ich suche eine einfache (und preisg=FCnstige) M=F6glichkeit, aus einer normalen seriellen Schnittstelle eine nach IRDA-Standard zu machen.
Hintergrund: ein bisher seriell gesteuertes Ger=E4t mit uC (dessen Sourcecode ich weder besitze noch modifizieren kann) und serieller Schnittstelle soll jetzt per IRDA gesteuert (bzw. ausgelesen, das w=FCrde reichen) werden.
Soll es tatsächlich per IRDA realisiert werden oder einfach nur eine kontaktlose DAtenübertragung? IRDA kannst Du nicht so einfach durch Aufsetzen von IR-Elementen realisieren, da gehört auch ein Protokoll dazu.
Einfacher ginge es mit Bluetooth, da gibt es Adapter die einfach die RS232-Signale per BT übertragen ohne dass Du an Deiner Anwendung was ändern musst.
Das nennt sich SIR (serial infrared) Protokoll. Spezifikation findest du hier:
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Ich arbeite gerade für einen Kunden damit, wir verwenden die Dinger von Tekram.
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Treiber brauchst du keine aber die Dinger müssen vor Gebrauch über die RS232 Steuerleitungen initialisiert werden. (Reset, Timingeinstellungen und Baudrate) Die Unterlagen dafür sind nicht einfach zu bekommen, die Brüder lassen sich alles aus der Nase ziehen. Wie es bei anderen Herstellern aussieht weiss ich nicht. Und noch etwas .. besonders störsicher ist das ganze auch nicht ..
Das stimmt f=FCr den IrPhy, also den Hardware-Layer. Eine einfache=20 Infrarot-=DCbertragung bietet sich so an, es ist allerdings kein IrDA und= =20 um Fehlererkennung und so einen Kram mu=DF sich dann das dar=FCber zu=20 nutzende Protokoll k=FCmmern. IrDA w=FCrde das alles im eigenen Protokoll= =20 machen und unter anderem eine virtuelle serielle Schnittstelle anbieten, =
die fehlerkorigiert ist.
Da der OP m=F6chte oder kann den =B5C nicht modifizieren. Ich denke das d= as=20 Protokoll, welches =FCber die Serielle Schnittstelle (bisher Hardware=20 RS232) genutzt wird nicht mit St=F6rungen zurechtkommt.
Die Nutzung des IrPhy ist trotzdem m=F6glich, dann sollte die=20 =DCbertragungsdistanz allerdings m=F6glichst klein sein (cm-Breich). Von =
einem schweitzer Medizintechnik-Herstller wei=DF ich, da=DF er dieses=20 Verfahren nutzt (genutzt hat?) um seine Ger=E4te an PCs zu koppeln.
die ganzen Spezifikationen=20 allerdings nur nach angabe von (beliebigen :-) pers=F6nlichen Daten.
on=20
Danke f=FCr den Link auf meine Seite :-)
die RS232=20
=FCder=20
Wie im anderen Post schon geschrieben handelt es sich dabei mitnichten=20 um eine IrDA-=DCbertragung. Es wird *ohne* Treiber nur die untereste=20 Protokollschicht genutzt. Der Rest des Protokolls wird vom Treiber=20 umgesetzt, dies ist bei allen g=E4ngigen Infrarotports so. Von meinem=20 selbstgel=F6teten =FCber die RS232 bis zu den USB mit z.B. Sigmatel-Chips= =2E
=F6fter rangetragen wird, ich werde sie bei Zeiten im meine FAQ aufnehmen= =2E
Das IrDA-Protokoll besteht aus mehreren Protokoll-Schichten. Ein Teil=20 davon wird in der Hardware eines handels=FCblichen Infrarotports=20 umgesetzt, der Gro=DFteil allerdings vom Treiber. Aus diesem Grund stellt= =20 ein RS232-Infrarotport ohne Treiber auch noch keine IrDA-Schnittstelle=20 zur Verf=FCgung. Auf vielen Ger=E4ten lassen sich allerdings keine Treibe= r=20 daf=FCr installieren (Telefonanlage, =B5C, Modem, Me=DFger=E4t etc.), Mit= dem=20 Anschlu=DF eines RS232-Infrarotports hat das Ger=E4t dadurch noch meinen =
IrDA-Infrarotport!
Eine Infrarot=FCbertragung mit einem anderen RS232-Inrarotport *ohne*=20 Treiber ist allerdings m=F6glich, das ist dann aber kein IrDA und es ist =
auch keine Fehlererkennung oder -Korrektur eingebaut, diese m=FCssen von =
dem dar=FCber flie=DFenden Protokoll =FCbernommen werden. F=FCr Dich also= eher=20 ungeeignet, wenn Du das Protokoll nicht modifizieren kannst.
Hier k=E4me noch das Problem mit der Stromversorgung hinzu, denn =FCblich= e=20 =B5C-Schaltungen stellen nicht oder nicht genug Strom auf den=20 verschiedenen Steuerleitungen zur Verf=FCgung, um einen RS232-Infrarotpor= t=20 zu betreiben.
