Dualspannungsversorgung

Hallo,

schaut Euch mal bitte das an:

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Stehe ich jetzt total auf dem Schlauch oder müßte das theoretisch funktionieren? Das Problem ist, das ich zwischen dem Plus des Gleichrichters und Bezug über 20V messe. Das kann aber eigentlich nicht angehen - oder?

MfG Heiko

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Heiko Rompel
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Heiko Rompel schrieb:

Hallo Heiko,

wahrscheinlich hast Du den 7812 falsch angeschlossen. Wenn es ein TO-220 Gehäuse ist, ist, wenn Du auf die Beschriftung schaust, das linke Beinchen der Eingang, das mittlere Masse und das rechte der Ausgang.

Der 7812 hat übrigens eine andere Anschlussbelegung als der 7912.

Viele Grüße

Uwe

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Uwe Mettmann
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Uwe Mettmann

Naja. Geht schon: 11V ist eine RMS Angabe und die Leerlaufspannung des Trafos liegt evt. bei 14V. Dann misst du an dem Kondensator die Spitzenspannung von knapp 20V. Ist sie höher wird auch die Leerlaufspannung vom Trafo höher sein.

Wenn das aber unter Last auch laufen soll musst du beachten das der Trafo nur bis zu einem Bruchteil seiner Nennbelastung betrieben werden darf weil der Strom ja nur in dem oberen Teil der Sinuskurve fliesst was zwar thermisch unkrittisch ist (der Trafo wird träge genug sein) aber den Kern in die Sättigung treiben kann. Und die Spannungsregler wollen ja auch mindestens 2V mehr am Eingang. Wenn du die anderen beiden Windungen nicht brauchst wäre es evt. besser sie so zu verschalten das du 24V-11V=13V benutzt.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Achso. Habe dich falsch verstanden. Ich dachte du wunderst dich warum sich die Kondensatoren auf eine so hohe Spannung aufladen und gingst davon aus das es theoretisch nicht funktioniert aber in der realität doch tat.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

"Heiko Rompel" schrieb:

Wieso, passt doch. Wenn die Nennspannung der Wicklung 11V beträgt, wird die Leerlaufspannung wahrscheinlich ein paar Volt drüber sein.

15V Wechselspannung gleichgerichtet und geglättet ergeben ca. 20V Leerlaufspannung am Ladeelko. Ich würde aber für 12V geregelte Gleichspannung keine 11V-Wicklung nehmen, eher ein paar Volt mehr. Bei Belastung bricht die Eingangsspannung des Reglers so weit ein, dass der keine 12V mehr liefern kann. Ein 7812 braucht minimal 15V am Eingang, um korrekt zu funktionieren. Ausserdem fehlt der Kondensator am Reglerausgang, der schwingt sonst ganz fürchterlich.

MFG, Andy

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Andreas Haimberger

Uwe Mettmann schrieb:

Ups, mal wieder nicht richtig gelesen. Du meinst die Spannung am Gleichrichter und nicht am Ausgang, wie ich fälschlich gelesen habe. Dann sind die 20V o.k. Wieso, hat Andreas schon richtig erklärt.

Viele Grüße

Uwe

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Uwe Mettmann
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Uwe Mettmann

Hallo,

danke allen die mir geantwortet haben. Das "Problem" war ein anderes - ich! Da stehe ich der nur durch einen kleinen Lüfter "geheizten" Werkstatt und vergesse bei der Meßung hinterm Gleichrichter von AC auf DC umzuschalten. :-O

Peinlich, peinlich.

MfG Heiko

EOT

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Heiko Rompel

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