Es ist vollbracht (DC-Konverter)

Oliver Bartels schrieb:

Hallo Oliver, wenn du für deine Serverpark eine neue Behausung suchen solltes, schau dir mal die VST-Gebäude der Telekom an. Wenn dort auch eine Verwaltung saß, besitzen sie durchweg einen Bunker. Das wäre etwas für sensible Daten oder für "heiße" Verhandlungen. Schreie dringen nicht nach außen. Einen gefliesten Batterieraum sowie einen Raum für die Lade-Netzgeräte gibt es auch. Abgeschlossen sind die Räume durchweg mit Stahltüren. Ich schätze T90? Leider ohne Typenschild. War vor 30-40 Jahren halt nicht üblich. Der HVT würde sich zB gut zum Kegel eignen. Nur ein Umbau könnte teuer werden. Denn in diese Fertigbetonwände lassen sich Durcbrüche eigentlich nur mit Diamantsäge zeitlich annehmbar erstellen. Die Gebaüde sind übrigens gut gegen Blitzeinschlag gesichert ;-)

mfg hdw

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Horst-D.Winzler
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Jens Dierks schrieb:

Wenn du es etwas ausführlicher wissen willst, was ab 40 so alles nicht mehr geht, kannst du das sogar schön bebilder in deinen Bücherschrank stellen.

Zu empfehlen wäre "Vollkommen fix und Vierzig" von Erich Rauschenbach. Erschienen bei Eichborn. ISBN 3-8218-1842-5

Hätte er die Thematik "was ab 40 NOCH geht" behandelt, wäre das Buch erheblich kürzer ausgefallen. Dort könnte es dann etwa lauten, den Lebensabschnitt ab 40 als neue Herausforderung anzusehen. Der sich mit allen (noch funktionierenden) Sinnen zu stellen ist ;-)

mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo Joerg,

Habe das mal hingekliert:

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Jens

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Jens Dierks

Am Sat, 31 Mar 2007 09:17:10 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

Irgendwas muss ich verpasst haben

Keine Probleme bekannt. Vielleicht halten ja auch die Kinder jung. Baut ihr wirklich alle so schnell ab? ;-)

Lutz (demnächst 43)

--
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Lutz Schulze

Am Sat, 31 Mar 2007 10:05:06 +0200 schrieb Jens Dierks:

Wo ist denn aber eigentlich die Betriebsspannung? ;-)

Ansonsten: Respekt dafür den Worten auch die Taten folgen zu lassen. Leider nicht selbstverständlich.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Du warst schneller :-) Genau mein Gedanke...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Lutz Schulze schrieb:

Für mich eigentlich schon, wobei Oliver ja noch Gnade über Recht ergehen hat lassen und mir die 30W-Variante erspart hat, dafür nochmals Danke :-) Tut mir fast schon Leid, dass es so eine Wald und Wiesen Schaltung geworden ist und keine tollen Ideen drin stecken.

Wundert mich dass anscheinend Niemand sonst sich mal rangesetzt hat, doch zu aufwendig?

1 Watt wäre vom Aufwand noch einfacher geworden, falls man doch einen kleinen Wettbewerb machen sollte... Da könnte Oliver ja das EDA_System als Anreiz für den Sieger anbieten? (Und evtll doch noch ein paar neue Ideen sehen) Für meine privaten Basteleien brauch ich das wohl nicht.

Jens

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Jens Dierks

Hallo Jens,

Schoen! BTW, die Kringel fuer die Widerstaende sehen richtig lustig aus. So wie wir manchmal eine Beule in den Draht zeichnen und 10k daneben schreiben. Den 4060 mit 5pF laufen zu lassen, haette ich mich wahrscheinlich nicht getraut.

Kann mich dunkel erinnern, dass Du Student bist. Falls ja, lohnt sich die Eingabe in CAD sicher. Das Ding waere IMHO ein hervorragendes Teil in der Bewerbungsmappe. Nicht die zum Einschicken, sondern die fuer das Bewerbungsgespraech. Bei mir wuerde das zusammen mit Deinen Messdaten und dem Aufbaubild jedenfalls ordentlich Eindruck hinterlassen. Da hat jemand ein Problem erkannt, den Mut gehabt es anzupacken, alles durchdacht, geloest und dokumentiert. IOW das, was man von einem gestandenen Ingenieur erwartet.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Joerg,

Das sieht dann immer wie eine Spule aus, find ich nicht so doll. Als Spule wird dann vermutlich als ausgefülltes Rechteck gezeichnet.

Aber Widerstände als leeres Rechteck (sollten keine Kringel sein ;-)) ist doch eigentlich weit verbreitet?

