Trinitron-Bildröhren

So,

auf die Idee, eine Bildröhre als Verstärkerröhre einzusetzen, bin ich zwar noch nicht gekommen, obwohl sich eine Elektronenkanone mit einem Gitter, einer Kathode und einer Anode sowie reichlich prickelnder Spannungen vermutlich als solche eignet. Ich will sie also als Bildröhren nutzen.

Wie dem auch sei: Ich suchte mit Google nach den Anschlubelegungen zweier Bildröhren heraus, vergebens. Meine Idee ist nun, eventuell eine Röhre aus einem gestorbenen GDM 1950 in einen etwas besseren GDM 1964 einzusetzen, falls dessen über 15 Jahre alte Bildröhre irgendwann versagt. Sind Sockelbelegungen und Spannungen identisch? Kann man gefahrlos tauschen?

Grüße, Holger

Reply to
Holger Bruns
Loading thread data ...

Holger Bruns schrieb:

er

hre aus

,

Vergleich die PLatinen, die auf die R=F6hren aufgesteckt sind. Du solltes= t=20 Heizung, Gitterspannung, RGB, und Fokus klar erkennen k=F6nnen. Wenn die =

R=F6hrensockel mechanisch absolut gleich aussehen (d.h. beide nur 1 oder =

beide Doppelfokus), sollte auch die Belegung der restlichen Pins gleich=20 sein. Zu den Spannungen kann ich nix sagen. Dir w=FCrden sicher noch die =

Schaltpl=E4ne der Monis weiterhelfen, hat die ggf. eserviceinfo.com?

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Am Sat, 09 Jun 2007 09:05:30 +0200 schrieb Guido Grohmann:

Den Schaltplan für den GDM 1964 habe ich nicht gefunden, nur für den GDM

1950 - auf dem Ding ist die Baugruppe mit den Videoverstärkern tot. Auf dem roten Gitter kommen -54 Volt an, auf den beiden anderen Gittern kleinere Spannungen, aber es scheint auch die SMD-bestückten Verstärkerplatinen hinabgerissen haben, und die kann so einer wie ich wohl kaum noch reparieren. Wie dem auch sei: Ich habe das alte Eisen erstmal zur Seite geräumt, den GDM 1964 neu abgeglichen und von kalten Lötstellen befreit und mir einen piekfeinen 19-Zöller von Peacock auf den Schreibtisch geräumt, den ich für einen Appel und ein Ei bei Epay kriegte. Listenpreis der Möhre war mal 350 Euro, und so richtig alt ist das Ding nicht, außerdem nur selten gelaufen. Ein Blick ins Gehäuseinnere zeigte zwar schwarze Ablagerungen auf Hochspannungsteilen, aber der Rest der Elektronik machte einen guten Eindruck - auch, wenn solche Monis irgendwie preisgünstiger zusammengeschraubt wurden als zum Beispiel ein Veteran wie der NEC 3D. Dafür kennt die Kiste von Peacock keine Batterien von Abgleichpotis mehr, du kannst alles per Onscreen-Menü einstellen, sogar die Farbtemperatur des Bildes. Das Bild ist scharf, die Kiste kann traumhafte Vertikalfrequenzen, mehr, als die meisten Grakas zu liefern bereit sind. Konvergenzfehler sieht man auch unter der Lupe nicht, die Bildgeometrie ist unvorstellbar exakt, und irgendwie begreife ich seitdem Lochmasken nicht mehr als Nachteil. Die einzelnen Farbpunkte sind winzig, in den Zeilen unter einer starken Lupe gerade zu erkennen, daß man nicht mehr drüber nachdenken muß - Trinitron scheint hier nicht mehr das Nonplusultra zu sein. Und nett: Das Ding hat eine flache Anzeigeseite aus dickem Glas, hinter dem je nach Blickwinkel das Bild irgendwie schwebt. So sollte es sein - ich hole mir jedenfalls erstmal keinen TFT-Fummel.

Holger

Reply to
Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

test=20

ie=20

er=20

h=20

ie=20

n GDM

schade. H=E4ttest du maximal einen Schu=DF ins Blaue wagen k=F6nnen.

[der neue Monitor]
l

Mal sehen, obs in absehbarer Zeit einen brauchbaren Ersatz f=FCr=20 R=F6hrenmonitore gibt. Bis dahin mu=DF mein Multiscan E 500 noch durchhal= ten.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

Komisch, für einen Kunden mussten wir gerade einen kompletten PC bestellen. Haben wir was günstiges bei Dell bestellt. Es kam, man staune, ein PC und ein Röhrenmonitor dazu. Alles neu ab Fabrik. Wir konnten es kaum glauben so viel Nostalgie zu sehen.

Reply to
Otto Sykora

Am Tue, 12 Jun 2007 13:36:55 +0200 schrieb Otto Sykora:

Den PeeZeh kenne ich nicht, aber wenn es das übliche Zeugs ist, Gehäuse im Dämonen-Design, Kraftpakete obendrauf (ich schreibe nicht für die PC-Presse und habe Sprachprobleme mit dem Jargon, aber das Wort "Kraftpaket" aka "Grafikbooster" kenne ich noch, genauso wie den metallicfarbenen Power-Amp in den Farben meines Porsche, über den ein Audio-Fachredakteur von auch so einer Flachzeitschrift mal viel Lob zu schreiben hatte), dann ist der Röhrenmonitor wirklich Nostalgie. Wobei ich allerdings sagen muß, daß ich die TFT-Glotzen, auf die ich bisher gucken konnte, nicht so augenfreundlich finde, im Vergleich zu einem guten Röhrenmonitor. Und die heutigen Dinger sind alle besser als der NEC 2D und der Grafikmonitor nach dem EGA-Standard oder, noch nerviger, als diese ewig nachleuchtenden Grün-Monitore für die Herkules-Graka, die man seinerzeit im XT quälte.

Holger

Reply to
Holger Bruns

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.