Es ist vollbracht (DC-Konverter)

"Jens Dierks" schrieb im Newsbeitrag news:460fa0f7$0$31035$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

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Das sollte kaum etwas an der Effizenz aendern.

Danke fuer die Links.

Wenn ich es aber richtig verstehe (Figure 4 aus conf_twenty_eight.pdf) gehts um die Back-EMF der Streuinduktivitaet des Haupttrafos, die durch die Schaltung in den Sekundaerkreislauf gepumpt wird.

Das waere bei deiner Schaltung durch die MUR420 unterdrueckt, die jegliche durch die Streuinduktivitaet hervorgerufenen Spannungsspitzen abfangen (Klasse Idee, Spannnungsspitzen der Back-EMF als Hauptquelle der Versorgungsspannung durch absichtlich passend gewaehlte Streuinduktivitaet des Haupttrafos, koennte man mal ausrechnen)

Was passiert béi deiner Schaltung, wenn du die 'Weinberg-Trafo+MUR160' weglaesst mit dem Strom ueber die BAT721, der Effizenz und der Spannung an den MOSFETs ?

Ich haette es aehnlich gemacht, statt paralleler Draehte ein Kupferblech, jedoch nur eine Sekundaerwicklung und Brueckengleichrichter, und eben 30W ueber den Trafo gejagt.

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MaWin
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MaWin schrieb:

Von den conference PDFs gibt es noch mehr, die Webseite kann man sich vielleicht aus dem Link erschliessen.

Also wenn L die Streuinduktivität der Haupttrafos darstellt, hast du wohl Recht. Das war mir noch nicht ganz klar.

Ja, das wurde anfangs ja schon angesprochen worden und war auch so geplant. Ich wusste auch nicht wie hoch die Streuinduktivität ausfallen würde. Dann wollte ich sowieso noch eine zusätzliche Eingangsinduktivität mit einbringen, um zB Einschaltstromspitzen zu verringern damit die Eingangs-Cs nicht gehimmelt werden. Nur eine Induktivität geht aber auch nicht wirklich und jetzt ist vermutlich das Übersetzungsverhältnis des Weinberg-Trafos dafür verantwortlich, wieviel Restinduktivität als Strombegrenzung evtll zur Verfügung steht. Aber in Figure 2 ist der Weinberg-Trafo paralell zur Streuinduktivität geschaltet, ob da also noch ein zusätzlicher stromvermindernder Effekt übrig bleibt?

Ich kann höchstens die Sekundärseite abklemmen, ganz weg bekomm ich den Kern nicht mehr (höchstens mit Bolzenschneider).

Wie machst du die Anschlüsse an das Kupferblech? Muss ja irgendwie herausgeführt werden.

Könnte strommäßig sogar hinhauen, ab 10kHz. Ich sehe da wiegesagt Schwierigkeiten mit den Anschlüssen, man darf nicht vergessen dass man bei 50A deutlich unter 1 mOhm insgesamt kommen muss. Zumindest bei 90%.

Jens

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Jens Dierks

Jens Dierks schrieb:

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Zuerst mal Gratulation, allein schon für das Durchhaltevermögen :-)

Ich bin allerdings mit der Topologie auch verwirrt, und was ich im Web finde, scheint mir widersprüchlich. Offenbar gibt es eine ursprüngliche Weinberg-Topologie, bei der die Vorschaltinduktivität als Sperrwandler arbeitet und bei welcher sekundärseitig direkt parallel zum Ausgang einge- speist wird. Dann gibt es offenbar die hier verwendete "improved Weinberg topology", wie sie im oben zitierten Nasa/Boeing angegeben wird. Im Konferenzpaper oben sind aber wieder Wicklungssinn- Pünktgens angegeben, IMHO in der Richtung eines Flusswandlers. Beim Dierks-Konverter [tm] scheint mir das auch der Fall, wenn man mal annimmt, das keine Pünktchen bedeuten, dass der Wicklungssinn so ist wie gezeichnet. Oben schreibst du allerdings wieder eher was von Sperrwandler. Ich bin verwirrt ;-)

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo MaWin,

Was hindert dich daran das in die Tat umzusetzen? Von mir =FCbrigens auch Gl=FCckwunsch an Jens, wirklich eine tolle Sache und imho eine echte Bereicherung f=FCr diese Newsgroup.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Oliver Bartels schrieb:

Ihre Wissenschaftler werden schon verstehen. Noch dürfte der "Unterbau" fehlen. Also eine gut ausgebildete, fachlich versierte Arbeiterschaft. Wir haben dafür einige Generationen gebraucht. Wir sind aber auf dem besten Weg, diesen Vorsprung zu verspielen. Schau dir Amihausen an. Bisher war es so, das ein stetiger Fluß gut ausgebildeter Facharbeiter und Wissenschaftler für ihren Vorsprung notwendig war und ist.

