Ein Bein fehlt

Wo ist bei diesen Diodenbrücken das seschte Bein?

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Ich soll mir was überlegen ohne das Ding in der Hand zu haben. Und warum steht in deren DOC nichts drinnen?

Diotec. Mir fällt nur ein ähnlich klingendes Wort ein.

Kann mir wer helfen bevor ich mitm Hammer den Monitor zertrümmer? Thanks.

w.

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Helmut Wabnig
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Sind ja nur 5 . Nochmal hingeschaut. Danke, ihr habt mir sehr geholfen.

w.

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Helmut Wabnig

Wozu sollen die denn sechs Beine haben? Dieses Beispiel ist zwar ein Aktivgleichrichter, aber das Schaltprinzip zeigt es:

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hmm, war das jetzt das sagenumwobene Ingrid-Effekt? :-)

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Helmut Wabnig schrieb:

Frag den Hersteller. Der wird wissen, warum er diesen Baustein so konstruiert hat.

Wozu brauchst du denn sechs Beine? Hast du Sorge, das Ding kippt um, wenn es nur fünf Beine hat?

Gruß Christian

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Christian Müller

Am 26.07.2013 18:46, schrieb Helmut Wabnig:

Hallo,

siehe dazu:

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 26.07.2013 18:46, schrieb Helmut Wabnig:

Vielleicht solltest Du mit dem Hammer lieber deinen Schädel bearbeiten :-)

Mal doch mal einen Dreiphasenbrückengleichrichter auf, ich komm da ziemlich genau auf 5 Beine.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Gerd Kluger schrieb:

Liegt es daran, dass ich seit nach dem Studium so gut wie nichts mehr mit der Materie zu tun habe, bin ich blind, oder vermisse ich in dem Datenblatt die Pinbelegung? Zumindest Ein- und Ausgang (mit Polarität) hätte ich erwartet.

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Andreas Bockelmann

Andreas Bockelmann schrieb:

Also, ich sehe da "+" und "-" im Datenblatt angegeben.

Christian

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Christian Zietz

Andreas Bockelmann schrieb:

[...]

An den beiden vertikal ausgerichteten Flachsteckern stehen links "+" und rechts "-" dran, die drei horizontal ausgerichteten Flachstecker dürften demnach die Eingänge sein.

Schieb es einfach auf die Hitze und daß dir der Schweiß in die Augen gelaufen sein muß oder so. ;-)

Ralf

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Eine GABELN heißt im Fido nämlich "Echo", weil da reingegatete Artikel 
öfters mit anderer Message-ID wieder rauskommen. 
                                                  ? Oliver B. Warzecha
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Ralf Döblitz

Am 27.07.2013 12:58, schrieb Andreas Bockelmann:

Ist alles drauf :-)

Mit dem Stereomikroskop über dem Datenblatt erkennt man im Bild links ein kleines + und rechts ein -, die drei restlichen Anschlüsse sind die AC Seite.

...auch wenn Datenblätter früher schonmal ausführlicher waren.

Butzo

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Klaus Butzmann

Christian Zietz schrieb:

Ja, jetzt sehe ich es auch, danke

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Andreas Bockelmann

Klaus Butzmann :

Ohja das mag ich auch, das Allerwichtigste scheint manchmal in den Datenblättern nachträglich (und miniklein) drangekritzelt zu sein. Bei der KTY84 hab ich auch schon mal die Polung gesucht (und sie dann winzigklein doch noch gefunden).

M
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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Eigenartig, ich dachte, diese KTYnn benutzen die "metallische" Leitfähigkeit von dotiertem Si und die wäre dann ohmsch und polungsunabhängig. OK, Kathode/Anode steht im Datenblatt, allerdings ohne Vermerk, ob die jetzt in Sperr- oder Durchlassrichtung gepolt werden soll.

Wäre allerdings auch merkwürdig, da der Sensor an sich 300°C aushalten sollte, und in diesem Bereich funktionieren keine Si-Halbleiter mehr. Durch die unsymmetrischen Kontakte gibt es dennoch einen kleinen Gleichrichteffekt im Aufbau des Sensors und eine starke NTC-Wirkung (einsetzende Halbleiter_Eigenleitfähigkeit bei kleinen Strömen und Temperaturen über 170°. Da bis 300° spezifiziert sind, ging ich davon aus, dass wie üblich bei diesen Sensoren zwei Kontakte an der Kristalloberfläche verwendet werden, so dass zwei antiserielle Elemente entstehen und man dem Effekt der einsetzenden Eigenleitfähigkeit mit genügend Sensorstrom aus dem Weg gehen kann. Es wir ja auch angegeben, dass man bei höheren Temperaturen einen Minimalstrom von 2 mA verwenden soll.

Total dagegen spricht hingegen die Figur 3 im NXP-Datenblatt. Dort ist eindeutig das Verhalten eines gepolten Sensors angegeben. Bei der Originalvorstellung von Valvo resp. von G. Raabe anno 1982 wurde zwar explizit das ungepolte Bauelement erklärt, dann aber doch beim "in Kürze in Serienfertigung zur Verfügung stehenden KTY84" erwähnt, dass man bei Wechselstrombetrieb quasi zwei Sensoren mit unterschiedlicher Kennlinie im gleichen Gehäuse hätte, d.h. ein gepoltes Bauelement. Der Punkt um

150° liesse sich dadurch natürlich leicht erfassen.

Die teure Variante konnte sich offenbar nicht durchsetzen und schon damals hat man das als "it's not a bug, it's a feature" verkaufen können.

Daher danke für den Hinweis, ich hätte es vermurxt, hatte das Bauteil auch schon im Visier.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach wrote on Mon, 13-07-29 23:36:

Stimmt im Prinzip, aber die Temperaturkurven sind in beiden Richtungen verschieden.

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Axel Berger

Rolf Bombach :

In irgendeiner App-Note steht, warum man die nicht verpolen soll: ab 150° ist der Leckstrom in einer Richtung anders als in der anderen; nachdem ich das las, suchte ich nach der Polung; war schwer zu finden - tja die stand dann nur in der Zeichnung des Gehäuses mit dran - ganz klein und in einem anderen Datenblatt wenn ich mich nicht irre ;). Hmm; find das nur grad nicht. M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart :

Ah hier: SC17_GENERAL_TEMP_1996_3.pdf Seite 4

M.

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Matthias Weingart

Axel Berger schrieb:

Nicht dass ich das jetzt verschwiegen hätte....

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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