[F] nimh-Zellen in Paläotronik mit NiCD-Ladern - Wie schlimm ist es wirklich?

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würde ich auch eher zu einem Akku 1:1 Tausch tendieren, Ersatzakkus gibt es ja.

Eine aufwändige und Service unfreundliche Konstruktion und ja, entweder Halterungen für zwei Standardzellen oder ein Doppelpack im Schrumpfschlauch mit Leitungen zum löten wären besser gewesen. ...

Ja, besonders die kleinen Kunststoffdreiecke möchte ich nicht mehr missen ;->

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Thomas Einzel
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Zum Apothekerpreis. Ich wollte aber gerne Eneloops verwenden, habe dazu todesverachtend zum Löthammer (das ist DER HAMMER!) und Lötwasser gegriffen und an die Pole einfach Drähte gelötet. Wenn man das schnell genug macht - so will es die Legende - nimmt das Innenleben vom Akku keinen Schaden. Tat er auch nicht. Bis ich ihn dann falschrum eingelötet habe, weil die Platine von dem !?*#&!#-Teil ziemlich uneindeutig beschriftet war. Je nun. Lehrgeld.

Die Gehäuseöffnung erforderte natürlich Heißluftföhn, Spritze/Kanüle und Isoprop-Infusion, um die aufgeklebte Abdeckung zu lösen, dann etwas Magie mit Plektren, kleiner PH-Schraubendreher und schon bist Du drin.

Jup. Es geht aber doch nichts über die Braun/Oral-B-"Volkszahnbürste". Wer in dem Teil erfolgreich eine AA-NiMH-Akku untergebracht hat, der schreckt auch vor SMD-Reballing und dem Tausch von iPhone-Displays nicht zurück.

Eine erfreuliche Abwechslung hingegen Lupine. Die Burschen muß ich echt mal für ihre Akkulichter loben. Sehr edle Alugehäuse, ganz normal verschraubt (PH, nicht Triwing oder diese Innentorx mit Pin, usw.), Akku mit Kabelpeitsche und Steckkontakt, alle relevanten Ersatzteile zum fairen Preis. Außerdem keine utopischen Leistungsdaten, wenn die schreiben, ihr Lichtlein hat soundsoviel Lux oder Lumen und hält auf derundder Stufe soundso lang, dann stimmt das auch.

Derartiges war früher auch bei Bosch (habe neulich erst bei einem Bosch PEX 12 AE die Lager getauscht, SKF 6002-2RSH paßte, die sog. "Lagereinheit", s. auch

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habe ich in Frieden gelassen, gibts eh nicht mehr und dann wird die Suche nach dem Nadellager nur wieder eine Odyssee), AEG, Siemens & Co üblich, jetzt hat dort die Enshittyfication massiv Einzug gehalten.

Mei, kauft man halt bei Hazet, Wera, Fein, Festool, Stahlwille, Kränzle. Mir doch egal.

Auch diese kleinen Montierhebelchen sind ganz praktisch. Ich sag nur: "Siemens Gigaset" und "Silikonschwitze".

Volker

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Volker Bartheld

...

IIRC habe ich bei Gigasets (R630 oder R650) nur mit den Kunststoffdreiecken schon "Öffnungserfolg" gehabt. Ohne Gehäuseschäden. Ohne die wird es echt schwierig.

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Thomas Einzel

Dennoch muß man ziemlich genau wissen, was das für eine Verriegelungstechnik ist und wo die Nasen sitzen. Sonst artet es sehr in "Versuch und Irrtum" aus, mit den üblichen Konsequenzen. Mir sind da an einer FB von Philips (auch Silikonölproblem) schon ein paar Häkchen abgebrochen. War aber ABS, d. h. mit Kunststoffkleber reparierbar und hält. Leider die Lautstärketaste inzwischen schon wieder schwergängig, das ist wie mit dem "Terminator": I'll be back.

Volker

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Volker Bartheld

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