Einfacher Füllstandsanzeiger selbstgebaut?

Das wäre eine einfache Dreisatzrechnung. Die offensichtliche Lösung ist

1V abzuziehen, z.B. per Referenzspannungsquelle und/oder OpAmp. LM10 müßte das doch erschlagen können.

- Henry

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Henry Kiefer
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Dschen Reinecke schrieb:

In der oberen Schlaufe wird sich Luft sammeln, danach ist Schicht!

- Henry

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Henry Kiefer

Dann würde der Druck schnell wieder fallen.

Altes Handy im Trockenen Bereich der Zisterne deponieren und vorher anrufen. Dann isses wieder on topic.

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Raimund Nisius

Dann hat die Zisterne eine Öffnung nach oben. Alternativ: Ein Schwimmer mit Eigengewicht[1] wird über eine Schnur und Umlenkrolle(n) mit dem Aufwickel[2] im Keller verbunden. Ein Gewicht zieht den Aufwickel immer gleich stark. Das letzte Stück der Schnur ist in Wirklichkeit ein Bandmaß. Ablesegenauigkeit 1mm ohne Verzögerung.

[1] z.B. 1kg damit die Schnur schön straff bleibt. [2] Aufwickel wäre z.B. ein alter Fahrradhinterreifen. Das Gewicht hängt über eine Kette am Ritzel. Die Weglänge des Gewichtes bleibt sehr klein im Vergleich zum Schwimmer.
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Raimund Nisius

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de... ..

Hi, ganz simpel, einen Schwimmer an einem genügend langen Hebel, dessen Winkel per Poti messen. Schwimmerhebel sollte idealerweise bis zum Boden nicht gerade reichen, also Hebelarm muß länger sein, als der Behälter tief ist, alle mir bekannten Plastikzisternen sind aber auch deutlich länger denn tief. Soein Hebelsystem kann sogar mittels Bowdenzug eine mechanische Anzeige "außerhalb" ansteuern, es gibt solche korrosionsresitent im Modellbauzubehör. Soein Bowdenzug bis nach Draußen in den Garten, wo ein Zeiger direkt am Zapfhahn stromlos sommers wie winters anzeigen kann. Ists ein Faß, einfach den Hängenylonfaden (früher nahm man eine Kette) um die Potiachse, mit Rückholfeder oder simplem Ausgleichsgewicht "auf der anderen Seite", wickeln. Ist der Schwimmer schwer genug, zieht der auch schwergängige Potis. In unserem Heizöltank war der Typ Leitdraht, zwei parallele Drähte blank bis zum Boden, ein daran "reitender" Schleiferschwimmer schließt die Drähte kurz und erlaubt recht genaue Messung über den Widerstand. Solange der Meßstrom bzw die Meßspannung unterhalb

1Volt bleiben, kommt es auch nicht zu Elektrolyse oder Elektrokorrosion (je nach Drahtsorte). Regenwasser leitet zwar, aber nicht gerade gut.

Systeme mit Druck sind bei geringen Ausschlägen eher ungenau, auch selten ganz wartungsfrei, die Schläuche verstopfen oder Membranen verpilzen. Man tut sich ja keinen Spülmaschinenreiniger in die Zisterne, gelle?

Insbesondere bei Wasser könnte man bei angenommen gleichbleibendem Leitwert sogar auf den Gleitschwimmer verzichten und direkt die freie Drahtlänge anmessen. Ist aber viel zu aufwendig, finde ich, und nicht gerade hart im Nehmen, ein bißchen Dreck oder Algenschleim, und die Werte schlagen Kapriolen.

--
mfg,
gUnther
.
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gUnther nanonüm

Moin,

gUnther nanonüm schrub:

Sowas sagst du, und schlägst weiter oben ein Potentiometer im Nassbereich vor?

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Raimund Nisius schrub:

man Haftreibung :-)

Bei 1N Haftreibung braucht man für 1mm schon einen Schwimmer mit

35cm Durchmesser.

CU Rollo

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Roland Damm

Stimmt. So wäre alles zum Ablesen an einer Stelle.

