Ethernet nach seriell

Hallo,

ich möchte von der Ferne über Ethernet zu einem Mikrocontroller Daten senden und empfangen. Da ich mit dem Mikrocontroller u.a. auch Temperaturen messen will, habe ich mich für den ATMega32 entschieden.

Ich möchte von einem PC auf dem Suse Linux läuft über Ethernet Daten über den X-Port zum Mikrocontroller senden. Ist dies mit einem C- oder C++ Programm möglich?

Der X-Port für Ethernet nach seriell kostet bei segor 65 Euro. Gibt es für Ethernet nach seriell auch günstigere Möglichkeiten.

Gruß Ralf

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Ralf Kleemann
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n =FCber den

m m=F6glich?

f=FCr

Ist mit Ethernet die Protokollebenen gemeint oder auch die Verkabelung? Lange Zeit wurde das Internetprotokoll =FCber serielle Verbindungen =FCbertragen (Vorzugsweise ein abgespecktes RS-232). Warum kein SLIP oder PPP =FCber eine der seriellen schnitstellen. Viele WLAN-Router haben auch serielle Schnitstellen (WRT54 allerdings ohne Pegelkonverter und Buchse)?

AVR-NET-IO von Pollin? Ich w=FCsste nicht, warum C hier nicht funktionieren sollte. Schlie=DFlich unterst=FCtzt C inline Assembler-Code (bei Pascal fehlen regelm=E4=DFig einige Coprozessor/Spezial-Anweisungen).

  1. nicht bei Segor bestellen (wenn man nicht in Berlin vorbeigehen kann und sowieso bestellen muss; das Hauptamt f=FCr Elektronik scheint Ihn aber nicht zu haben)
  2. evtl. g=FCnstigeren XPort nehmen (XD1001000-01)
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Stefan Engler

Ralf Kleemann ( snipped-for-privacy@gmx.de):

Mit einem ENC28J60

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Auf

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dürften auch Infos zu finden sein.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'Tom' Malkus

und

mich

möglich?

Aber sicher! Den AVR hängt man einfach direkt ans Netz:

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(für 8? Mehr auch fertig aufgebaut..)

Etwas Anleitung dazu:

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.. und später sollte man sich EtherSex angucken:

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Viel Spaß am Gerät!

--
Thomas Kindler
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Thomas Kindler

Moin!

Kann man machen.

Da seh ich den Zusammenhang nicht.

möglich?

Wenns fürn X-Port nen Linux-Treiber gibt, den Du ansprechen kannst...

Du kannst auch nen Netzwerkcontroller oder eine ganze Netzwerkkarte an den AVR kleben und dem das Protokoll überlassen. Frag Tante Google nach AVR Webserver. Der Umweg über eine vom AVR erzeugte Webseite wäre natürlich durch die Brust ins Auge, für einfache Datenübertragung müsstest vielleicht selber was schreiben. Kannst Dir dann immernoch aussuchen, ob der AVR Temperaturmessung _und_ Ethernet machen soll oder ob Du einen AVR mit Ethernetcontroller nur für die Wandlung nach seriell nimmst - praktisch Deinen eigenen X-Port, den Du in späteren Projekten wiederverwendest.

Such auch mal im Forum von mikrocontroller.net nach +AVR +Ethernet, bist bestimmt nicht der erste der sowas machen möchte.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

ibt es f=C3=BCr

Mann ist das teuer... Schau Dir mal Ethersex an, AVR direkt am Netz, oh= ne so einen seriell-Adapter:

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Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

C (egal ob K&R, C89 oder C99) unterstützt keinen Assembler. Manche C-Compiler haben entsprechende Erweiterungen 'drin, mit denen das geht.

Ich sehe aber nicht, wozu er das brauchen sollte: für IP (er redete von einem X-Port, also IP und nicht rohes Ethernet) macht man einfach einen Socket auf und gut ist, das geht mit den normalen Funktionen aus der Standardlibrary, unabhängig vom verwendeten Prozessor oder Betriebssystem.

cu Michael

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Michael Schwingen

möglich?

Wozu sollte man einen Treiber brauchen?

Das Teil spricht TCP/IP auf einem einstellbaren Port. Zum Testen kann man mit telnet direkt auf die serielle Schnittstelle zugreifen und mit dem angeschlossenen Controller reden, in eigener Software macht man einen Socket auf und fertig.

cu Michael

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Michael Schwingen

Naja, etliche "kleinere" Atmels würden sich zum Temperaturmessen ganz genauso eignen.

möglich?

Ja, natürlich. Es reicht aber auch schon eine fertige Anwendung in der Art von netcat oder telnet, um das zu tuen.

Jepp. Bei Pollin gibt's einen Bausatz (Best.Nr. 810 058) für 19,95, der einen ATMega32 mit einem Netzwerkanschluß versieht. Wenn du keine Lust zum Löten hast, es gibt ihn für ein paar Euro mehr auch fertig bestückt zu kaufen. Und noch besser für dich: Ein fertige Firmware, mit der u.a. auch Temperaturmessungen möglich sind, wird gleich mitgeliefert. Leider aus unerfindlichen Gründen nicht der Quelltext der Firmware, obwohl diese allem Anschein nach weitestgehend aus der GPL unterliegenden Softwaremodulen zusammengebaut ist und damit der Verpflichtung zur Veröffentlichung unterliegen dürfte :o(

Aber auch diesem Mißstand kann man leicht abhelfen. Aus dem Ethersex-Baukasten

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kann man auch Firmwares bauen, die auf der Hardware des Pollin-Bausatzes laufen. Umfassende Detailinformation kannst du dazu bekommen, wenn du z.B.
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als Einstieg für eigenen Lesebemühungen benutzt.

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Heiko Nocon

Thomas Kindler schrieb:

Danke, dies müsste das können was ich benötige. Es wird damit noch einfacher als ich dachte. Die Ein- und Ausgänge reichen auch für eine LCD-Anzeige und einem

12er Tastaturfeld. Als Tastatur möchte ich die Bestnr 195561-62 von Conrad und zum Eingänge sparen zwei 74HCT147 verwenden.

Spricht etwas dagegen, wenn ich für die Reverenzspannungsquelle mit dem LM336 und die Temperaturmeßbrücke den TLC274 verwende?

Ich möchte zum Temperatur messen den KTY 81-110 verwenden und damit u.a. die Vorlauftemperaturen an der Heizung und vom Sonnenkollektor messen. Hat mir jemand einen Tipp wie ich den KTY 81 am besten am Kupferrohr befestige.

Gruß Ralf

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Ralf Kleemann

Eine spezielle Referenzspannungsquelle ist für eine einfache Temperaturmessung nicht notwendig. Vermutlich reicht auch ein einfacher Spannungsteiler bestehend aus dem KTY und z.B. einem 2k2 Widerstand direkt am ADU-Eingang des ATmega.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan

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