Neues Projekt - Neuer Microcontroller?

Die STM32-Serie sieht auch gut aus. Sobald ich Zeit habe, werde ich da mal einen von ausprobieren.

Außerdem hat Freescale schöne DSPs, was je nach Anwendungsgebiet interessant sein könnte (weiß aber nicht, ob die auch USB haben), und die bieten mittlerweile eine IDE auf Eclipse-Basis mit C-Compiler dafür kostenlos an.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Hätte ich fast vergessen: Die LPC-Serie von NXP ist auch recht leistungsfähig. Da es auch einen ARM-Core hat, wie viele moderne CPUs, gibt es freie Compiler dafür. Und den LPC2148, den ich hier habe und mit dem ich schon ein wenig experimentiert habe, kann man z.B. per eingebautem seriellen Port flashen.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Ich weiss jetzt nicht ob es die mit internen USB gibt, aber bei viel Ram/Rom und viel interner Peripherie landet man schnell bei Renesas (M16/M32) oder Fujitsu.

Olaf

"Martin Reinck" schrieb im Newsbeitrag news:48ed9c37$0$28920$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

M16C ? SH7203 ? Erinnert mich immer an 68000 (Atari ST) Nur der M16C/24 kann USB, ich nehm eher CAN/MotorControl, es gibt wohl nicht alles zur gleichen Zeit.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Martin Reinck schrieb:

Der ist ein 32-bitter und schon lange im Geschäft. TI hatte ihn eine zeitlang aber _nur_ an die Automobilindustrie verkauft. Wenig Tools für ARM??

- Henry

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Martin Reinck schrieb:

Hm... schau dir doch mal die STM32 Serie von ST an: "Gugst" du hier:

Ein "nettes, billiges" Einsteigerkit ist der STM32 Circle:

Der gcc 4.3.x unterstützt den Coretx-M3 kern direkt.

Interessant für dich sind sicher auch die ARM7 uC von Atmel AT91SAM:

Oder die bereits erwähnten LPC von NXT.

Demoboards gibts auch bei Olimex:

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Hallo,

Am Thu, 09 Oct 2008 10:33:07 +0200 schrieb Olaf Kaluza:

Bei Fujitsu gibt es da entsprechende 16-bit MCUs. Entweder 16LX (aus der MB90330 Serie) oder die neueren 16FX (MB96F338U* Serie) [1],[2].

Am Thu, 09 Oct 2008 07:52:56 +0200 schrieb Martin Reinck:

Full-Speed, sowohl Function als auch Mini-Host.

Linux leider nicht. Aber in Europa gibt es die Entwicklungsumgebung mit C- Compiler umsonst. Läuft unter Windows.

Fujitsu und Thesycon bieten kostenlos einen USB Treiber für die MCUs an [3]. Durch den Mini-Host sollte ein update sogar vom USB-Stick realisierbar sein.

544k Flash und 32k RAM. Passt.

16-bit.

3xCAN, 2xI2C, 8xLIN-UART, Timer, PPG, ADC, ...

Viele Grüße Patrick

[1] [2] [3]

Patrick Kulle schrieb:

Nur in EU?? War da nicht was mit größenbegrenzt?

Wobei ich mich schon lange frage, wieso Japse so viel Speicher unterbringen können, die anderen Hersteller aber nicht??

Vielleicht liegt es daran, das diese erst RAM/Flash nehmen und dann die CPU dazusetzen, während die 'anderen' erst die CPU und dann den Speicher addieren???

- Henry

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Am Sat, 11 Oct 2008 11:36:26 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Nein keine Größenbegrenzung, muss nur registriert werden. Das einzige Limit ist der Speicher auf der MCU ;-).

Patrick

Interessanter waere noch die Frage ob es fuer die Fujitsus keinen gcc gibt. Fuer die R8C/M16C habe ich den hier laufen und das ich doch deutlich netter wenn man sich in gewohnter Umgebung aufhalten kann und es keinerlei Beschraenkungen gibt.

Ich hab mich ja schon immer gefragt wieso sie es immer geschafft haben soviele Serielle oder Timer unterzubringen. Die Knausigkeit hat mich frueher bei MCS51 und AVR immer genervt obwohl sowas doch kaum Platz braucht.

Olaf

Danke für den Input, ich denke ich werde mir die AT32UC3 nun mal näher ansehen. Die IDE von Atmel ist zwar kurz nach der Installation das erste mal abgestürzt aber das wird schon werden...

Martin