Do hat's a Fjusn blosn! (ScanJet 3400C)

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Kannte ich, dachte aber es wäre nicht gemeint. Bei uns bin ich aufgeräumter, daher weniger ein Problem :-)

*grüne Seife*? Ich kenne nur grüne Klöße. Alk und Seife zusammenkippen? Alk als 5% dazu oder so?

Das mit den Schallplatten habe ich schon gehört. Allerdings soll das nur einmal gehen und danach ist die Platte hin. Eventuell liegt diese Aussage aber auch nur an der Verwendung minderer Qualität des Alks und mit hochreinem geht es mehrmals. Keine Ahnung. Nur so als Warnung erwähnt! Es gibt auch noch ein Zeug, das man dann wie Lattex abziehen kann komplett mit Rillendreck. Auch da kann ich nicht persönlich berichten.

Ja. Dann kann ich ihn aber in die Tonne treten, wenns schiefgeht.

- Henry

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Henry Kiefer
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Also ich reinige die mit 5%iger Isoproplösung.

Dabei geht es nur um "einmal nass abgespielt -> immer nass abspielen". Ich hatte bisher keine Probleme mit nass abgespielten Platten. Wenn die wirklich danach knisterten (beim trockenen Abspielen) half jeweils Waschen in 50/50 Isopropanol H2O dest.

Discofilm. Lustiges Zeuch.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

On Thu, 22 Nov 2007 11:59:52 +0100, Henry Kiefer wrote in de.sci.electronics:

Von Kontakt-Chemie gibt es unter der sinnfälligen Nummer 66 einen sog. Druckerreinigungsspray. Kenn ich bisher auch nicht. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Habe ich schon. Hat aber nicht gereicht. Der Gummi ist einfach hart geworden und vermutlich auch etwas geschrumpft.

- Henry

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Henry Kiefer

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Ist nix weiter als aromatenfreies Benzin, leicht mit Isopropanol verunreinigt. Kleinmenge: Feuerzeugbenzin, Literweise: Baumarkt/Farbenabteilung.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Und wäre das nun für die Synthentikgummi-Walzen (was auch immer) geeignet?

Ich weiß nicht wo du wohnst, daher darfst du ruhig JA sagen ;-)

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

Probier's mal gaanz vorsichtig mit Glycerin.

Zuendi, keine Garantie :-)

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Sebastian Zuendorf

On Thu, 22 Nov 2007 11:59:52 +0100, Henry Kiefer wrote in de.sci.electronics:

Habe eben mal jemanden gefragt, der das beruflich öfter macht. Der schreibt:

"kommt auf die Rollen an.

Wenn Du weiche Rollen hast, wie z.B. die beim 5si, welche das Papier aus der Kassette zerren, dann reicht meistens schon das Abwischen mit einem Tuch und Glasreiniger.

Bei Rollen die hart sind und durch Papierstaub/Dreck etc. glatt sind, hilft Reinigung mit Alkohol. Ich hatte auch mal so einen extra Walzenreiniger, der war super. Weiß aber nicht mehr von welcher Firma der war und was da drin war. Wenn das alles nichts hilft, die Rollen leicht mit einem 600er Schleifpapier anschleifen und schön sauber machen. "

Anmerkung: In den Walzenreinigerflaschen ist überwiegend Isopropylalkohol und ggf. ein Netzmittel, so was, was man früher im letzten Spülwasser für frischentwickelte Filme genommen hat (und, wer das immer noch macht, natürlich immer noch nimmt). Das ganze in demineralisiertem oder besser noch destilliertem Wasser.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

On Thu, 22 Nov 2007 18:59:07 +0100, Henry Kiefer wrote in de.sci.electronics:

Kuwatsch. Ich hab meine LPs jahrelang, teils über 100 mal naß gespielt

- null problemo. Der Diamant nutzt auch viel langsamer ab, und es klingt sauberer. Alle paar Jahre habe ich die Platten, die mal ausirgendwelchen Gründen beim Trocknen Staub abbekommen haben, dann mal in dest. Wasser in so einem merkwürdigen Gerät mit zwei sehr weichen Bürsten gereinigt, und gut war. Ich weiß, in den HiFi-Gruppen wird das Thema geliebt wie sonst nichts. Leider hat der Plattenspieler hier einen sehr geringen WAF, weshalb nach unserem Umzug vor 5 Jahren die Platten noch keinen Dreh erlebt haben :((((.

