Ich befürchte nur daß die Herleitung dem Herrn "BK" ein paar Nummern über die Schuhgröße geht. In der Prüfung damals war das überigens eine Frage aus dem Multiple Choice Teil der Gesamtprüfung. Ich hatte seinerzeit einfach [x] Null angekreuzt ohne zu rechnen und peng! Punktabzug.
Das weiss doch schon jeder LKW-Fahrer, dass wenn man eine versicherte Ladung nicht richtig sichert, diese schon auch mal verlohren gehen kann. Wenn die nun nimmer auftaucht gilt die tatsächlich als verlohren.
Erhaltungssätze sind nicht alles. Da wird ein Anfangs- und ein Endzustand postuliert ohne einen physikalischen Weg vom einen zum anderen zu zeigen. Daraus hergeleitete Folgerungen müssen nicht physikalisch sinnvoll sein.
Genauso kann ich postulieren, Neil Armstrong sei am 1969-07-21 um
2:56:00 UTC zu Hause in seinem Bett gewesen, eine plausible und zunächst widerspruchsfreie Annahme, und habe um 2:56:20 UTC den Mond betreten, eine gut belegte Tatsache. Die daraus resultierende Überlichtgeschwindigkeit erklärt dann auch endlich, was er mit seinem "giant leap for mankind" eigentlich gemeint hat.
Man kann ein abgeschlossenes System viel leichter ladungs- als energiedicht machen. im übrigen war die Temepratur nirgends spezifiziert, so daß Enegieerhaltung hier gar nicht anwendbar wird.
Betrachte das Problem mal unter dem Ansatz von Ladungen die bewegt werden. Jede bewegte Ladung erzeugt auch ein mag. Feld. Diese Feld wirkt seiner Ursache entgegen. Somit gibt es schonmal eine endliche Zeit. ;-)
Die Schaltung besitzt diesem Schaltbild nach nur leider keinerlei räumliche Ausdehnung. Das unterscheidet beispielsweise Spice von EM-Feldsimulatoren...
Das mit der "feinstofflichen Natur" sollte vielleicht noch mal =FCberdach= t werden j-)
Aber bewegte Ladungen erzeugen Magnetfelder, Also kinetische Energie. Die Ladung flie=DFt also von einem hohen potentiellen Niveau auf eine niedrigere Stufe.
Na sicher. Die Ladungserhaltung bezieht sich schließlich auf die mit Vorzeichen behaftete Summe der Ladungen. Also: Elektron plus Protron gleich Null Ladung.
Allerdings gilt zusätzlich noch die Leptonenerhaltung. Deshalb kann prinzipiell keine Kombination aus Elektron und Proton aus dem Nichts entstehen. Was aber geht, ist die Erzeugung von Elektron und Positron aus dem Nichts. Das nennt sich dann Paarerzeugung. (Klingt nach Kuppelei und Kinderkriegen...;-)
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Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
Bereits ein einzelnes, stationäres Elektron leidet bei Maxwell unter Unendlichkeiten. Die Energie, die im Feld steckt ist divergent. Stichwort "Selbstenergie".
Dieses Problem wird erst mit der QED durch Renormierung eingezäunt.
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Du drehst den Kondensator z.B. auf halbe Kapazität zurück. Dann steigt die Spannung wg gleicher Ladung auf das Doppelte. Jetzt ist die doppelte Energie im Kondensator; 1/2 C U^2 und so. Man überlege, woher die kam.
Das kann man sich IMO bei dem klassischen Experiment mit dem Plattenkondensator, dessen Platten man auseinanderzieht, besser vorstellen: Die Platten ziehen sich natürlich an und diese Kraft muß man überwinden, wozu man Arbeit aufwenden...
Beim Schließen des ersten Schalters geht die Hälfte der Energie verloren, unabhängig vom Zuleitungswiderstand. Wenn die Zuleitung sehr niederohmig ist, geht die Energie hauptsächlich im Funken des Schalters verloren, es gibt halt keine idealen Schalter. Der Witz ist eben, daß der Energieverlust nicht vom Innenwiderstand der Spannungsquelle abhängt. Dasselbe gilt für den zweiten Schalter, wieder geht die halbe Energie verloren.
Der Energieverlust ist 75%.
Deshalb haben Spannungswandler ohne Induktivitäten einen Wirkungsgrad unter 50%.
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