Fotodiode durchbohren

Außerdem ist der Keil in diesem Fall nicht wirklich nötig, wie mir erst nach dem Abschicken des Postings auffiel. Die Lichtquelle ist ja eine LED, so dass man vor Interferenzen keine große Angst haben muss.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak
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Interferenzen gibts immer und überall ;-). OK, Newtonringe gibt es erst bei ganz kleinen Abständen, aber auch die treten immer unerwartet im blödesten Moment auf. Mit metallisierten Graufiltern (new focus?) hatte ich ebenfalls mysteriöse periodische Intensitätsschwankungen in Abhängigkeit der Wellenlänge (sinus- förmig alle paar Nanometer, einige Prozent Transmissionsänderung), auch nie wirklich herausgefunden wieso.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Bei bekanntem Brechungsindex ist die Stärke der Fresnelreflexion genau berechenbar. Sie ändert allerdings mit der Wellenlänge. Und ist unterschiedlich für die Polarisationsrichtungen. Man muss sich auch überlegen, ob man eine speziell dünne oder speziell dicke oder eine keilförmige Platte nehmen will. Es entstehen zwei Reflexe nebeneinander, unterschiedlicher Stärke, das kann nerven. Besonders lustig ist das beim Sampeln eines "unpolarisierten" HeNe Lasers. Da treten dann Intensitätssprünge im ausgekoppelten Licht auf, durchaus in der Grössenordnung einer Grössenordnung ;-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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