Es gibt allerdings Wandler-Infrarotports, die einen Hardware RS232 in=20 eine IrDA-konforme virtuelle serielle Schnittstelle wandeln.
Actisys stellt solche Infrarotports her: IR100S...=20
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Die darin verbauten Chips sind auch einzeln erh=E4ltlich: IR82x0...=20
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Beide k=F6nnen z.B. =FCber mich bezogen werden. Genauere Datenbl=E4tter h= abe=20 ich auch rumliegen. =3D=3D> Kontakt entweder =FCber die Adresse=20 snipped-for-privacy@dschen.de und denn die Mailadresse in der Antwortmail nutzen oder =
Auf der einen Seite ist ein Palm vorgesehen. Die andere Seite verf=FCgt =FCber einen normalen RS232-Port, der von einem uC =FCber max232 rein/rausgeht. Auf dem Palm l=E4uft eine Art Terminalprogramm, das mit dem bzw =FCber den IRDA-Port des Palm kommuniziert.
Verstehe ich das richtig, dass der Empfang =FCber IRDA nicht zustande kommen kann, wenn z.B. der uC =FCber eine normale IR-Sendediode an den Palm was rausschicken will?
Fehlererkennung/-korrektur w=E4ren mir egal, bei 9600 bps und Entfernungen unter 1m d=FCrfte das zu vernachl=E4ssigen sein.
=FCbliche
RS232-Infrarotport
Das ist nun widerum kein Problem. Erstens kann ich das Ger=E4t hardwaremaessig modifizieren, zweitens geht das im Notfall auch mittels Batterien oder Akkus (f=FCr einen portablen IRDA-Wandler).
werde da gleich mal hinsehen. Wenn ich mich vom Preisschreck erholt habe melde ich mich wieder.
War mir dunkel schon klar. Ziel war eine M=F6glichkeit, vielleicht eine Art von Schnittstellenkonverterchip zum Dazwischenschalten, und das
-wie sollte es anders sein- m=F6glichst preiswert bis Lowcost. Transceiver (TFDS4500 und IBM31T1100) habe ich auch parat, nur, wenn ich mir das so ansehe, braucht der wohl auch noch sowas wie einen separaten Protokoll-Baustein.
Stimmt, und das w=E4re mir auch das allerliebste gewesen. Die zur Verwendung vorgesehenen Palms haben nur leider keine Blauz=E4hne intus.
D.h. Du willst die IRDA-Schnittstelle des Palms benutzen, oder kommst Du auch mit einer Kabelpeitsche mit BT-Dongel klar? Dieser will allerdings auch noch mit Strom versorgt werden, so ist das wohl auch keine Lösung für Dich?
Falls man die Spezialchips nicht bekommt: auf ti.com/msp430 gibt es eine Applicationnote, die einen MSP430 dazu benutzt, die verkürzten IRDA-Impulse aus den RS232-Signalen zu erzeugen. (in beide Richtungen).
Ups, sinnentstellender Fehler: Keinen sollte es hei=DFen und nicht meinen=
Korrekt. Au=DFer Du kannst beim Palm das IrDA-Protokoll abschalten.
Sei Dir nicht so sicher. Entfernungen von weit =FCber 100cm klappen eh=20 nicht mit Infrarotports, denn 1m ist die spezifizierte Reichweite. Da=20 das Protokoll im Gegensatz zu dem einer Fernbedienung nicht auf eine=20 Frequenz moduliert ist, l=E4sst es sich auch leichter st=F6ren:=20 TV-Fernbedienung, Leuchtstoffr=F6hren, andrer Infrarotport, jemand der di= e=20 =DCbertragungsstrecke unterbricht...
Die oberen Protokollschichten des IrDA-Protokolls w=FCrden das alles=20 erkennen und neu anfordern, bei Dir w=FCrde es als Bit-Fehler ankommen.
=20
Ich wollte nur darauf hinweisen, da=DF ein einfaches anstecken vermutlich= =20 schon elektrisch nicht funktioniert.
Die nackten Chips sind bezahlbar. Allerdings erfordern sie eine=20 Einarbeitung in das IrDA-Protokoll: Es ist n=F6tig zu wissen, ob der Palm= =20 ein primary oder secondary-IrDA-Ger=E4t ist, also ob er die Verbindung=20 initiieren kann oder darauf angewiesen ist da=DF der Kommunikationspartne= r=20 das macht.
Das ist der trivialste Teil des Protokolls. Au=DFerdem gibt es da jede=20 Menge an passenden Chips: TOIM3232, bzw. Nachfolger, Actisys IR220VACF=20 und jede Menge anderer.
Die Application Note beschreibt aber sogar einen eingeschr=E4nkten=20 Wandler, der auch das Protokoll der virtuellen Seriellen Schnittstelle=20 IrCOMM beherrscht. Allerdings scheint es ein secondary IrDA-Ger=E4t zu=20 sein, welches auch die Kontaktaufnahme durch ein primary-Ger=E4t=20 angewiesen ist, ob das der Plam kann wei=DF ich nicht. PCs k=F6nnten es.
Die Actisys IR82x0... k=F6nnen teilweise auch primary sein, also aktiv=20 eine Verbindung aufbauen.
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