Edison <- Raspi <- Arduino

Wird Edison der kleine Nachfolger der Arduino-Plattform oder des Raspi?

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Ich find es jedenfalls interessant. Ist ganz praktisch, wie man die

Atom mit 500MHz, 1G RAM, 4G Flash, WiFi, BT, SD, USB und Sparkfun bastelt jede Menge Module dazu. Soweit zur Hardware; OS ist Yocto Linux 1.6, und es

Datenblatt)...

M.

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Matthias Weingart
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anders machen sollen.

Der Raspberry Pi hat gezeigt, was die Leute wollen: Debian oder ein Debian-Derivat (und bitte eins nahe am Original).

teure und komplizierte Steckverbinder) gewesen. Hier liegt IMHO

hinlegt, dann wird das damit nix.

  • Das Ding hat eine Intel-CPU, sowohl Intel als auch Microsoft

wird kein Gratis-Windows damit mitgeliefert. Das ist einfach nur dumm (vor allem von Microsoft).

/ralph

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Ralph Aichinger

Ralph Aichinger :

Das Ding hat keine Grafikkarte an Board. Das ist der wesentliche Unterschied

M.

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Matthias Weingart

- Die bastelunfreundliche 70 polige Steckverbindung

- Nur WiFi als Netzwerk

konfigurierbar

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
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Peter Heitzer

Distribution, und viele Leute verwenden auch ihre Raspis ohne

Dokumentation wird wohl der Default-Install dokumentiert werden.

/ralph

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Ralph Aichinger

Werbung und Namensgebung lassen vermuten, das Intel genau diese

passen und die wenigen freien GPIO hinten und vorne nicht reichen. Das

verkauft dir Intel gerne einen NUC. ^_- Das ist beim Edison ganz klar *nicht* die Zielsetzung.

Bootmedium ein "normales" Windows betrieben? Ja, es gibt Windows

eine fest konfigurierte Blackbox ausliefern wollen. Ein Bastler kann mit

ziemlich exakt gar nichts anfangen.

Meine Kritikpunkte sehen eher so aus:

- Kein drahtgebundenes Ethernet. Damit kickt sich der Edison von vornherein aus dem (semi-)professionellen Markt heraus und bleibt auf

- Es gibt auch optional per breakout-board keinen Grafikausgang.

- Es befinden sich keinerlei Standardschnittstellen on-board. Wenigstens

Hergen

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Hergen Lehmann

Am 12.09.2014 13:04 schrieb Ralph Aichinger:

Hanno

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Hanno Foest

Es ist auch kein Sound In-Output Modul da, soweit ich sehen kann. Ein

12-bit ADC ist heutzutage nicht mehr Stand der Technik, 16-bit sollten es schon sein. Weiter ist da noch dieses leidige "wie eine heisse Kartoffel fallen lassen", was Intel frueher mit an sich guten Ideen praktizierte. Deshlab wuerde ich persoenlich erstmal abwarten, sehen ob diese Linie auch Bestand hat.

Falls man die Arduino-IDE benutzen muss, waere das fuer mich allerdings ein absolutes k.o. Kriterium, dann wuerde ich solche Boards nie benutzen.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

einen Consumer-SOC mit PoE habe ich auch noch nicht gesehen. Aber mit

Das sollte auch machbar sein. Mach entweder nur /boot auf die SD und den Rest auf SSD oder halt einen Zwischen-Loader, der mehr kann. Netzwerk

nicht. Das scheitert schon daran, dass man sie meistens nicht ausschalten kann. Ferner ist der Stand-By Verbrauch von WoL durchaus in denselben Dimensionen wie der Verbrauch eines ganzen Raspi. Man gewinnt also nicht mehr sehr viel.

Marcel

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Marcel Mueller

proklamiert einen solchen Nachfolger eines der beiden auf den Markt

z.B. AFAIK immer noch, auch wenn es entsprechende Basteleien schon gibt, obwohl er schon geraume Zeit am Markt ist. Und bei allen anderen sieht es durch die Bank noch schlimmer aus. Da fehlt mal dies mal jenes.

Warum sollte ich das wollen? Wenn ich mehr Leistung brauche, kaufe ich

mehr als 3 hat, liegt man sowohl bei den Kosten (mit allem drum und dran) als auch beim Verbrauch schon in der heutigen Klein-PC-Klasse.

Dunkles Kapitel ... Yocto ... WTF?

Marcel

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Marcel Mueller

Was hat das verbaute SOC mit PoE zu tun?

