Festplatten vernichten

Bremer Fallturm? Parabelflug?

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Linux schert sich nicht um das Bios. Daher kann man alte 200 MHZ-Möhren mit aktuellen Festplatten im lokalen Netz als Backup-Server laufen lassen. Das war der Teil des Backup-Konzepts, der bei mir geklappt hat...

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Kai-Martin Knaak schrieb:

Das passt irgendwie nicht zu fu-berlin.de, ich hatte auch gleich nachgeguckt, ich kenne nämlich ein paar Leute im ZARM.

Gruß Henning

ah, dann hattest Du also die vorletzte noch funktionierende, und meine ist die letzte. OK, 50% sind schon hinüber, aber der Rest will einfach nicht kaputt gehen. :)

Rainer Buchty schrieb:

Der Herr Reiser ist wohl derzeit schlecht erreichbar ;)

Guido

In article , Guido Grohmann writes: |> Rainer Buchty schrieb: |> |> > Ich frage mich immer noch, was das OS hiermit zu tun hat und wieso |> > ein ReiserFS "teurer" in der Datenrettung sein soll. |> |> Der Herr Reiser ist wohl derzeit schlecht erreichbar ;)

Wäre egal, die Arbeit haben eh seine russischen Programmiersklaven gemacht.

Henning Paul schrieb:

Parabelflug. Wir haben jetzt ein paar 80GB Platten zu Seite gelegt, die prima funktionieren. Man muss nur die Daten nach jedem Flug kopieren. Die neuen Laptops mit dem Schwerkraftsensor sind auch nicht ganz kompatibel, aber er lässt sich, zum Glück, abschalten.

Waldemar

Hi!

Bei der Menge kaputter DeathStars ist schon erstaunlich, daß sich noch niemand darangesetzt hat, die Firmware der Platte so umzustricken, daß sie sich an anderer Stelle als der abgenudeltsten kalibriert, um wenigstens noch einmal ausgelesen zu werden.

Gruß, Michael.

Und warum nimmst du keine CF-Karten? Eine 4GB Karte sollte fuer ein Betriebssystem und ein paar Daten doch auch reichen.

Olaf

die "paar Daten" sind ca 3GB pro Parabel. Haben wir auch schon überlegt, aber aus logistischen Gründen verworfen. Zwischen den Parabeln hat man genug Probleme den Rest des Systems zu bedienen. An- und ausmelden der Karten, die Flugsicher in die Tasche zu stecken usw. ist nicht so einfach, wenn es hektisch vorgeht. Zum zweiten, es ist auch Test der Ausrüstung die auf der ISS rumfliegt. Dort ist es schwieriger auf CF zu schreiben. Die Kollegen, die CFs benutzen, schreiben die Datensätze 2-4 Mal an verschiedene Orte der Karte, damit sie, trotz der Strahlung, noch zu lesen sind. Für unsere Anwendung ist diese Vorgehensweise nicht möglich.

Waldemar

Kai-Martin Knaak schrieb:

Eine Dreckstar hat sich mir auch schonmal verabschiedet, zum Glück hat sie sich nach einigen Reboots, Aus- und Einsteckungen und völlig idiotische Jumperstellungen wieder kurzzeitig zur Mitarbeit bewegen lassen... da hatte wohl die Elektronik einen gewaltigen Schuß.

Eine ältere WD mit Temperaturproblem in der Elektronik hat sich unter ständiger Kältespray-Anwendung auslesen lassen. (Lieber aktuelle Daten als ein Backup von vorgestern.)

abgerieben,

Wenn ein Festplattenkopf irgendwo was abreibt, ist vorher schon was kaputt.

Markus

In article , Markus Becker writes: |> Georg Acher wrote: |> |> > "Idlezone" bewegt hat. Damit hat dann der Kopf die Stelle übermässig abgerieben, |> |> Wenn ein Festplattenkopf irgendwo was abreibt, ist vorher schon was |> kaputt.

Das war der Dreck, denn der Kopf so angesammelt hat. Hätte er sich öfter bewegt, wäre das Zeug auch wieder abgeschüttelt worden...