elektronische Identifikation?

Hat jemand Ideen, wie man mit minimalem Aufwand eine Identifikation von beliebigen Teilen realisieren könnte?

Also eine Art BarCode oder RFID, nur billiger? Abstand kann bis auf Berührung gehen, das Zeugs darf aber nicht großartig auftragen. Es müssen auch nicht viele Teile unterschieden werden können, so 1-2 Dutzend sollten reichen. Widerstände lassen sich nicht anbringen, auch nicht SMD, und die Kontaktierung wäre zu heikel. Faktisch gingen nur folienartige IDs, Aufkleber, etc.

Mehrere Photodioden und reflektierende Aufkleber in einem bestimmten Muster? Müsste aber relativ fehlertolerant sein, weil die Teile selbst metallisch glänzende Oberflächen haben können.

Einfache Diodenzeile und Simpelbarcode?

Oder gibts für derartig engen Kontakt mittlerweile wirklich einfache und günstige RFID Lösungen mit Folientags?

- Carsten

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C.P. Kurz
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"C.P. Kurz" schrieb im Newsbeitrag news:hf8j9a$dmm$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Das versucht eine ganze Branche, und hat als Lösung bisher nur den Barcode. Da dein Posting keinerlei Fakten enthält, warum der nicht gehen sollte, ordne ich dich unter Troll ein.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

C.P. Kurz schrieb:

Äh, und mir fällt gerade ein, die Dinger müssten sehr eng beieinanderliegen und örtlich zugewiesen werden. RFID dürfte daher ohnehin ausfallen, das wird nur die Anwesenheit mehrerer Teile erkennen können, nicht aber, welchem Ort die zugeordnet sind. Also wohl doch irgendwie optisch?

- Carsten

Reply to
C.P. Kurz

MaWin schrieb:

Die Fakten standen im Posting: 'minimaler Aufwand'

Und zur Vereinfachung der Aufgabe gibts eben den Umstand, dass die Teile in immer gleicher Orientierung zum Sensor liegen können und sogar Berührung möglich ist.

- Carsten

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C.P. Kurz

"C.P. Kurz" schrieb im Newsbeitrag news:hf8ki6$fpb$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Der Aufwand einer Reflexlichtschranke für 7 cent ist ja wohl kaum zu unterbieten.

Du trollst.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:

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de.sci.electronics FAQ:
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Reply to
MaWin

MaWin schrieb:

Da habe ich wohl falsche Vorstellungen was die Möglichkeiten einer Reflexlichtschranke für 7 cent angeht...

Und die Barcodeindustrie dürfte auch brennend an deiner Variante interessiert sein.

- Carsten

Reply to
C.P. Kurz

C.P. Kurz schrieb:

=20

Farbtupfer (Lack) auftragen und mit Kamera/EBV auswerten?

1-2 Dutzend Farben sollten sich durchaus unterscheiden lassen.

Tilmann

Reply to
Tilmann Reh

Davon wirds Kraut auch nicht Fett, kann man nur fröhliches Ratespiel machen.

"2 Dutzend" also ca. 2^5 wäre ca. 5 Reflexlichtschranken parallel ausgelesen, aber ohne Fehlersicherung. D.h. genaue Ausrichtung nötig. Gegenseitiges stören kann man vermeiden indem man fürs Lesen nur 1 LED jeweils anschaltet. Störung Umgebungslicht kann man vermindern durch Modulation. Controller ist natürlich immer wünschenswert.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Es gibt wohl kaum minimaleren Aufwand als einen popeligen Aufkleber.

Höchstens _nichtmal_ nen popeligen Aufkleber. Also optische Mustererkennung der Teile selber - aber wenn sie sich nicht beliebig ähnlich sehen dürfen, sind sie nicht beliebig beliebig.

Könnte ich aus Deiner Beschreibung irgendwas zur Anwendung entnehmen, würde ich vielleicht einen 2D-Barcode + Webcam empfehlen. Wobei das Muster zur Unterscheidung so weniger Teile extrem minimalistisch ausfallen kann. Software, die bestimmte Muster in Bildern sucht und in Echtzeit verfolgt, habe ich schon irgendwo als Bastelprojekt/Opensource gesehen, incl. Youtube-Video vom Ergebnis.

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Was ist an Barcode denn teuer? Ich wüßte nix Einfacheres, Billigeres.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

MaWin schrieb:

Und du spielst mal wieder den absoluten Oberdeppen hier! Was glaubst dui eigentlich wer du bist?

