Energiesparendes Tagfahrlicht

Hallo Jörg, leider hier nicht Mumpitz. Kinder werden durch zu wohlmeinende Eltern und Lehrer (aber nicht nur die) regelrecht belastet.

Die Alten kriegen ihren seelichen Schrott nicht geregelt, also laden sie den bei den Kindern ab. Läuft leider oft so.

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mfg hdw
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horst-d.winzler
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"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@lilalaser.de...

Als abgelegen wuerde ich die nicht bezeichnen. Edeka in zu-Fuß-Nähe, die grossen Einkaufsmoeglichkeiten (Real, Hornbach, Obi, VW, TUEV) liegen direkt hinter dem Wald, die physikalische Stadtmitte in 4km. Aber Freunde, Arbeit, wirkliche Fachgeschaefte, wirkliche Freizeitveranstaltungen sind halt zumeist in 25km Entfernung, Ich brauch von hier zu Freunden auf der richtigen Seiten in Berlin genau so lange, wie deren Berliner Freunde im taeglichen Stau zu denen brauchen (allerdings brauch ich dazu mehr Benzin) und bei Real oder Hornbach kauft man halt nicht so kleine Sachen ein, dass sie auf's Fahrrad passen würden.

Wenn es in deiner Welt üblich ist, dass Leute nach dem Studium mit Familie und Kindern über kein Auto verfügen, dann lebst du abgelegen: Nämlich wohl nicht in Deutschland. Hier waerst du naemlich die Ausnahme, eine extreme Ausnahme.

Es spielt dabei keine Rolle, dass man ohne Auto billiger leben kann - viele Leute auf der Welt muessen auf's Auto verzichten, sei es in China oder Afrika - sondern entscheidend ist, wie man so, wie man leben moechte, es am preiswertesten hinbekommt, damit man so viel Leben wie moeglich hinbekommt und nicht in Lethargie vor dem Fernseher versumpft.

Ich bin letzte Woche alleine 520km gefahren, um ein halbes Dutzend Freunde zu besuchen, ein halbes Dutzend mal was einzukaufen, darunter 2 mal zu einem Fachgeschaeft weil die Leute zu bloed waren es sofort zu machen und ein mal weil jemand was vergessen hat. Mit oeffentlichem Nahverkehr waere ich naechsten Monat noch am fahren - und zum vielfachen Preis. Wenn sich dein Leben in 500m um deine Wohnungstuer abspielt - schoen fuer dich, so moechte ich nicht leben, das waere mit zu wenig Leben.

Noe, denn ich kann taeglich beobachten, dass deren Auto gerade dann weg ist, wenn ich eins brauche (ausserdem sind die nicht so erbaut wenn sie sehen was ich transportiere, z.B. nasse Hunde). Trecker und Campingmobile stehen meist rum.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

"Marc Fehrenbacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Diese Unart in Deutschland, jedes Fizzelchen Schnee gleich wegzuraeumen damit man auch mit Badelatschen trockenen Fusses im Winter laufen kann, kann nur auf ein grobes Unverstaendnis von Sinn und Zweck der Aktion herruehren.

Schnee raeumt man weg, wenn davon so viel liegt, dass man nicht mehr durchkommt. Und zwar mit Winterausruestung. Das sind nicht 5cm Neuschnee, oder 5cm festgetretener, im Gegenteil, bei solchen Schneedicken kommt man am besten voran.

Sondern gemeint sind 50cm Neuschnee die man wegschaufeln kann, oder Eisplatten die mit Splitt bestreut werde, so wie sie in Norwegen oder Moskau anfallen, vielleicht in den Alpen. Aber die dummteutschen Flachlaender, die noch nie in ihrem Leben richtigen Schnee gesehen haben weil er sowieso am naechsten tag weggetaut ist, unterliegen dem globalen Irrtum, alles was weiss ist, entfernen zu muessen, am Besten noch fegen und trockenpusten.

Und dieser Irrtum ist zur kollektiven Verdummung verkommen, so dass jetzt gar Gesetze fordern, dass dieser Unsinn morgens vor

8 durchgezogen wird, vom ganzen Volk, selbst von denen, die im Winter mit Winterschuhen rausgehen. Und alle 3 Meter steht ein Schild "bei Schnee und Glaette nicht gestreut" ob es der Weg zur Muelltonne, der Weg zur Sommerparkbank ist, als ob die Leute zu doof sind, selbst zu gucken, wo man langgehen kann.

Alles wegen idiotischen Urteilen verblendeter Richter, die so eine ganze Nation in den Verdummungswahn treiben und Millionen Zwangsarbeitsstunden vom Freizeitkontingent der Bevoelkerung fuer sinnlose Taetigkeiten wegnehmen. Die sollte man alle nach Sibirien schicken, schneeschippen.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Das Wasser geht ja auch ins Schwimmbad :-)

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Marc Fehrenbacher schrieb:

en=20

er=20

ringen, da

aus ganz

Jau, und ehe man sichts versieht, liegt mann auf der Nase. Wenns eine gen=FCgend starke Scheedecke ist, die auch einigerma=DFen fest= , laufts sich mit Gletschereiesn vorz=FCglich.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Axel Berger schreibt:

Vergl. auch .