Das Manometer habe ich gestern noch bestellt und ist jetzt auf dem Weg zu mir. Alles weitere besorge ich im Baumarkt.

Da alles, was auch immer sich an das Schlauchende gesetzt hat, beim Pumpen weggeblasen wird, glaube ich kaum, dass wesentliche gewartet werden muss. Ich werde mal darauf achten, dass ich durchsichtigen Schlauch bekomme. Sollte wirklich irgendwelches Ungeziefer auf die Idee kommen, in den Schlauch zu krabbeln, dann bleibt dieses wenigstens nicht unerkannt. Mir fällt aber spontan kein Insekt ein, dass in der Zisterne nicht in kürzester Zeit ersaufen würde.

Nochmal vielen Dank für den guten Tipp!

CU

Manuel

--
Überwachungsstaat bald Realität? Jetzt handeln! www.stasizwopunktnull.de
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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
Reply to
Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Manuell: pneumatische Tankuhr - z.B. Unitop elektrisch: Füllstandanzeige in 10 Schritten - z.B. Kemo 167

Gibts sicher auch aus der zweiten Hand...

Peter

Reply to
Peter Kern

On 11 Dez., 07:07, Manuel Reimer wrote: =2E...

Schnakenlarven.

Gru=DF Markus

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Markus Imhof

Nicht in der Zisterne.

Die Eier werden nicht über den Zulauf eingespült, sondern von der Mücke selbst in das Gewässer gebracht. Dafür müsste die aber erstmal den Betondeckel runterwuchten oder durch das feine Filtergitter am Zulauf durchkriechen.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Hallo Rraimund

h eine Undichtigkeit im System haben.

Nicht zwangsweise. Lecks sind oft nichtlinear. Besonders bei elastischen Schl=E4uchen. Hatte ich letztens noch an meinem Fahrrad......

Anderes Scenario: Denk Dir den Regenwassertank in einem Sumpf. Sowas gibt es, weil Du das Moorwasser nicht f=FCr alles nehmen kannst oder willst, wenn Du in einem Sumpf wohnst (*. Stell Dir jetzt ein Leck im Schlauch unterhalb des Moorwasserspiegels vor.....dann misst Du den Moorwasserspiegel und nicht den Tank.

LOL

(* Ist aber immer eine Problematische Konstruktion, weil der Tank zum "aufschwimmen" neigt, wenn leer, und wenn er schwer genug ist, "versinkt" wenn er voll ist. Darum l=E4st man ihn gerne halb aus dem Wasserspiegel "herausschauen". Dann kann er sich anpassen wie ein Schiff. Kann aber im Winter zu Einfrieren f=FChren. Oder man legt Ihn auf den Grund des Sumpfes. Das ist aber oft sehr aufw=E4ndig.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Eh nicht; stand ja nicht im Anforderungskatalog :-) Jedenfalls habe ich so aufgebaut schon oftmals taugliche Akkuüberwachunegn gesehen, wie an den alten Bosch-Handfunkgeräten mit dem 12V-Akku. Z-Diode, Widerstand, kleines Drehspulinstrument mit einem weißen und einem roten BEreich, und gut is das. Von 1972 an ca. 25 Jahre lang so gebaut, und auch heute noch bei zahlreichen Dorffeuerwehren im Einsatz.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich an einem Kühlwasserschlauch...der hat nur abgepfiffen, wenn der Druck ein wenig anstieg, weil der Motor gefordert war und die Suppe gut warm wurde.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Manuel.

=FCcke selbst in das Gew=E4sser gebracht.

Was macht Dich, ausser einem wirkungsvollem Filter, so sicher, das keine M=FCckenlarven (z.b. aus irgend einer Pf=FCtze) eingesp=FClt werden?

Ok, wenn die in der Zisterne Schl=FCpfen, kann es gut sein, das die auch nie den Weg nach draussen finden, je nachdem wie Dein Deckel aussieht.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Wiebus

Die Schläuche, mit denen ich meist zu tun habe sind vergleichsweise unelastisch. Die gehen auch nur bei mutwilligem Einsatz scharfer Gegendtände kaputt.

