Einfacher Füllstandsanzeiger selbstgebaut?

Moin,

Bernd Wiebus schrub:

Es ist aber schon klar, dass hier von einem Versagensfall geredet wird, bei dem ein Schlauch mit wohl rund 1mm Wandstärke ein signifikant großes Loch bekommt. Was macht in einer solchen Situation ein elektrisches System? Kupfer ohne Isolierung hält auch nicht gerade ewig und kann vorallem nicht mehr zuverlässig Signale Übertragen.

CU Rollo

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Roland Damm
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Sowas Aehnliches hatte ich mal mit einem Kollegen begonnen zu basteln:

Ein dickes, altes Zehngangpoti (von dem er genug Exemplare hatte) mit einer Seilscheibe passenden Durchmessers versehen, Schnur rum, ein Ende Schwimmer, anderes ein kleines Gewicht. Hat im Test in der 3m tiefen Zisterne auch schoen funktioniert, und man braucht nur die Spannung am Schleifer zu messen. Allerdings wollte er dann noch einen Befestigungswinkel fuer den Fest- einbau herstellen, und das ist jetzt fast 10 Jahre her... ;-)

Gruesse Michael

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Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
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Michael Hoereth

Manuel Reimer schrieb:

Klar, warum nicht?

Anstelle des mechanischen Manometers hätte man auch ein U-Rohr Manometer aus transparentem Rohr oder Schlauch nehmen können:

| | ö | ss sssm m s=Schlauch/Rohr mit Öffnung ö am Zisternenboden |####ss| s ss m w -+ v=Pumpventil |###s##| svs m w |h m=transparentes Manometerrohr mit Wasserspiegel w |##ös##| w w -+ h=angezeigter Wasserstand in der Zisterne

+------+ wwww

Nach dem Pumpen von Luft ins Ventil v bis Blasen in der Zisterne aufsteigen entspricht der Wasserspiegel in der Zisterne dem Wasserstands-Höhenunterschied der beiden Schenkel im Manometerrohr. Das Manometerrohr muß natürlich lang genug sein um den ganzen Meßbereich zu überspannen, ansonsten pumpt man das Wasser aus dem Manometer und nicht dem Schlauch in der Zisterne. Weiter gibt es natürlich keinen zwingenden Grund das Manometer im Keller anzubringen.

Das ist natürlich nicht so nett platzsparend wie ein Dosenmanometer aber dafür ist die Skala automatisch eine selbstkalibrierende 1:1 Höhenanzeige...

Cheers, Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

Hallo Roland.

Nat=FCrlich.

Richtig.

Pers=F6nlich w=FCrde ich f=FCr den speziellen Fall auch keine elektrische L=F6sung favouritisieren. Allerdings, wenn es die =F6rtlichen Gegebenheiten zulassen, eher die Version mit Schwimmer, Seilzug und Kontergewicht. Wobei ich aber dann an Gewichte im mehrere dutzend Kilo Bereich denke. Das ist genau das, was fr=FCher an Wassert=FCrmen Jahrzehntelang funktionierte. Mit Anzeigelatten oder Anzeigeuhren, die das Ablesen aus hunderten von Metern entfernung gestatteten.

Wenn dann noch eine elektrische Weiterverwendung im Sinne von Warnsignalen f=FCr Voll/Leer/Halbleer und Drahtbruch gemacht werden soll, ist das mit Grenztastern, Microschaltern oder Ann=E4herungsschaltern zuverl=E4ssig zu erledigen. Eine analoge Auswertung ist auch denkbar.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede unktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Die Tatsache, dass die Pfütze dafür erst auf's Dach wandern müsste ;-)

Wir haben nur die Fallrohre an der Zisterne.

CU

Manuel

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Überwachungsstaat bald Realität? Jetzt handeln! www.stasizwopunktnull.de
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯                ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
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Manuel Reimer

Bei uns liegt der Deckel direkt auf einer planen Betonfläche auf.

CU

Manuel

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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
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Manuel Reimer

Hallo Manuel.

Ah. Ok.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

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