Hi!
Dieses Potential ist aber bloß vom positiven Eingang abhängig. Oder anders gesagt:
Ip = Up / (R1 + R2)
In = (Un - Up(R2/(R1+R2))) / R1
= Un / R1 - Up (R2/(R1+R2)R1)
Das heißt:
- In ist von Up abhängig, aber nicht Ip von Un.
- dIp/dUp = 1/(R1+R2) aber dIn/dUn = 1/R1
Die Rechnung sagt was anderes.
dI/dU aber ganz offensichtlich nicht.
Da schließe ich mich uneingeschränkt an.
Das was ich direkt darüber schrieb. :-)) Daß der "übliche" Differenzverstärker in der Theorie ganz schön ist, in der Praxis aber allein schon wegen der kaum in der geforderten Genauigkeit erhältlichen Widerstände ein erbärmliches CMRR hat. Von der Quellimpedanz ganz abgesehen.
Sollte es auch nicht, es war eine Quellenangabe zu Instrumentations- verstärkern, mit denen sich einige der Probleme des einfachen Differenzverstärkers lösen lassen. Oder wie Du im Parallelposting sagst:
Genau! :-)
Gruß, Michael.