DC/DC-Wandler mit galvanischer Isolation. Sowohl der als auch die

Prinzipiell ist PoE bis 13W bei fast jedem Design mit Ethernet relativ

beschriebenen Zusatzkomponenten. Wenn man mehr als 13W in standardkonform

cu Michael (PoE-Designs seit 2002)

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Michael Schwingen

Also so fett ist Debian, gerade headless, nun wirklich nicht. Lass halt

Der Raspberry Pi hat wirklich genug Probleme. Wenn Du mal reihern willst, schau Dir den Bootprozess an. Im Prinzip ist das Ding eine GPU, an die man eine alte, lahme, miserable CPU drangenagelt hat. Das Beste, was man

Ich stell mir gerade vor, aktuelles Wintendo (also Windows8) mit 500 Mhz CPU und 1 GB RAM. Da kannst Du die Reaktionszeit vermutlich in Minuten messen ;-)

Ja, das ist unklar. Keine feste Netzanbindung (Ethernet), was

Ich vermute mal, das Intel unbedingt vermeiden will, das jemand das Teil

und Mainboard-Bereich reduziert.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and 
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

So da Ihr hier ja nur rummeckert, werd ich mich doch mal anschliessen.

geeignet, bzw. oft auch totaler Overkill. Der Edison hat ja auch kaum

oder Pics oder MSP430 eben ganz anders! Und dann denke ich da z.B. an Michaels Post vor ein paar Tagen, der nen

Mangel an guten Peripherieeinheiten, timern, pwm, adc usw...)

genommen. Und zwar die Variante mit dem 16bit ADC neben der CPU

Teil bildet den JTAG Adapter - der daumengrosse ansteckbare Teil beeinhaltet

hinterlegt sind (ist dann mit Temp. und Vcc-Schankungen auf 2% genau, reicht

erwische mich dabei, dass ich kleinere Automatisierungs- oder Messaufgaben

mit Bewegungssensor damit gebaut (Stromaufnahme minimal, die 2AA Zellen halten >2 Jahre). Mein Vorrat an EZ430 is jetze total zusammengeschmolzen, muss ich mal wieder

mit ner 500MHz CPU drin. Damit kann man viel mehr anstellen, als sich zuerst

Quadrokoptersteuerung auch gleich den optischen Fluss mit auswerten, die mA/Mips sollen ja dank 22nm Prozess ziemlich klein sein.

M.

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Matthias Weingart

Am 15.09.14 10:21, schrieb Matthias Weingart:

Netzwerk bringen, Web-Interface inklusive. Billiger als mit einem Raspberry ist das wohl kaum zu machen.

einem AVR-System funktionierende Software hat. Das EMV-Problem hatte nun mal nichts mit dem RasPi zu tun und alle anderen Probleme hingen damit zusammen, dass ich kompletter Linux und Python-Neuling bin.

Familienoberhaupt mit nur noch wenig Zeit schon toll.

In was habe ich in meinen AVR-Projekten immer unheimlich Zeit vergraben:

- nur 8Bit Integer Operationen, deshalb jede Rechenoperation so optimiert,

- kein Netzwerk

- kein Multitasking

- ...

Das aktuelle Projekt soll mal ne Heizungssteuerung werden. Sorgen mache ich

Michael

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Michael S

durchlaufenden "Server/Steuer-Pis").

/ralph

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Ralph Aichinger

Noch einfacher, schneller (sowohl von der Programmierzeit, als auch der

und dann den einfach per serieller Schnittstelle an den Raspberry Pi

Multiplexer schalten und auf den seriellen Port rausschieben geht in ein paar Minuten zu programmieren, ebenso die Gegenstelle auf dem Raspberry.

Das Standard Debian Raspbian System ist nicht besonders gut konfiguriert. Bei Embedded Systemen mit Flash-Speicher nimmt man normalerweise kein beschreibbares ext2/3 System, sondern z.B. ein

Bei SD-Karten ist es etwas anders. Die sollten eigentlich Wear-Leveling

nehmen kann. Ist aber von Karte zu Karte unterschiedlich. Ein Read-Only Dateisystem ist auf jeden Fall eine gute Idee, damit zumindest das

mal zerschossen wird.

sowie /var/log darauf verlinken:

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darauf Lognachrichten schreiben will. Ist auch nicht per Default konfiguriert bei der Raspbian Distribution (zumindest als ich das letzte mal nach geschaut hatte).

empfehlen, wie einen externen Watchdog. Also wenn der Raspberry Pi mal

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
C64 MIDI interface, preorder: http://www.frank-buss.de/c64/midi/buy.html
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Frank Buss

Michael S schrieb:

Guck' Dir bei Langeweile mal NutOS an.

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Marc

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Marc Santhoff

Michael S :

-> das ist ne Folge der Assemblerprogrammierung (naja mit ein paar Libs aber

programmiert

Quellcode...

M.

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Matthias Weingart

Am 16.09.14 08:14, schrieb Matthias Weingart:

vermeidet man das einfach. Noch krasser wirds, wenn man dividieren will.

Michael

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Michael S

avr-gcc existiert. Bei kleinen AVRs kann es halt mit dem Speicher knapp werden.

Siehe weiter oben.

Musst du u.U. auch beim PI.

Du musst ja nicht dauernd auf die Karte schreiben. Mounte /, /usr ro (noatime nicht vergessen!) und lege den Rest in eine RAM-Disk.

"Cloud" speichern.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
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Peter Heitzer

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