Fotodetektroren, vis, billig und schnell

Hallo,

Und dann gibt es immer wieder Fotodetektoren ohne entsprechende Angaben.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, sollen wohl Dioden mit einer i- Schicht zw. p und n bsds. schnell sein, wobei bsds. schnell ja gar nicht meine Anforderung zu sein scheint.

Reversspannung zu niedrigen Schaltzeiten beitragen soll.

Vllt. ist das ein Grund, warum Fototransistoren so langsam auf

mutmasslich langen Schaltzeiten), Fotodioden sind immer entweder so gross

stressig ist das denn, da manuell rum-messend nach einem geeigneten Modell zu suchen.

Bei der Gelegenheit noch die Zusatz-Frage: was wenn man den Strom einer

abzulesen ist.

Gruss

Jan Bruns

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Jan Bruns
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Loese die Kondensatorgleichung C = Q/U = I*dt/du nach der von Dir gewuenschten Groesse auf, und Du verstehst die Zeiten schon besser

Eine Photodiode ist kein Schaltelement, sondern bei Kurzschluss ueber viele Dekaden recht linear im Strom

Blaue Photonen werdem recht nahe der Oberflaeche reagieren, in der I-Schicht mit Feldstaerke um die entstandenen Ladungstrager aktiv zu separieren. Im nahen Infrarot geschieht die Absorption erst tief im Substrat und die Ladungstraeger muessen erst zu den Anschluessen diffundieren.

Schau Dir die Kurve Kapazitaet ueber Sperrspannung an.

Und ggf kommt noch die Transistorsaettigung dazu.

Du hast bisher noch nicht gesagt, welche Lichtstaerke du detektieren willst.

Kann man alles machen und wenn man es richtig macht kann es evt auch gehen.

Tschuess

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de 

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt 
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Uwe Bonnes

Am 25.05.21 um 01:10 schrieb Jan Bruns:

im Grundsatz ja.

Im Grundsatz ja.

Was ist mit Osram SFH 203? Ok, sprengt Deinen gesetzten Preisrahmen,

langes Nachdenken wert sind?

meist nix anfangen. Standard ist, den Fotostrom unter Vorspannung im

Bipolar-Einzeltransistoren macht man das normalerweise eh nicht, sondern mit einem entsprechend schnellen OpAmp. Anregungen bspw. unter

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Volker Staben

Mit Infrarot Leuchtdioden, als Sender und Empfaenger habe ich ohne zusaetzliche Optik

40cm weite Lichtschranken gebaut. (5mm Leuchtdioden in klarem Plastik mit relativ schmalem Abstrahlwinkel)

Das kommt natuerlich auf den Strom an, bei den Lichtschranken habe ich genau das gemacht und es funktioniert.

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Carla Schneider

haben?

Wobei, im Prinzip muss ich jetzt aber die Details diese Bauteile gar

Naja, ich sage mal, wenn bei 1 lux effektiv nix mehr detektiert wird, ist das ok.

Die schon stark an LED erinnernde Osram SFH 2270R ist in diesem Bereich bei etwa 0,1 nA, was auch etwa dem Dunkelstrom entspricht.

dabei nicht weiterhelfen.

Also wenn ich z.B. MMBT5088L so hinter die gerade genannte Fotodiode

sodann den Emitterstrom in einem Mess-Kondensator zu integrieren), dann liegen 0,1nA Basisstrom halt doch noch sehr weit weg vom laut Datenblatt

noch etwa halber Normal-current-gain erwartet werden kann, also sowas im

halbwegs funzt, hatte ich mir bereits gedacht. Mich interessiert halt

Gruss

Jan Bruns

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Jan Bruns

im Kopf um Kabel zu treiben.

Das tut der Fototransistor ja.

+------- | | K C A --B NPN E--

macht sollte klar sein.

Fotodioden mit exotischem Halbleitermaterial

Seit es OPs in SOT23 gibt, nicht mehr so attraktiv.

Rekordwerte nominell relevant. Sind aber meist specsmanship. "Schnelle Fotodiode" primitiv beschalten ( d.h. 50 Ohm Widerstand ) ist recht sinnfrei.

Der ist aber meist irrelevant wenn der Sensor

Empfindlichkeit.