Halten wir fest:

Da hat die StVB also irgendein Wegelchen in die Landschaft geteert oder gepflastert, das - nach deren Meinung - Fußgänger und Radfahrer benutzen sollen. Wie so oft kümmert sich keine Sau um den Winterdienst und auch nicht um die Instandhaltung. Bei soviel 'Fürsorge' wage ich zu bezweifeln, dass da im Sommer regelmäßig Sand, Dreck, Scherben, etc entfernt werden.

Eine 'Verkehrsfläche' also, die schon vom Zustand her allenfalls für geländegängige Fahrzeuge taugt und sogar von den Fußgängern ein Mindestmaß an körperlicher Eignung erfordert.

Über weitere potentielle Schwachpunkte in verkehrstechnischer Hinsicht (Kreuzungen, Einmündungen, Beleuchtung, etc) wissen wir bis jetzt nichts, aber ehrlich gesagt würde es mich wundern, wenn da nicht auch noch die eine oder andere 'Falle' auftauchte.

Wenn ich die Bemerkung in in Richtung fahrbahnbenutzenden Rennradfahrer (ist das richtig?) interpretiere, lassen die Verkehrsverhältnisse Mischverkehr auf der Fahrbahn anscheinend durchaus zu. Es stellt sich damit die Frage, ob dieser Radweg nicht ohnehin überflüssig ist. Möglicherweise existiert er nur deshalb, weil es vor x Jahren mal Fördermittel für sowas gegeben hat...

Gleich daneben gibt es offenbar eine großzügig angelegte, verkehrssichere Fahrbahn.

Jeder vernünftige Radfahrer wird sich hier ernsthaft überlegen, ob er nicht das Katastrophenwegelchen einfach liegen läßt und die gut ausgebaute, sichere Fahrbahn nimmt.

(Und der StVB, die so einen Sauladen im Bestand hat, gehören natürlich beine gemacht.)

F'up!

N., ein Einzelfall ist das aber keineswegs.

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Ich halte das für machbar.
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Nico Hoffmann

"Nico Hoffmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@haydn.lewonze.de...

3m breit fuer Gegenverkehr, meinte 4ynasogj7zbq$. snipped-for-privacy@40tude.net

Noe. Wie jede Verkehrsflaeche erfordert auch diese, dass der Benutzer seine Fahrweise an die Verkehrsflaeche anpasst.

So wie der Autofahrer vom Gas geht, wenn die Fahrbahnverhaeltnisse schlechter werden bis hin zum Feldweg, darf auch der Fahrradfahrer mal die Bremsen benutzen.

Er meint, er kommt dann zu langsam voran ? Hey, es gibt keine gesetzlich garantierte Mindestgeschwindingkeit fuer Fahrraeder, es gibt keinen Rechtsanspruch, mit 50 durch die Gegend kacheln zu koennen, nur damit man zur Befriedigung des Egos schneller am Ziel ist als ein Auto - zumindest wenn man an keiner roten Ampel Halt macht, dank fehlendem Nummernschild meint man ja auch von Verkehrsvorschriften ausgenommen zu sein.

Er bewirbt sich fuer den Darwin-Award.

Vor gut 10 Jahren gab es unendlich viele Fahrradkuriere, war damals gerade in Mode, ueber deren Fahrweise jeder Mensch nur den Kopf geschuettelt hat. Darwin hat sie offenbar alle erwischt.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin am Sun, 15 Jun 2008 13:36:54 +0200:

Es gibt aber einen Gleichbehandlungsgrundsatz, und der ist verletzt, wenn Radfahrer auf einer Straße Schritttempo fahren *müssen*, während andere mit 50km/h dürfen.

Ausserdem gibt es die notwendigkeit einer besonderen örtlichen Gefährdungssituation der die Benutzungspflicht nachweislich abhilft.

Das konnte bisher in keiner einzigen örtlichen Situation nachgewiesen werden.

richtig - deshalb sagen ja auch alle verantwortungsvollen Verkehrsgestalter: Tempo 30 innerorts und Shared Space, denn das erhöht die Sicherheit.

nein, die Wahrscheinlichkeit zu verunfalle reduziert sich auf 1/3 bis

1/11, bei katastrophenwegelchen nocht höher.

Und die Reisezeit verkürzt sich meist dramatisch.

ervin

--
Ervin Peters
Paul-Klee-Str. 10
99425 Weimar
+49 172 2043926
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Ervin Peters

MaWin am Sun, 15 Jun 2008 13:36:54 +0200:

Heissen die meisten Autofahrer Darwin?

ervin

--
Ervin Peters
Paul-Klee-Str. 10
99425 Weimar
+49 172 2043926
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Ervin Peters

MaWin schrieb:

Ganz deiner Meinung, nur hört mich keiner.