OK. Ein großes Leck unterhalb des Wasserspiegels wär fatal. Wozu brauchst Du im Beispiel den Sumpf?

--
Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

cke

Bei meiner (Beton-)Zisterne hat der Eisenrand des (Beton-)Deckels L=F6cher. Ob die Schnaken da durch finden, wei=DF ich nicht, aber wenn ich mir anschaue, um wie viele Ecken rum die die einzigen ungesch=FCtzten Hautstellen finden, w=FCrde mich das nicht wundern.

Aber daf=FCr hat mein Zulauf auch kein feines Fliegengitter, die Regenrinnen gehen direkt rein - und der =DCberlauf dann direkt wieder raus.

Gru=DF Markus

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Markus Imhof

Nimm eine pneumatische Füllstandsanzeige Anzeige für Heizöltanks. Wenn es teurer werden soll, gerne auch was elektronisches, gibts sogar netzwerkfähig...

Aber für 37 EUR gibt es z.B. dieses Teil hier:

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(langen Link evtl. von Hand zusammenschweissen)

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Carsten Schmitz

Hallo Raimund

Ich glaube, jetzt reden bzw. schreiben wir aneinander vorbei.

Es muss nicht unbedingt ein Sumpf sein, es langt jeder andere Wasserspiegel, unterhalb dem der Schlauch verläuft. Die Spiegel dieses äußeren Wassers und dem Wasser in Deinem Behälter können, in beide Richtungen, erheblich voneinander Abweichen. Bei einem Leck wird dann Wsser in die eine oder andere Richtung strömen. Ob, wann und wie Dir das Auffält, hängt von vielen äßeren Faktoren ab, die einfachsten wären die Menge des Verlustes oder Zutrags, und das Volumen Deines Behälters sowie die Differenz der Wasserstände. Im Zweifel kann diese Menge aber sehr klein sein, d.H. das Leck kann Dir ewig nicht auffallen.

Wenn Du nun den Schlauch unter Druck setzt, wird Dir die die kleinere der Differenzen Leck/äußerer Wasserspiegel und Schlauchende im Tank/Tankwasserspiegel angezeigt.

Der (Sumpf) Wasserspiegel ist in diesem Beispiel für den Gegendruck zuständig. Wäre dort keine "Wassersäule", würde Dir direkt eben halt kein Druck mehr angezeigt, Du würdest Deinen Behälter sofort als "leer" Fehlinterpretieren. Mit ein wenig Glück wirst Du dann misstrauisch.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus

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Bernd Wiebus

Moin,

Markus Imhof schrub:

Und was sollte so eine Mücke dazu veranlassen, in so ein dunkles Loch zu kriechen wo doch so viele Regentonnen nebenan offen rumstehen? Und was sollte dann die Larven dazu veranlassen in der Zisterne ganz nach unten zu tauchen, dort in den Schlauch zu kriechen und dort drinnen wieder aufzutauchen? Und was sollte diese Larven daran hindern, dass sie durch einen kräftigen Hieb mit der Luftpumpe einfach wieder aus dem Schlauch herausgedrückt werden?

Ich kenne Regentonnen und Wasserzisterne hier im Haushalt. In den Regentonnen sind Mückenlarven, in der Zisterne nicht. Und die Zisterne hat keinerlei Filter oder sowas, Zu- und Ablauf sind per 100'er Rohr komplett offen (Wenn die Zisterne mal zu sehr verschalmmt ist, muss ich mit auf einen trockenen Sommer warten und dann mit der Schaufel rein zum ausschippen. Das passiert rund alle 10 Jahre, wenn man so ein einzelnen Ergeignis mal so grob fahrlässig extrapolieren darf).

Und übrigens: Das Druckluft-Flüllstandsmessgerät der Zisterne hier funktioniert immernoch einigermaßen, es wurde von dem Öltank übernommen, der vorher in der Betonwanne lag:-). Nur die Pumpe ist etwas hakelig geworden, aber da könnte ein bischen Fett helfen. Und die geschätzt 30 Jahre alten Schäuche sind ganz schön undicht, also nach aufpumpen lässt die Anzeige schnell nach.

CU Rollo

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Roland Damm

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