Farbmessung. D.h. 3 Fotodioden mit 3 Filtern

Schmalbandiger sind kleine (Glas-)Filterscheiben aus China:

Multiple Size 550nm Narrow Bandpass Filter NBP550 Green Light Pass Optical Glass

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MfG JRD

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Rafael Deliano

war nicht erfolgreich:

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Signal zu schwach relativ zum Gezittere des Umgebungslichts.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hi Rafael,

Lichtimpulse setzen kann und Frequenzen weit ab von 100 Hz nutzen kann, um frequenztechnisch das Umgebungslicht wegfiltern kann.

genommen und da die LED ausgewertet. Da kannst Du recht einfach die Pixel im interessanten Bildausschnitt im Vergleich zur Umgebung vergleichen. Das machen ein paar wenige Zeilen Code, die Du wahrscheinlich aus den Codebeispielen extrahieren kannst.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz:

Ich finde in dem Fall die Idee aber gar nicht so schlecht, die Leerlauf-

logarithmisch ausfallen. Da LEDs ja doch meist viel heller sind, als die

Gruss

Jan Bruns

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Jan Bruns

Hallo Jan,

sehr beliebt bei Pulsmessungen. Seit eine Studie (vielleicht auch eher Studienarbeit?) bei TI zum Thema optische Herzratenmessung

einzig interesssante sei.

Die Photospannung zu messen ist gar nie interessant, wenn es auch noch schnell sein soll.

Wenn man es braucht, dann ist eine Logarithmierung eines Stromsignals in

Keine Ahnung, wie Du zu dieser These kommst.

Marte

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Marte Schwarz

keine 3 ? (gut Versand muss noch sein, bleibt aber unter 10 ?) 640 * 480

Marte

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Marte Schwarz

Ist das nicht offensichtlich? Die Umgebung reflektiertr einfallendes

selbst bei sehr schwachen Stromspar-LEDs der Punkt immer der auffalllend hellste im gesamten Feld sein.

--




/ \  Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
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Axel Berger

Hi Axel,

Es gibt ja keine Reflektionen und andere Lichtquellen im Raum?

Marte

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Marte Schwarz

In der Schaltung im pdf wird der von Staben

verwendet. An der Fotodiode liegen hier immer

0V an. Es ist nicht die schnellste Schaltung, aber ausreichend.

Von dem 1Hz Blinken des LEDs bleibt dann nur noch ein positiver oder negativer Spike an

man mit FlipFlop dann wieder das Originalsignal

abgestrahlt wird. Inzwischen sind sie besser geworden. Hier soll Erkennung von Seite aus Abstand erfolgen, viel Signal ist da nicht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano:

Fotodetektoren angesehen. Wirklich genau beschrieben wird der Effekt/die Messung nirgends. Prinzipiell wirkt ja schon das Photonenrauschen irgendwie in Richtung eines solchen Effekts (wenn man ausgehend von n Fotoelektronen pro s bspw. eine Halbierung der Helligkeit detektieren will, kann das ja nicht in Nullzeit klappen).

Hersteller liegen, des Entwicklers Gedankenwelt in Richtung der ansonsten dankenswerterweise einigermassen wohlspezifizierten Produktpalette zu lenken.

Gruss

Jan Bruns

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Jan Bruns

d.h. simple Analogschaltung und relativ kleinen optischen

das nicht.

komplexen, schlecht dokumentierten "modernen" ICs baut sichs schlecht.

besser funktioniert, weil die ja vorne eine einstellbare Linse

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am 26.05.21 um 17:56 schrieb Rafael Deliano:

Die ersten LEDs, mit denen ich gebastelt hab (ca. 1980) hatten zumindest

Varianten kenne)

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
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Hanno Foest

Am 25.05.21 um 17:22 schrieb Rafael Deliano:

Hallo,

je nach Frequenzbereich von Signal und Umgebungslicht kann man

konnte damit Signale bis hin zu ca. 100 kHz detektieren.

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abgelenkt wurde. Und das Ganze sollte dazu unempfindlich sein gegen

Umgebungshelligkeit arbeiten.

detektieren aber auch die reflektierten Zeilenfrequenzen aller

die Entwicklung hatte ich Applikationen von BB genutzt.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Die Schaltung an der ich gerade arbeite hat nicht mal

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und moderater Geschwindigkeit sollten pullups reichen.

des Integrators.

Spezieller:

  • Hobbs "Building Electro-Optical Systems" wo man eventuell auf die Neuerscheinung im Herbst warten sollte
  • Johnson "Photodetection and Measurement" Nicht so bekannt wie Hobbs, aber besser lesbar und mehr Schaltungen. Beide nicht die "(so 0,10?)" Preisklasse.

Darstellung von Funktion und Randbedingungen erfordern.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Man kann das LED nur langsam schalten, weil

Und die Testzeit sollte Applikationen von BB genutzt.

Die propagieren reine OP-Schaltungen. Bin ich skeptisch bei schnellen Anwendungen. Ich verwende da eher die Schaltung von Hobbs. D.h. Transistor als Kaskode und dann erst OP.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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