Die Privatisierung von Wissen wie sie in den USA üblich ist und bei uns eingeführt wird, hat halt auch ihre Schattenseiten. Dazu zählt eben auch, das Schulsysteme nicht an geänderte Lebensrealitäten angepaßt werden. Das Ausbildung schlicht vernachläßigt wird. Ob bei Jung, Alt privat oder beruflich ;-(

Du nutzt nicht zufälligerweise HuaWei Server ;-)

Null Bock ist auch eine Folge, das sich unsere Meinungsführer im Bedienen oder deutlicher abzocken, regelrecht übertreffen scheinen zu wollen.

Wenn zB Muslim seine Kinder auf ein englisches Internat schickt, unterschreibt er, das die Sprache dort Englisch ist. Sportliche Veranstaltungen sowie sonntäglicher Kirchgang ist obligatorisch. auch für Muslime. So mein Wissendsstand ;-)

Hier diskutiert muslimischer Vater mit Lehrern, was Tochter alles nicht darf. Und Gerichte befreien Tochter vom zB Schwimmunterricht. Schönes Deutschland ;-(

Die, die ausgebeutet werden, sind Arbeiter. Aber genau das läuft auch bei uns. Der Durchnisttsverdienst der "unteren" Lohngruppen sank letztes Jahr um etwa 10%. Wärend die Vorständer der 30 im Dax notierten Unternehmen ihre Vermögen um druchschnittlich je 5 Millionen aufstocken durften. Egal wie oder wie wenig Erfolgreich ihre jeweiligen Unternehmen am Markt agierten.

In die selbe Richtung von Bereicherung unserer Wirschafts- und Politikeliten dürfte auch der bewußt (herbeigeführte) Niedergang unserer derzeitigen Altersfürsorge einzureihen sein ;-(

mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Dieter Wiedmann schrieb:

Und das Datum rot angekreuzt ?

mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Rolf_Bombach schrieb:

Auch dir ein Dankeschön :-)

So wie in: (weiter unten)

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Ist bei mir so wie im conf-paper, also beim Haupttrafo in der gleichen Richtung, beim Weinberg-Trafo entgegengesetzt.

Hab ich?

Das geht auf meine Kappe, warum sollte es anderen besser gehen als mir selber ;-).

Jens, vielleicht kriegen wir doch noch den Durchblick

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Jens Dierks

Dieter Wiedmann schrieb:

Na ja, wenn stromlos geschaltet wird, könnte ja auf den Snubber ganz verzichtet werden. Schon die Schalttransistoren.

duck weg

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Alter Hut, man Resonanzwandler, spielt man aber in einer anderen Liga.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Jens Dierks" schrieb im Newsbeitrag news:460fb8e3$0$28520$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Es waere so geformt, wie deine Wicklung, geht unten rein und oben raus als breiter passend ausgesaegter Streifen, oben + Pol der Speisung, unten MOSFETs direkt drauf wie ein Kuehlkoerper (obwohl ein KK bei der geringen erlauben Verlustleistung nicht noetig sein darf), MOSFETs (IRL2804S-7/IR6635) Source direkt an - Pol der Speisung.

Ich haette nur die Elektronik ohne die MOSFETs auf eine Platine gesetzt, aber das scheitert schon bei der Beschaffbarkeit von < 2 mOhm MOSFETs, nur von IR direkt, fuer 50 EUR Porto.

Was mich noch stoerte, war das eher unbekannte Verhalten eines eingeschalteten MOSFETs (UGS=5V) bei niedriger UDS Spannung. Es scheint nach Datenblatt nicht mehr so viel Strom fliessen zu koennen, wie nach RDSon zu vermuten waere, die niedrige UDS fuehrt wohl zu eine Strombegrenzung und damit verbundenen Anstieg von RDSon, leider hoeren die Datenblaetter und 1V auf und von IR direkt habe ich keine sinnvolle Antwort auf die Extrapolation der Kurve bekommen.

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MaWin

Jens Dierks schrieb:

Ich kenne es bei Kupferbändern so, daß mehrere Drähte rechtwinklig auf das Band gelötet werden. Diese Drähte werden isoliert aus dem Wickelbereich herausgeführt. Die Lötstellen müssen ggf. mit Vliesband abgeklebt werden, da sie ansonsten die Lagen- und Zwischenisolation durchdrücken können.

In Deinem Fall hätte ein Kupferband den Vorteil, daß die 2 x 2 Windungen durch ein einziges Kupferband mit Mittelanzapfung realisiert werden könnten. Andererseits haben auch Lötstellen Übergangswiderstände, so daß das Kupferband vermutlich kaum einen nennenswerten Vorteil bringt.

Christian.

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Christian Koch

Dieter Wiedmann schrieb:

Dann sollte das doch eher Tesla-Technik und nicht Weinbergtechnik heißen;-) Ich sehe bei Weinberg eigentich nur, das bei, für die Arbeitsfrequenz eigentlich zu langsame schaltende Bipolartransistoren, aus diesem Manko noch eine Wirkungsgradverbesserung hervorgezaubert werden könnte. Bei Mosfets sehe ich dafür keine Notwendigkeit. Da wird mit Synchrongleichrichtern unter Umständen mehr erreicht.

