Laßt Ihr mich Kleingeist auch noch wissen, was das nun heißt? Kondensator sicher o.k. - oder womöglich doch grenzwertig??
Mit Dank und herzlichen Grüßen
Wolf
Laßt Ihr mich Kleingeist auch noch wissen, was das nun heißt? Kondensator sicher o.k. - oder womöglich doch grenzwertig??
Mit Dank und herzlichen Grüßen
Wolf
Wolf schrieb:
Ob er seine Funktion als Funkentstörkondensator noch ausreichnd erfüllt kannst du mit deinem ESR-Messspielzeug nicht feststellen. Eine simple Kapazitätsmessung wäre dafür aber ausreichend. Das Netzteil wird aber unabhängig davon funktionieren, der Fehler liegt anderswo.
Gruß Dieter
Also wenn ich bei so einem Schaltnetzteil den primären Siebelko ausbaue und er beim Messen der Kapazität weniger als die Hälfte anzeigt ist das für mich ein Grund warum das Netzteil nicht mehr stabil ist oder warum es gar nicht mehr anläuft. Normalerweise reicht es dann diesen Elko durch einen neuen zu ersetzen und gut ist.
Passende Messgeräte gibts ab 25 Euro in der Bucht, wer mit Elektronik zu tun hat sollte neben Lötkolben und Multimeter ein solches haben.
Gerrit
Alle? Wirklich alle? Auch der ca. 25uF/ca. 50V-Subminiaturelko neben dem Controller-IC? Der ist so klein, dass er gerne =C3=BCbersehen wird. U= nd geht auch nie spektakul=C3=A4r (geplatzte =C3=9Cberdrucksicherung, Auslau= fen oder =C3=A4hnliches) kaputt. Der wird einfach stillschweigend hochohmig.
Ich habe da in defekten Netzteilen schon welche gesehen, bei denen das ELV-Messger=C3=A4t (auch ein "Spielzeug" nach Dieters Kategorisierung) nu= r noch "> 20 Ohm" anzeigt. Auf der ELV-Variante steht =C3=BCbrigens extra d= rauf, dass es nur f=C3=BCr Kondensatoren =C3=BCber 1=C2=B5F gedacht ist. Auch d= ieses Ger=C3=A4t misst einfach Impedanz und verkauft sie als ESR.
Gru=C3=9F, Michael Karcher
Hallo Michael,
Dank für Deine Nachricht. Hm, hab' ich wirklich alle Elkos getestet ??
Unter
habe ich Bilder eingestellt - 4.jpg ist die Rückseite, die hatte ich bisher noch gar nicht angeschaut, weil ich Elkos nur als die bekannten Blechbecher kannte?
Bei den Kondensatoren um den linken IC rum (C12, 13, 14, 16) zeigt das ELV-Spielzeug recht einheitlich sowas um die 2 Ohm an.
Um den rechten IC (C 8,9,11, 17) zeigt es gar nichts an - also wohl Meßwert außerhalb des Bereiches von 20 Ohm. Bei C17 leuchtet kurz ein Wert zwischen 16 und 19 auf - könnte das der Übeltäter sein?
Kann der C17 wirklich ein Elko sein? - So winzige Bauarten hatte ich bisher noch nicht auf dem Schrim? - Falls ja - wie kriege ich den Wert raus - glaube nicht, daß da ein Wert draufsteht?
Oder habe ich auf der Vorderseite einen übersehen? - Ich erkenne 4 stehende und einen liegenden. Den mit dem blauen Streifen am Überzug (ziemlich in der Mitte) habe ich schon präventiv getauscht, da war der ESR schon etwas höher.
Herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
Auf der Lötseite hats nur Keramikkondensatoren.
Gruß Dieter
Wolf schrieb:
Ach ja: was steht denn auf den beiden 8-Beinern?
Gruß Dieter
Leider ist auch mit beleuchteter Lupe nichts zu erkennen - ich vermute, die waren gar nicht beschriftet?
Langsam komm' ich mir ja schon fast vor wie der da:
Nööö, ich kapitulier' nicht?
Dank und herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
Mit Spiritus oder Isopropanol säubern!
Gruß Dieter
Schon passiert - trotzdem nichts lesbar - und die neue Brille kommt erst in knapp 14 Tagen )-:
Herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
Da nimmt man eh eine Lupe, und oft muss man mit Betrachtungswinkel und Lichteinfallswinkel spielen.
Gruß Dieter
Wow, Du bist ja noch sturer als ich?
O.k. - auf dem Ding in der Mitte stelt wahrscheinlich:
Emblem von STMicroelectronics
3843B oder 38438 9238 oder 923BDer da? :
Auf dem anderen:
Emblem von STMicroelectronics
2252Der da? :
Herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
UC3843, war zu erwarten.
So wirds wohl sein. Und das heißt, dass das NT eine richtig saubere Überstrombegrenzung hat, möglicherweise liegt da der Hase im Pfeffer.
Kannst du das NT mal direkt am ersten Siebelko nach dem Sekundärgleichrichter belasten? Natürlich nicht den Monitor dran hängen.
Gruß Dieter
Grade habe ich nicht das ziemlich laute Ersatznetzteil und auch nicht meinen anderen Rechner an - da konnte ich erstmals hören, daß das Ding "tickt" - so ca. 4 Pulse/s.
Wenn ich den Ausgang belaste - bei 82 Ohm Last fließen ca. 80 mA und die Spannung sinkt auf um die 6V - wird das Ticken lauter, verändert sich aber nicht in der Frequenz.
Die Spannung an der Sekundärseite des Trafos bricht schon zusammen, wenn ich nur das Meßgerät hinhalte. - Komisch - wo kommt dann der "viele" Strom am Ausgang her?
Auweia - nicht bloß blind, sondern auch noch taub, der Mann?
Herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
R17, R18, und die daran anschließende Diode (nicht SMD) prüfen.
Ebenso Sekundärgleichrichter prüfen.
Gruß Dieter
Das schaut nach einem Treffer aus. Die Diode ist mir beim Auslöten gleich in 2 Teilen entgegengefallen?
Nachdem Du ja offenbar hellseherische Fähigkeiten hast? :
Hat die helle Perle an der Seite des abgebrochenen Anschlusses was zu sagen - oder hat da jemand Kleber/Vergußmaterial draufgesaut? - Es macht schon eher einen professionellen Eindruck - aber so ein Bauteil hätte ich auch noch nie gesehen?
Herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
Keineswegs, durch das Fehlerbild war das dann klar.
Dämpfungsperle, die ist sinnvoll weil die Diode eine recht schnelles Biest sein muss, eine 1N400x tuts nicht. Mach die Perle runter und verwende sie für die neue Diode wieder.
Gruß Dieter
Wolf schrieb:
Argh, jetzt merk ich erst was du meinst. Die helle Perle ist die Diode, der dunkle Zylinder ist die erwähnte Dämpfungsperle.
Gruß Dieter
Touché - der läßt sich auch ganz zwanglos runterschieben, also auch auf die neue umziehen. Öhm - noch peinlicher: Was für eine Diode nehme ich denn am geschicktesten?
Herzliche Grüße
Wolf
Wolf schrieb:
Gegenfrage: was hast du denn greifbar? Altes SNT? Conrad um die Ecke?
Gruß Dieter
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