Energiebilanz bei Kondensatoren

Dieter Wiedmann schrieb:

Ich befürchte nur daß die Herleitung dem Herrn "BK" ein paar Nummern über die Schuhgröße geht. In der Prüfung damals war das überigens eine Frage aus dem Multiple Choice Teil der Gesamtprüfung. Ich hatte seinerzeit einfach [x] Null angekreuzt ohne zu rechnen und peng! Punktabzug.

Hajü

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Hans-J. Ude
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Hi Daniel,

Das weiss doch schon jeder LKW-Fahrer, dass wenn man eine versicherte Ladung nicht richtig sichert, diese schon auch mal verlohren gehen kann. Wenn die nun nimmer auftaucht gilt die tatsächlich als verlohren.

Marte

;-)

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Das tut we in den Oren.

Faule Ausrede.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
*BK* wrote on Sun, 10-01-10 23:13:

Erhaltungssätze sind nicht alles. Da wird ein Anfangs- und ein Endzustand postuliert ohne einen physikalischen Weg vom einen zum anderen zu zeigen. Daraus hergeleitete Folgerungen müssen nicht physikalisch sinnvoll sein.

Genauso kann ich postulieren, Neil Armstrong sei am 1969-07-21 um

2:56:00 UTC zu Hause in seinem Bett gewesen, eine plausible und zunächst widerspruchsfreie Annahme, und habe um 2:56:20 UTC den Mond betreten, eine gut belegte Tatsache. Die daraus resultierende Überlichtgeschwindigkeit erklärt dann auch endlich, was er mit seinem "giant leap for mankind" eigentlich gemeint hat.
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Axel Berger
*BK* wrote on Sun, 10-01-10 21:46:

Man kann ein abgeschlossenes System viel leichter ladungs- als energiedicht machen. im übrigen war die Temepratur nirgends spezifiziert, so daß Enegieerhaltung hier gar nicht anwendbar wird.

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Axel Berger

nirwa schrieb:

Warum sollte sich die Energiebilanz ver=E4ndern? j-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Aehnlich, allerdings ist hier nicht der ohmsche Verlust sondern die mechanische Arbeit der Verursacher.

Siehe Versuch im Physikunterricht mit Plattenkondensatoren, die auseinandergezogen werden.

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Peter Schaeffer

Ich

ner=20

iche=20

'ne=20

unktion=20

Bewegte Ladungen verursachen Magnetfelder. Diese wirken ihrer Ursache entgegen. Als wohl nix mit Unendlichkeit ;-)

m=20

ung=20

dazu=20

Vielleicht auch gut so ;-) Denn das funktioniert auch in Vakuum, wenn entsprechende Felder auf eine Ladung wirken.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Stefan Brr=F6ring schrieb:

sung gibt

ch

Betrachte das Problem mal unter dem Ansatz von Ladungen die bewegt werden. Jede bewegte Ladung erzeugt auch ein mag. Feld. Diese Feld wirkt seiner Ursache entgegen. Somit gibt es schonmal eine endliche Zeit. ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Die Schaltung besitzt diesem Schaltbild nach nur leider keinerlei räumliche Ausdehnung. Das unterscheidet beispielsweise Spice von EM-Feldsimulatoren...

Gruß Henning

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Henning Paul

Holger schrieb:

Ich

:

ieht

Das mit der "feinstofflichen Natur" sollte vielleicht noch mal =FCberdach= t werden j-)

Aber bewegte Ladungen erzeugen Magnetfelder, Also kinetische Energie. Die Ladung flie=DFt also von einem hohen potentiellen Niveau auf eine niedrigere Stufe.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Dieter Wiedmann schrieb:

Zitat: "Wenn geladene Teilchen erzeugt oder vernichtet werden"

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

...

"Der Begriff Feinstofflichkeit bezeichnet die Vorstellung einer Form von Materie..." Ende, aus ;-)

Etwas mit der Ausdehnung 0 ist keine Materie, "darin[0]" kann keine Bewegung stattfinden und daher können die Ladungsträger kein Magnetfeld erzeugen.

In der Realität ... aber das hatten wir schon, da kann man rechnen.

Falk [0]Ein "darin" gibt es ja auch nicht...

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Falk Willberg

Na sicher. Die Ladungserhaltung bezieht sich schließlich auf die mit Vorzeichen behaftete Summe der Ladungen. Also: Elektron plus Protron gleich Null Ladung.

Allerdings gilt zusätzlich noch die Leptonenerhaltung. Deshalb kann prinzipiell keine Kombination aus Elektron und Proton aus dem Nichts entstehen. Was aber geht, ist die Erzeugung von Elektron und Positron aus dem Nichts. Das nennt sich dann Paarerzeugung. (Klingt nach Kuppelei und Kinderkriegen...;-)

------

--
Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Bereits ein einzelnes, stationäres Elektron leidet bei Maxwell unter Unendlichkeiten. Die Energie, die im Feld steckt ist divergent. Stichwort "Selbstenergie".

Dieses Problem wird erst mit der QED durch Renormierung eingezäunt.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Horst-D.Winzler schrieb:

Du drehst den Kondensator z.B. auf halbe Kapazität zurück. Dann steigt die Spannung wg gleicher Ladung auf das Doppelte. Jetzt ist die doppelte Energie im Kondensator; 1/2 C U^2 und so. Man überlege, woher die kam.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Das kann man sich IMO bei dem klassischen Experiment mit dem Plattenkondensator, dessen Platten man auseinanderzieht, besser vorstellen: Die Platten ziehen sich natürlich an und diese Kraft muß man überwinden, wozu man Arbeit aufwenden...

Falk

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Falk Willberg

Rolf Bombach schrieb:

Wobei mechanische Kr=E4fte =FCberwunden werden mu=DF. Siehe Katodenstrahlr=F6hre und Elektroskop:

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Kai-Martin Knaak schrieb:

Na ja, wie oft wurde das "Nichts" der Physiker inzwischen von ihnen verschoben? j-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Beim Schließen des ersten Schalters geht die Hälfte der Energie verloren, unabhängig vom Zuleitungswiderstand. Wenn die Zuleitung sehr niederohmig ist, geht die Energie hauptsächlich im Funken des Schalters verloren, es gibt halt keine idealen Schalter. Der Witz ist eben, daß der Energieverlust nicht vom Innenwiderstand der Spannungsquelle abhängt. Dasselbe gilt für den zweiten Schalter, wieder geht die halbe Energie verloren.

Der Energieverlust ist 75%.

Deshalb haben Spannungswandler ohne Induktivitäten einen Wirkungsgrad unter 50%.

Gruß Ernst

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Ernst Schmidb

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