In meinen Augen ein dummes A....h!

1: Der OP hat genau spezifiziert was er will

2: Dein Tip ist nur dumme Trollerei und zu nichts zu gebrauchen. Das ist keine Lösung!

Kaum lässt man dich aus dem Filter bist du schon mit dem ersten sichtbaren Posting erneut qualifiziert dafür!

Reply to
Fritz Mueller

C.P. Kurz schrieb:

Vergiss den Troll einfach. Steck ihn in den Filter. Dann siehst du seine arroganten Ar***chsprüche nicht mehr.

Reply to
Fritz Mueller

C.P. Kurz schrieb:

also Barcode. Notfalls in Mimimalausführung. Und dann mit einem günstigen festmontierten Laserbarcodepen im "Vorbei" abtasten.

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Fritz Mueller

"Eine ganze Branche" ist mit einem guten Dutzend Werten nicht zufrieden und Carsten ist hier wohl lange genug dabei und bekannt, daß Deine Trollerein an ihm abprallen dürften.

Reply to
Axel Berger

Definiere "minimaler Aufwand" Definiere "Teile"

Ich verstehe, dass du nicht sagen willst/kannst um was es sich handelt, aber kannst du vielleicht sagen um welche Teilegrößen sich hier handelt. Kann man sie optisch gut voneinander unterscheiden? Ein System mit minimalen Aufwand, dafür nicht so ganz billig in der Anschaffung ist ein optischer Sensor, den man anlernen kann und der ein paar Teile selektionieren kann. Verkauft z.B. von der Firma Sick. Kosten ca

1kEUR, aber du mußt die Teile nicht markieren. Ansonsten einfache Farbtupfer können auch in verschiedenen Tönen angebracht werden und durch Farbsensoren bestimmt werden. Viel billiger als die Mustererkennung wird es allerdings nicht. Du mußt dein Geheimnis etwas lüften, wenn du eine fundierte Antwort erwartest,

Waldemar

Reply to
Waldemar Krzok

Barcodes oder fuer mehr Daten, 2D-Codes (wie der QR-Code).

Billiger als Barcode wird es kaum gehen.

Barcode.

Barcode, entweder direkt aufgedruckt oder als einfacher Aufkleber.

Zum Beispiel.

RFID duerfte kaum guenstiger als ein Barcode sein ...

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
Reply to
Alexander Schreiber

Naja, da sind mehrere Probleme drin: - die Farbe beim Nachfuellen auf identischem Farbton zu halten - "wegdriften" des Farbtones durch Alterung, Hitze, ... - Anforderungen an die Beleuchtung in Bezug auf Wellenlaengenabdeckung (Halogen vs. Natriumdampf im Extrem) und Farbkonstanz

Nimm lieber Barcodes ;-)

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

"C.P. Kurz" schrieb im Newsbeitrag news:hf8j9a$dmm$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hi, nichts leichter als das, "farbiges Konfetti". Da gbits diverse Farben und man könnte auch wenige simple Muster dazutun. Erkennt man auf den ersten Blick...jede größere 4ma hat demnächst wieder soein Problem, wenn es heißt "..alle Mann ins Lager, Inventuuur!", jeder kriegt einen Bogen seiner Farbe und eine Liste auf den PDA....man sollte allerdings strategisch denken und nicht etwa ähnliche Objektgruppen in ähnlichen Farbcodes bekleben. Das ergibt sonst Diskussionen um "ist das hellgrün oder beige?".

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Tilmann Reh schrieb:

Die Kamera ist schon zu aufwendig. Aber es gibt einen flächigen Farbsensor von einem TI-Export:

TCS230:

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Ja, mit der richtigen Optik könnte man das auch als Kamera auffassen, aber man kommt nicht an die einzelnen Pixel ran, nur an ein gewichtetes Summensignal.

Die Sensoren von optischen Mäusen, liefern die bei statischen Bildern überhaupt irgendwas nach aussen?

- Carsten

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C.P. Kurz

Rafael Deliano schrieb:

Heikel, weil das Zeugs selbst unterschiedlichste metallische und teilweise lackierte Oberflächen hat. Okay, könnte man komplett überkleben, wäre vermutlich möglich.

Unangenehm ist lediglich, dass nicht-codierte Ziele Fehlerkennungen verursachen würden bei so einem einfachen Code.

- Carsten

Sorry, ich weiss, ist blöd, aber ich kann und wills nicht komplett aufdecken...

Reply to
C.P. Kurz

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