War vorher etwas mehr drin, aber ich hatte die :8 Teilung am ersten Ausgang irgendwie verschlafen #-).

Nope, es klang hier ja schon an, bin doch 40 (ok, das würde obiges nicht unbedingt ausschließen, bin aber kein Student).

Das ist ja mal ein Lob, hört man natürlich gerne. Wobei die Schaltung nicht gerade Serienreif ist, alleine die

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Jens Dierks

Hallo Jens,

L sind bei uns Locken, aneinandergereihte Halbkreise.

In Europa schon, aber nicht in Amerika und auch Asien benutzt die Rechtecke nicht oft.

Was machst Du denn hauptberuflich?

Wir haben das schon bei Frost und seitlich hereinstuermendem Hagel gemacht. Das hat auf dem Kugelgrill richtig geprasselt und ich musste ihn gut verkeilen, damit es ihn nicht umblies.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Allerdings :-)

Bitte bitte ;-)

Macht nichts, es gibt schon einige interessante Erkenntnisse:

- Offenbar bringt die Weinberg-Topologie (natürlich zusammen mit gescheiten MOSFET's) schon einiges, die Info ist für Schaltnetzteile batteriebetriebener Geräte recht interessant, vielleicht auch für andere Mitleser hier. Energiesparen ist bekanntlich "in".

- Es lohnt sich, die Induktivitäten wirklich sorgfältig zu fertigen und eine gute Wahl des Kernmaterials zu treffen. Hier geht es im wesentlichen um handwerkliche Qualität ( Hallo China, hehe ;-)

- JFET-Starter funktionieren tatsächlich ;-)

- Ansonsten macht bei konstanter Last viel Aufwand in der Regelung hier nicht so viel her, wer hätte es gedacht ;-)

- Brennstoffzellen für Notebooks werden wohl noch etwas auf sich warten lassen, nicht nur wegen der pösen pösen Flüssigkeiten auf Flügen, sondern auch, weil wegen eben der Notwendigkeit gescheiter Induktivitäten das ganze wohl doch eine gewisse Größe nicht unterschreiten kann. ( Netzteil im handlichen Kofferformat ... )

Interessant wäre es natürlich, jetzt bei so einem optimierten Wandler die Wirkungsgradkurve bei Spannungs- und Last- veränderungen zu bestimmen (können wir dann ja mal machen, was sagt er z.B. bei 0,5V) um dann zu sehen, wie sich das genau mit der Physik und ihren Grenzen verhält.

Neben den Brennstoffzellen hat das ganze durchaus noch einen anderen realen Hintergrund, wenngleich dort in viel kleinerem Massstab: Speisung von Transpondersystemen aus dem Funksignal.

Damit meine ich natürlich nicht "wir nehmen einen 100 Farad Kondensator und warten kurze sieben Tage, bis er aufgeladen ist, um dann eine Bluetooth-PDA fünf Sekunden laufen zu lassen ;-) sondern optimierte Systeme. Die Frage kommt immer wieder gerne auf.

Außerdem gibt es sicher immer wieder Anwendungen, bei denen "Solar" alleine nicht ausreicht, da könnte eine Brennstoffzelle schon interessant sein.

Vermutlich ...

Du bekommst schon was, alleine dafür, dass Du es wirklich angegangen bist.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Sicherlich, aber....

...da steckt viel mehr Potential drin.

Auch um Hirnschmalz.

Ooch, Trafos wickeln können die schon, wenn man bereit ist es zu bezahlen auch gute. Wart mal ab was sich die Jungs alles aus der Umrichtertechnik des ICE oder Transrapid abschauen werden, oder schon getan haben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wohl wahr.

Abschauen alleine nützt nix. Verstehen und dann qualitativ hochwertig ausführen ist angesagt ;-)

Da bin ich mir noch nicht so sicher, ob das so schnell was wird, wenn ich mir so manches Produkt aus der Ecke ansehe.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Nur dürften sie dann irgendwann auf vergleichbare Lohnniveaus wie im Westen kommen (abzgl. gewissem Sozial-Overkill in .de, mit dem hier langsam aber sicher dto. Schluss sein dürfte, der arbeitende Teil der Bevölkerung kapiert langsam, dass es nicht seine Aufgabe ist, den "Null Bock auf Alles" Purschen ein schönes Leben zu bereiten).

Weil: Wenn $CHINESE das wirklich _versteht_, dann wird er ebenfalls nicht so blöd sein, sich von irgendwelchen Baronen weiter ausbeuten zu lassen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Mir ist nicht ganz klar, was Weinberg-Topologier sein soll. Im Web finde ich nur Grundlage Push-Pull.