Und nun wechseln wir das Thema zu Laubbläsern...

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb: ...

Eine umfassende Abhandlung zum Thema Lärm findet sich hier:

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Falk, der seinen Aufsitzmäher verkauft hat.

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Und was soll ich damit?

???

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Deinen Ausitzmäher verkloppen. Ist doch klar...

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

MaWin schrieb:

Dummschwall. Gerade Fahrradkuriere verunfallen erheblich seltener als Omas auf Geh- und Radwegen. Der eine oder andere Knochenbruch sammelt sich ob ihrer Fahrweise schon an, aber an der roten Fahrradampel wartend vom Lastwagen überrollt werden sie nie.

Markus

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Markus Schaub

Henry Kiefer schrieb:

Lesen wäre mein Vorschlag. Du kennst Gernhardt nicht? Dann: Lesen.

Ich habe meinen Aufsitzmäher verkauft. Du fängst mit Laubbläsern an. Dazu paßt am besten "Lärm, sinnloser". Der Mäher war laut.

Noch Fragen, Hau^WHenry?

Falk

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Falk Willberg
*Rainer Buchty* wrote on Sat, 08-06-14 19:51:

Aber sicher doch. Es gibt Taxen und es gibt Mietwagen. Beide sind flexibler und komfortabler als das eigene Auto. Die Anschaffung. das Versichern und das Versteuern sind erstmal ganz massive versenkte Fixkosten, die für sich keinen Vorteil bringen als den Verlust des eigenen Vorgartens (wenn man nicht zu Lasten anderer die öffentliche Straße zustellen kann). Aber nachdem diese Fixkosten bezahlt sind wird die Benutzung pro Kilometer ganz erheblich billiger, nicht Faktor zwei wie bei der Bahn sondern bis zu zehn.

Dasselbe ist es nicht, aber strukturell ähnlich genug, um sinnvoll Kosten- und Nutzenvergleiche anstellen zu können.

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Axel Berger
*Joerg* wrote on Sat, 08-06-14 21:39:

Du hast aber erkannt, daß der von mir übersetzte Text Zitate und Kommentare enthält und der Autor genau Deiner Meinung ist? sollte es an meiner Übersetzung liegen, der Link zur Quelle ist enhalten.

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Axel Berger
*Joerg* wrote on Sat, 08-06-14 21:57:

Ja, und wenn Du es verstanden hättest, wüßtest Du, daß es genau Deine Meinung vertritt. Oder schadet es Kindern nicht, ihnen unsinnige Ängste einzureden?

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Axel Berger
*Joerg* wrote on Sat, 08-06-14 22:39:
Überbehütete Kinder dürfen nicht einmal in die Nähe einer Bushaltestelle. Wenn Dir der Text nicht paßt steht es Dir frei einen besseren zu schreiben. Ich kann es nicht und dieser war das beste, was mir untergekommen ist, deshalb habe ich ihn mit Erlaubnis übersetzt.

"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch besser machen um einen Vergleich zu bringen." - Wolfgang Gerber in de.sci.electronics

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Axel Berger

Ervin Peters schreibt:

Das ist eine Geisterdiskussion, die man doch nur dann führt, wenn...

... man sich auf MaWins abstruse Darwin-Kiste einläßt, womit er implizit den Verkehr quasi zur 'freien Wildbahn' erklärt und den (motorisierten) Verkehrsteilnehmer sozusagen zum Raubtier (zuende gedacht müte die Konsequenz dann etwa lauten, nur noch mit stark gepanzerten Fahrzeugen herumzufahren, weil man ja auch einen Zusammenstoß mit einem LKW einbeziehen müßte. Also eine Art Transportpanzer mit Gummireifen).

In Wirklichkeit sind aber die Kraftfahrer viel besser, als MaWin sie macht, denn sie überfahren andere nicht aus Darwinismus, sondern allermeistens aus Versehen. Etwa, weil der andere nicht wahrgenommen wurde. Das passiert häufig dort, wo der abbiegende (Kraft)Verkehr eine separate Radverkehrsführungen quert, und der Radfahrer dann 'plötzlich' und 'von der Seite' auftaucht. Opfer sind immer wieder Personen, die die spezielle Gefahrenlage von Radwegen nicht kennen, also Rentner, Kinder, 'Hausmuttis', etc.

Aber diese Diskussion wollte ich eigentlich nicht führen, oder zumindest nicht hier.

Das ist bei gut ausgebauten Verbindungen immer so. Alles andere wäre sehr merkwürdig.

N., F'up

--
Ich halte das für machbar.
Reply to
Nico Hoffmann

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