Oder habe ich da etwas Mißverstanden ;-(

mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Jens Dierks schrieb:

ingt,

Aber dann k=F6nntest du doch mit der Abw=E4rme vom Grill etwas nachhelfen= =2E=20 oder? ;)

Guido

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Guido Grohmann

Horst-D.Winzler schrieb:

[...]

Hast du. Es geht um die Streuinduktivität, bzw die darin steckende Energie. Bei lahmen Schaltern wird die eh zwangsläufig in denen verheizt, bei schnellen hauts aber spannungsmäßig eine auf den Deckel, bis zum Exitus. Der 'Trick' bei 'Weinberg' ist es diese Energie in den Ein- oder Ausgangskreis zurück zu führen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

Ok, das wäre schonmal ganz gut.

Beim IRF2804 geht die Kurve immerhin bis 0,1V runter, der RDSon sieht aber allgemein etwas schlechter aus als für typisch befunden. Den IRF2804 müsste man aber mit mehr als 5V UGS ansteuern. Sieht aber recht linear Richtung 0V aus, und da man auch einen umgekehrten Stromfluss schalten kann... (würde aber nicht drauf wetten ;-))

Jens

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Jens Dierks

Dieter Wiedmann schrieb:

Hallo Dieter, bei lahmen Enten kann ich die Wirkungsgradverbesserung durch Weinberg nachvollziehen. Nur bei wirklich schnellen Schaltern habe ich verstehensprobleme. Es würde bei ihnen "nur" funktionieren" wenn die in den Streuinduktivitäten steckende Energie den Schalter von "rückwärts" öffnen würde und könnte ohne ihn in die ewigen Jagdgründe zu schicken.

mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

MaWin schrieb:

Habs nochmal nachgemessen, bei mir fallen ca 10mV bei 5,2A ab. Also 3,8mOhm je IRL7833 bei 6V UGS. Etwas mehr als typisch, aber nicht so viel (3,7mOhm bei 4,5V UGS und 30A).

Jens

Reply to
Jens Dierks

Am Sun, 01 Apr 2007 16:55:02 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

Das könnte auch an der Trägheit liegen, die mit Wohlstand wahrscheinlich Hand in Hand geht. Wer ist hier noch ausgehungert und will etwas erreichen? Sichern des vorhandenen ist doch das Maximum, wie man oft erleben kann. Andere schlafen eben auch nicht und es ist keineswegs naturgesetzlich wie der Lebensstandard auf der Welt verteilt ist.

Nicht schön, wobei die paar Vorstände aber nicht wirklich ins Gewicht fallen, wenn man das auf die Gesamtanzahl der Bevölkerung umlegt.

Wenn aber das Eigentum an Produktionsmitteln und damit das bestimmen darüber, was damit wo geschieht so existentiell ist, warum hat die ausgebeutete Arbeiterschaft das Heft nicht in die Hand genommen? Man hätte ganz ohne Revolution über die Börse seit Jahrzehnten jeden Monat Anteil für Anteil an den Unternehmen erwerben können.

Kein Interesse? Sinnloses Unterfangen? Ich lasse mich da gern aufklären.

Aber dass die, denen die Firmen gehören (bzw. deren eingesetzte Verwalter) damit machen was sie wollen liegt ja wohl auf der Hand.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Horst-Dieter,

Also hier mal kurz ein Zwischenbericht aus USA: Die Privatisierung fuehrt ganz im Gegenteil zur schnelleren Anpassung der Ausbildung an Lebensrealitaeten. Die Schulausbildung (vor dem College oder der Uni) ist nicht so doll. Allerdings liegt IMHO die Hauptschuld bei den Eltern. Die arbeiten meist beide, sind nicht da, wenn der Spross mit Frust nach Hause kommt. Die Kids muessen damit oft allein fertig werden. Was Kids aber i.d.R. nicht koennen. Abends hocken alle vor der Flimmerkiste und es wird nicht mal an einem Tische gemeinsam abendgegessen. Das ist das Hauptproblem.

Meine Mutter war da, um emotionale Lasten mitzutragen und dafuer danke ich Ihr heute noch. Wenn wir was nicht verstanden haben, nahm sich Vater abends oder am Wochenende die Zeit, das mal zu erklaeren. Auch wenn er dafuer das heissgeliebte Bundesligaspiel verpasste. Und dafuer bin ich auch ihm dankbar.

Habe im Januar einen Twinhead Laptop geliefert bekommen. Firma in Taiwan, aber gefertigt ist vieles davon in Mainland China. Gusseiserne Qualitaet, bis jetzt keine Mucken. Der Auftragsfertiger eines Kunden, von dem ich regelmaessig Muster-Boards zur Kontrolle bekomme, ist in Shenzen und hat ueber viele Jahre ebenso stets saubere Qualitaet hingelegt.

Null Bock ist IMHO zuallererst eine Erziehnungsfrage.

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Oliver,

Da solltest Du aber auch eine Aenderung der Wandlerfrequenz auf der einen Seite und auf der anderen ein Ausweichen auf andere Kernmaterialien zulassen.

In USA muesste zuerst mal eine Flagge und danach eine Gabel besorgt werden (den "Richterhammer"). "Hear ye, hear ye, I herewith call this meeting to order" ... TOCK.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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