Den Feedforward den Jens gemacht hat, dient ja wohl nur der Stabiliserung der unstabilisierten Ausgangsspannung. Er bleibt wohl ueber 90% Wirkungsgrad, wenn er die abklemmt.

Was hier wohl gar nicht der Fall ist, ueber den Kern haette ich

30 W geschickt (dann aber wohl mit 70% Gesamtwirkungsgrad)

Koennen die. Besser als Deutschland.

Sind aber verdammt viele Bauteile...

Auch hier finde ich, hat sich Jens viel Arbeit gemacht, durch den fast diskreten Aufbau mit vielen Bauteilen, statt auf einen kommeziell verfuegbaren IC zu setzen. Aber trotz des Aufwands: Es laeuft. Was will man mehr.

Wieso ? Der Trafo laesst sich kleiner bauen, die Versorgung aus einer Zelle klappt bewiesenermassen mit ausreichender Effizienz, was zumindest du zunaechst nicht glauben wolltest.

Die Bauteilbeschaffung ist ein deutliches Hindernis, man sollte es sich bei dieser Schaltung halt nicht doppelt so schwer (im Sinne von RDSon des Guten uz RDSon des schlechten, bzw. ESR des Guten zu ESR des Schlechten bzw. Kernverlust des Guten zu Kernverlust des Schlechten) machen, in dem man bei Conrad^WReichelt^WBuerklin bestellt, und Digikey ist nicht nur teuer, sondern hat's auch nicht.

Immerhin bin ich bei der Suche nach effektiven Elkos ueber Frolyt ERY bei Buerklin gestolpert und hab erst mal 100 eingesackt.

--
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Oliver Bartels schrieb:

[VR China]

Nur weil sie im Moment im wesentlichen auf der Billigstschiene produzieren heißt das noch lange nicht, dass sie nicht auch anders können.

Ausgebeutet werden im wesentlichen die einfachen Arbeiter, das allerdings wirklich massiv.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

Nur eine Variante des klassischen lossless Snubber, bringt also auch nur was wenn der Trafo entsprechnd viel Streuinduktivität hat.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

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Also hauptsächlich die Feedforward-Induktivität, die imho im Einschaltmoment am Ausgang eine entgegengesetzte Spannung rel. zum Trafo hat und so Stromspizen vermeidet. Die Totzeit zwischen den push-pull Zweigen ist dadurch uA unkritisch, man bekomt aber an den Fets eine etwas größere Induktive Spannung, die man zB durch aktive Snubber in den Griff bekommt. Bei 0,6V ist das allerdings nebensächlich und wird durch die Dioden zu der Treiberspannung gelöst.

Da wird leider nichts stabilisiert, die AUsgangsspannung ist ungeregelt.

Der Trafokern könnte mehr ab, aber die Spulengröße bestimmt ja hier die Kerngröße. (Hör ich da eine Kritik an meiner rel. streuinduktivitätsarmen Trafowicklung? ;-))

Naja, der 2SK152 macht nicht geügend Strom für die benötigten

Eben, darum ging es ja nur. Für eine wirkliche Herausforderung sehe ich 96% bei 1 Watt, da könnte man schon darüber nachdenken, nicht die Hälfte der Energie für die Mosfetansteuerung zu verheizen. Ich hätte ja noch eine andere Idee mit 0-A-Schalten und Regelung.

Das könnte für meine zweite Idee wichtig werden, ich hatte hier ja schon "deine" JMK... eingesetzt.

Jens

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Jens Dierks

Wir können, nachdem der Wandler jetzt existiert, ja in Folge einen Spulenwickelwettbewerb ausschreiben, MaWin hat sich doch gerade eben schon beworben ;-)

Punkte werden vergeben für:

- wenig Gewicht

- geringe Größe

- besten Wirkungsgrad

- geringe Kupfermenge

Die zu übertragende Leistung ist ja schon gegeben.

Zunächst gründen wir den Ausschuß zur Aufstellung des Reglements ;-)

Halt, wir sind in Deutschland: Erst gründen wir einen Verein: "Freunde der 0,6V Wandlertechnik" Und dann einen Dachverband ;-)

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Am Sun, 01 Apr 2007 14:30:45 +0200 schrieb Oliver Bartels:

'Freunde möglichst spannungsloser Technikanwendung'. Können wir ja dann später auf Mobilfunk usw. ausdehnen ;-)

Lutz

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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

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Lutz Schulze

Oliver Bartels schrieb:

Ich hab auf den Kalender geschaut!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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