ja noch jung und habe noch viel Zeit zum lernen. Und ich vergreif mich ja noch nicht an kritischen Dingen die z.B. explodieren k=F6nnten. :-)

Gleiches Netzteil, aber auch direkt 230V -> gleicher Fehler.

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

Moin!

Ändert sich was, wenn Du die Freilaufdiode direkt ans Relais setzt statt auf die Platine?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

N=F6, alles schon probiert. Da aber auch 230V Relais eingesetzt werden in der Umgebung ist das eh egal. Damit muss ich leben. Ich will auch nicht die anderen Ger=E4te optimieren sondern meine Schaltung. Ich wei=DF n=E4mlich gar nicht was am Netz h=E4ngen wird. Z.B. Schaltnetzteile mit paar kW im Extremfall, da sollte doch so ein kleines Relais nichts ausmachen d=FCrfen...

alsdenn, Jens

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Jens Frohberg

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