Am 24.04.2011 23:32, schrieb Axel Berger:
Eben.
Den Widder versteht einer, der auch den Sperrwandler versteht. Anderen bleibt beides in einem Kaff in der Estremadura mit Windmühlen verschlossen.
Gl
Am 24.04.2011 23:32, schrieb Axel Berger:
Eben.
Den Widder versteht einer, der auch den Sperrwandler versteht. Anderen bleibt beides in einem Kaff in der Estremadura mit Windmühlen verschlossen.
Gl
-- Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die große, hämische Mehrheit.
Es gibt durchaus auch Leute, die eine einfache mechanische Vorrichtung sehen und daraus nicht ohne Hilfe ableiten können, wie es funktioniert. Das habe ich vor wenigen Tagen bei einem einfachen Türschloss gesehen, bei dem der Hebel des Schließzylinders den Schnapper nur mit großer Kraft bewegen konnte. Das Schloss lag ausgebaut und geöffnet auf dem Tisch, der Schließzylinder daneben: Großes Staunen bei den Anwesenden "Kids" - Oberstufe Gynmasium.
Norbert
Es gehen viel zu viele "Kids" auf "Oberstufe Gymnasium", die nie vorher irgendwas gebastelt haben. Am Bildschirm haben sie den Kick anders. Wegen der Gefahr auf der Straße wohl?
Gl
-- Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die große, hämische Mehrheit.
"Franz Glaser" schrieb im Newsbeitrag news:4db5a76c$0$18682$ snipped-for-privacy@newsreader03.highway.telekom.at...
Hi, soweit ich das sehe, liegts eher an der ständig verfügbaren Wiederholfunktion für den Kick, an der multimedialen Begleitung und der abgehobenen garantiert elternfreien Nischenexistenz als Zocker. Kriterium der "Versenkung" ist ja inzwischen die "Actions/Minute" an der Maus. So hochoptimierte Bildschirmspieler sind wohl kaum noch zu sonderlich
3d-mäßiger Handarbeit fähig. Selbst wenn das Spiel solches simuliert, die Maus fährt tischeben dahin und der Schirm ist auch nur ein Brett aus Glas...wenn die mal Inschenniöre werden, sind ihre Zieljobs hoffentlich schon wegrationalisiert. Ich kenne einen solchen, der kann ohne "clicks" garnichtmehr richtig denken.-- mfg, gUnther
Wiebus :
Die Analogien sind zu Beginn eine gute Eselsbrücke und helfen über den Engpass "Lernen" - die Aufnahmefähigkeit ist ja ein wenig begrenzt :-). Am besten natürlich nur da einzusetzen, wo sie auch passen. Im thermischen Bereich funktioniert die Analogie zwischen elektrischem und thermischen Modell recht gut (thermischer Widerstand, Wärmekapazität etc). Ebenso bei elektrischem und mechanischem Schwingkreis.
Hydraulische Systeme sind da eher nicht so passend, da recht schnell chaotisch und dann gar nicht systematisch erfassbar. M.
Volker Staben schrieb:
Hallo,
diese Modellvorstellung eines Transformators kommt doch schon bei einem Wechselstrom in Schwierigkeiten, nur sehr spezielle Turbinen kämen mit einem Wechselstrom zurecht.
Bye
Am 26.04.11 12.55, schrieb Uwe Hercksen:
Wenn man die Frequenz hinreichend niedrig wählt, dann gingen die gekoppelten Turbinen durchaus auch mit Wechselwasser, prinzipiell jedenfalls. Die dynamischen Phänomene werden bei der Wasserschlauch-Analogie natürlich ganz heftigst in Richtung "langsamer" skaliert - ein weiteres Argument gegen vermeintlich simple Analogien.
Das stärker grundsätzliche Problem wäre, dass die Turbinen auch mit Gleichwasser funktionieren täten...
V.
"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...
Hallo,
vielleicht wären zwei mechanisch gekoppelte, aber fluidisch isolierte Kolben mit u.U. unterschiedlichem Querschnitt geeigneter als Modell? Funktioniert nicht mit Gleichwasser bzw. würde ein zu hoher Gleichwasserdruck das ganze an einen Anschlag fahren --> Sättigung?
Durch die unterschiedliche Kolbenfläche kann man Druck und Volumenstrom verändern. Wenn man dann am Ausgang noch Rückschagventile vorsieht, hat man sogar noch einen Gleichrichter. Dazu dann noch ein Ausdehnungsgefäß und man hat richtig schönes Gleichwasser -- und das sogar netzgetrennt.. ;-)
Grüße Christian
"Sven Schulz" schrieb...
Sowas wie das hier
...lieferte die Google Bildersuche mit den Suchworten: Transistor Prinzip
W.
Volker Staben schrieb:
Werden hier nicht Begriffe durcheinandergebracht? Theorie erlaubt es, einfache Fälle analytisch zu lösen. Das Newtonsche Gravitations- gesetz etwa. Beim Dreikörperproblem geht das schon nicht mehr, was geht, sind Simulationsrechnungen via numerische Integration. Zu Modellen wird gegriffen, wenn es keine oder keine einfache Theorie gibt. Niemand wird eine ab-initio Rechnung für einen Transistor in Spice einbinden. Man nimmt dabei in Kauf, dass das Modell eine bewusste Übersimplifizierung und damit eine bewusste Falschabbildung der Realität ist. Mechanische "Modelle" von Modellen zu bilden ist daher IMHO doppelt um die Ecke und nicht wirklich hilfreich.
Weder einfache "elektrische" Modelle noch mittelmässig umfangreiche Theorie sagen unerwartetes Verhalten von Trafos voraus. Versuch folgendes mal zu simulieren, Maxwell oder LTspice oder Wassertubinen...
-- mfg Rolf Bombach
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