Druckfestigkeit von Bauelementen

Hallo, in einem anderen Forum wurde die Frage aufgeworfen, ob die elektronischen Schlüssel einen Überdruck beim Tauchen im Trockenanzug aushalten. So 5-10bar ist im Gerede/Geschwafel :)

Ich kenne keine Herstellerangaben dazu, habe aber bei Elkos und Batterien/Akkus so gewisse Bedenken.

Quarze (im Blech/Glas Gehäuse) sind da auch wohl nicht so pralle.

Was ist mit IC bzw. deren Vergussmasse?

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
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Wolfgang Allinger
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Also bis 5bar tut meiner es, aber ist das eine Fangfrage? ;)

In de.rec.tauchen findet sich sicher jemand, der über Erfahrungen mit noch höheren Drücken verfügt...

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Klaus Henftling

Am 29.11.2013 06:06, schrieb Wolfgang Allinger:

Das sehe ich relativ unproblematisch, allerdings sind die meisten IC Gehäuse nicht wasserdicht - manche ganz und gar nicht!

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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier schrieb:

Hallo,

es ging um das Innere eines Trockentauchanzuges. Solange der dicht bleibt ist es darin zwar warm und durch den Schweiss auch feucht, aber der elektronische Schlüssel in einer Tasche des Unterzeugs wird nicht in Wasser getaucht.

Bye

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Uwe Hercksen

Wolfgang Allinger schrieb:

Hallo,

ich hätte bei allen Bauteilen Bedenken in deren Gehäusen auch kleinere Gasblasen eingeschlossen sein könnten, also auch bei ICs innerhalb ihrer Vergussmasse.

Bye

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Uwe Hercksen

Wolfgang Allinger schrieb:

Hallo,

bei der Elektronik von Tauchcomputern scheint es zu gehen. Die komplette Schaltung wird in plastischem Silikon vergossen sodaß der Drucksensor auf der Platine auch den vollen, unverfälschten Wasserdruck messen kann. Alle Bauteile die man für so eine Mikroprozessorschaltung braucht sind so auch dem vollen Wasserdruck ausgesetzt, aber nur über die Vergußmasse, nicht durch direkten Wasserkontakt.

Bye

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Uwe Hercksen

Danke, da ist/bleibt der Silicon Verguss dann hoffentlich völlig dicht. D.h. wenn im Verguss keine Luftblasen an den Bauelementen anliegen, dann kann auch keine Luft in die Bauelemente eindringen. Also Druckfestigkeit durch Panzerung.

Aber ich denke mal, dass die elektronischen Autoschlüssel im Trockenazug platziert genau nicht so vergossen sind. D.h. da liegt der volle Luftdruck an und kann sich in die Bauelemente durcharbeiten.

Darum die Frage nach der (Gas)druck Festigkeit von Bauelementen.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Nein. Ist ernst gemeint.

Genau da tobt der Glaubenskrieg nicht sondern es wird in defa geschwafelt, was der Druck hergibt. Mindestens ein Taucher ist dabei, dem ich sogar erst den Druckausgleich erklären musste.

Nein, ich bin kein Taucher, aber habe halt Füsick nicht gegen Singen und Klatschen eingetauscht :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am 29.11.2013 09:44, schrieb Uwe Hercksen:

OK, also wenn das IC vernünftig gefertigt ist, also nicht delaminiert ist (wobei ich da schon so Pappenheimer kenne) dann sollte da nichts passieren.

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Eric Brücklmeier

Am 29.11.2013 09:46, schrieb Uwe Hercksen:

[...]

Dann ist das IC Ausschuss!

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Eric Brücklmeier

Wolfgang Allinger schrieb:

Hallo,

Du hast mich nicht verstanden, eben keine Panzerung. Die Silikon Vergussmasse muss so plastisch und elastisch bleiben das der Aussendruck unverfälscht an den Drucksensor auf der Platine weitergegeben wird und damit auch an alle anderen Bauelemente auf der Platine. Nur der direkte Wasserkontakt wird durch den Verguss verhindert, aber nicht die Wirkung des Wasserdrucks. Blasenfrei muss der Verguss natürlich sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Warme feuchte Luft -> Eindringen in das Teil -> Abkühlung -> Wasser drin.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Doch ich hab Dich schon verstanden. Panzerung muss nicht unbedingt hart sein. Diese Silikon-Panzerung sorgt dafür, dass weder Luft noch Wasser an die Bauelemente kommt.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am 29.11.2013 11:45, schrieb Eric Brücklmeier:

Nö, fürn Max.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 29.11.2013 14:13, schrieb Dieter Wiedmann:

;-)

Das hängt schon auch ein wenig vom Hersteller ab...

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Eric Brücklmeier

Wolfgang Allinger:

Versuche Bauteile mit Air- oder Space-Rating. Alternativ schau, welche Bauteile in Geräten sind, die entsprechende Tests nach MIL-STD-810G bestanden haben, aber nicht unter Comsec fallen.

Falk D.

Reply to
Falk Dµeþþert

Am 29.11.2013 14:18, schrieb Eric Brücklmeier:

Ach wo, das heißt dann "Sortiment unbeschriftete ICs".

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

inere

ihrer

Grundig? Ist nur noch ein Name ;)

Guido

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Guido Grohmann

Am 29.11.2013 14:59, schrieb Guido Grohmann:

Pollin

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Sollte unter dem Tauchanzug nicht nass werden, denn Feuchtigkeit will man immer vermeiden. Zumal bei solchen Tauchtiefen meist von Salzwasser ausgegangen werden muss.

Bedenken haette ich bei Elkos. Zumindest halten die meisten Unterdruck nicht gut aus, mit Ueberdruck hatte ich noch nicht gross zu tun. Wenn ueberhaupt ein Elko drin ist, dann vermutlich ueber der Batterie. Sollte man wenn moeglich gegen einen modernen Keramik-C austauschen.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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