Ich habe sie auf dem breadbord aufgebaut, aber sie will ums verrecken nicht funktionieren. Der Witz ist: im September war sie auch schon mal aufgebaut, und arbeitete in ihrem Rahmen gut.
Was macht es aus, wenn ich statt dem MPSA... Transistor einen BC547 aus der Krabbelkiste nehme?
dann aber eher auf theoretische Weise - nun arbeitet das sch*** Ding ganz praktisch nicht :-/
Am besten logisch rangehen. Der Opamp steuert das Heizelement RH nur an, wenn dessen IN+ versucht, hoeher zu laufen als IN-. Solange, bis IN+ und IN- gleich sind oder der Ausgang des Opamop am oberen Poller angekommen ist. Also Ausgang messen. Ist der Naehe Null, Eingaenge messen. Stimmen die nicht, alle Anschluesse kontrollieren und danach den Widerstandssalat auf korrekte Bestueckung.
Bei sowas ist es fast immer so, dass man sich hinterher vor den Kopf klatscht, weil irgendwo die 12V fehlten oder irgendwas banales war. Wald-Baeume Effekt, trifft auch alten Hasen.
Sollte in Ordnung gehen. Ein alemannischer Sensor fuehlt sich mit landsmaennischem Transistor vielleicht sogar wohler :-)
Einfach alles konotrollieren, da findet sich die Ursache. Kann natuerlich auch sein, dass mal ein Sensor oder ein Opamp defekt ist.
Sheingold "Transducer Intefacing Handbook" Analog Devices 1980
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Das Manuskript und viele Schaltungen darin stammen von Jim Williams.
Nachmessen ob der Heizer noch 50 Ohm hat oder schon durchgebrannt ist.
Festellen ob der OP linear arbeitet. Wenn der Ausgang auf Anschlag ist ( 11V oder 1V ) ist das schlecht. Angegeben ist als Ausgang 2,7 ... 6V, also ist der Ausgang des OPs dann 3,3 ... 6,6V.
Spannung haben.
nicht optimal. Sollte er aber knapp aushalten, wenn die
Ist das die alte Einheit fuer Kapazitaet, aus der Zeit der Leydener Flaschen?
Oh, stand auch Anschlag?
Das waere allerdings guenstig. Sollte auch sauber stabilisiert sein, also keine Wandwarze nehmen, wo das zufaellig passt.
Das hatten wir doch schonmal durcherxerziert :-)
It happens. Besser als was ich gerade hatte. Neues Fahrrad zum Ausprobieren. Der Besitzer hatte nach Auslieferung wohl die Scheibenbremsen nicht eingestellt. Bisschen weit aus der Garage gerollt, die Einfahrt runter, die Bremsen gezogen ... fast Null Wirkung, obwohl sich das oben noch anders anfuehlte.
12V von einem PC-Netzteil sind oft eklig. Zum einen ungeregelt, weil das Netzteil auf 5V bzw. 3.3V regelt. Zum anderen ist da einiges Geratter vom Schaltvorgang drauf, mit Filtermassnahmen wird da drin geknausert.
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Ja, aber meine Sportschuhe haben jetzt weniger Profil und die Hacke des rechten Schuhs hat gelitten (gegen den Reifen gehalten). Kaufhaus-Bikes aus China sind heutzutage zwar billig, aber auch ziemlich schrottig. Die Taiwanesen haben frueher bessere gebaut.
Tantal ist nicht gut, keramisch ist um Klassen besser. Ob das alles reicht, ist ueber die Entfernung nicht zu sagen. Da muesstest Du ein Scope an die Versorgung halten und in AC-Stellung voll aufdrehen. Niederfrequentes kann der Opamp ueber seine PSRR wegputzen, hoeherfrequentes wie etwa steile Flanken weniger.
Wenn mit einem linear geregelten Netzteil alles genauer wird, dann ist das ein sicheres Zeichen, dass das PC-Netzteil keine gute Quelle darstellt.
Groesseres Gehaeuse ist eine gute Idee. Moeglichst nichts sollte so heiss werden, dass man sich die Finger dran verbrennt.
Je nach Alter bringt das nur einige Stunden Ruhe ...