Das damals sehr gebräuchliche LencoClean hatte einige Zusätze, die, statt zu verdunsten, auf der Platte antrockneten. Beim neuerlichen Naßspielen lösten die sich zwar, aber...

Davon habe ich auch nur gehört. Und dann gibt es so eine englische Plattenwaschmaschine, die mit Wasserstrahl und unmittelbar folgender Absaugung (wie so ein Teppichshamponierer) arbeiten und sehr gut sein sollen, aber auch sehr wertvoll :(

Muß ja nicht sein. Erstmal ein kleines Stück probieren und mal gucken...

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

On Thu, 22 Nov 2007 21:21:28 +0100, Ulrich G. Kliegis wrote in de.sci.electronics:

Durch Dieters Posting überholt. Habe ich erst nach dem Schreiben der Vor-Nach(!)richt gelesen. U.

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Ulrich G. Kliegis

Damals(TM) hat HP noch Plotter gebaut. So mit Stiften und Papier auf Rollen. Das hatte wohl abgefärbt.

Ansprüche hast Du....

Papier vereinzeln ist nicht trivial. Und wenn es billig sein soll, geht es halt nicht so gut.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
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Raimund Nisius

Eigentlich schon. Der vorher eingesetzte 2300er war ok, obwohl eigentlich auch ein "Billiglaser".

Das sollte Konica-Minolta eigentlich so langsam im Griff haben. Vereinzeln war ja auch kein Problem - nur das mit dem "gerade einziehen" ging nicht. Sieht bei Geschäftspost grob schei*e aus.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Ah, Disco-Antistat :-)

Kannst Du das Weib nicht zurückgeben? :-) Wenn das keine Option ist - ich würde die Platten nehmen... SCNR

Ich habe hier einige LPs, die ziemlichen Siff von dem Zeug angesetzt haben. Sehr schön zu sehen an meinen mittlerweile 3 Exemplaren von "BAP für Uszeschnigge":

Nr. 1 immer mit LencoClean abgespielt: Komischer klebriger Siff (eine Art Neztmittelrückstand evtl.? Erinnert an eingetrocknetes Spüli) auf der Oberfläche.

Nr. 2 mit Isopropanol/H2O dest. abgespielt -> Wie neu

Nr. 3 Neu und nie abgespielt -> Wie neu :-)

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Ich vermute, dass es sich dabei um Lixton von Dreusicke handelt.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Hmmm, ganz schön teuer für verdünntes technisches Methoxypropanol.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lixtop verwende ich seit Jahren (ca. 2001) für die Kunststoffreinigung an allen möglichen Geräten. Die Literflasche ist trotzdem noch ca. 1/2 voll.

Lixton W1-H funktioniert jedenfalls für harte Walzen - bei den Einzugsrollen des LJ4 allerdings nicht - die sind weich.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Da sind aber auch Preis und Rezepturaufwand in einem einigermaßen sinnvollen Verhältnis.

Solange sie sich nicht vollsaugen können wäre es kein Problem.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich sehe das vermutlich ähnlich wie Dreusicke: Das Zeug hält ewig und tut exakt das was es soll. Damals habe ich IIRC um die 15 Mark für den Liter ausgegeben - wenn ich mir dann anschaue, wieviele Geräte ich damit bereits gereinigt habe, kostet das Zeug quasi (pro Gerät) ganz schön wenig bis 'nichts'. Hat dem Kunden gegenüber aber immer einen netten Eindruck hinterlassen, wenn er ein sauberes Gerät zurückbekommen hat :-)

Ich sehe da eher ein anderes Problem: Die (dicken) Einzugsrollen beim LJ4 sind weich und "klebrig" - wenn man die mit W1-H behandelt, sind sie zwar noch weich, aber nicht mehr "klebrig" und ziehen kein Papier mehr ein.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Das Geschäftsmodell funktioniert.

Solcherlei Rollen nur mit Tensid/Wasser reinigen, keine organischen LöMi.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Waren wir uns in diesem Punkt je uneinig?

Zuendi

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Signatur abgelaufen!
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Sebastian Zuendorf

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