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Reicht, in der Hoffnung es ist ein gutes linear geregeltes Netzteil.
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Muss mal etwas anders rangehen:
Zuerst per Datenblatt rauskriegen, wieviel der Opamp U1A bei, sagen wir,
10V Versorgungsspannung unter einigen mA Last in die Basis des Transistors Q1 geben koennte. Nehmen wir an, da stuende 8V, dann ziehen wir den Marketingbeschoenigungkoeffizienten ab und nehmen 7V an. Am Emitter von Q1 haetten wir dann maximal 6.4V. Ergo sollte R3 etwas weniger Widerstand haben als RH, damit man dem ganzen ein wenig Luft laesst. Das war's dann schon fast, R1 und R2 muessten reichen, weil R2 ja viel Einstellbereich hat. R5 ist nicht so wichtig, dient eher dazu, dass die Chose ueberhaupt einen minimalen Strom bekommt beim Einschalten, wo u.U. der Opamp bei Null haengt und Q1 keinen Strom liefert.
Joerg, ich kann mich dran erinnern, um 3 ... 6V nach 0 ... 5V zu bringen brauche ich einen Opamp und 7,5V.
Was da vorsich geht habe ich mal ansatzweise verstanden - nur jetzt ...
Naja, jedenfalls den Ausgang der o.g. Schaltung (in meinem Fall jetzt
3,6V ... 5,5 V - wobei 5,5V scheinbar begrenzt ist durch die lediglich
kommen, dass erreiche ich in meinen Rohren nicht!)
macht ... ja was? Muss ich nochmal nachlesen, meine Notiz sagt genau das.
_inzwischen_
Am 28.01.2014 21:21, schrieb Joerg:
Seit dem bis dass ich ins Bett muss ... in ner halben Stunde - netto 2 Stunden :D
Achherje ... nach dem vierten mal lesen und im Hinterkopf 7,5V verwenden zu wollen: R5 = 0 Ohm? oder 20 Ohm?
Jedenfalls bist du mit deinen 6,4V @ 10V nicht sehr daneben - nachgemessen sind es 6,1V, die mir der LM2902 an die Basis liefert. Es kommen also 5,5 V am Emitter an. RH hat 48 Ohm, muss ich also 52 Ohm vom R3 noch erniedrigen - die Krabbelkiste gibt da leider nur 1x10 und 2x20 Ohm her - also 40 Ohm.
gehen lassen?
und mit der Weile ist die restliche halbe Stunde schon fast rum, also morgen ab acht wieder :D
Kann sein, dass es sonst nicht "anspringt". Man muss zumindest den Offset Error des Opamp ueberwinden.
Das geht meist so gerade eben. R2 (den Widerstand in Serie mit dem Heizer) wuerde ich dann aber verkleinern auf 20-25ohm.
Senke lieber den Wert von R3 noch etwas, nicht so nahe ans Limit gehen.
Mal mit "haushaltsueblichen" Widerstandswerten gespielt:
Ausgang von U1A in IN+ von U1B (zweiter Opamp-Teil). 10k von OUT des U1B nach IN- des U1B. 10k von IN- des U1B nach 7.5V. 49.9k von IN- des U1B nach Masse. Dann kommt ein Bereich von 0.42V bis 4.60V raus. Muesste fuer den ADC passen. Vorausgesetzt, die 7.5V sind sauber stabil.
Genau dann ist nach Murphy die naechste Windel faellig. Um drei Uhr nachts das Flaeschen ...
Es gaebe noch den guten altem LM317. Der ist erstaunlich rauscharm.
Ich nehme an, Du meinst R3, 20ohm waere ein guter Start, 27ohm gehen auch noch. Was gerade so da ist.
20 Oehmscher waren dann eher angesagt bei 7.5V.
R5 ist im Beispiel 12k. Soweit ich sehe, dient der nur zum Anspringen nach Anlegen der Versorgung. Sonst kann einem der Offset im Opamp Streiche spielen (zieht runter, obwohl er rauf muesste). Den Widerstand muss man bei niedrigen Spannungen verkleinern, aber der Wert ist m.W. nicht kritisch.
Sei froh. Ich muss jetzt erstmal eine halbe Stunde Papierkram machen. Seufz.
--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
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