Hallo!
Für eine Bastelei müsste ich BK7 und Quarzglas mit Edelstahl A2 oder A4 verlöten. So kam ich auf das Ultraschalllöten, doch da die Preise für so eine Lötstation um die 4000Euro liegen ist eine Anschaffung unmöglich.
Da ich noch eine Piezoscheibe (~40-50kHz) mit angeklebter Wanne von einem abgebrannten 50W Hofer/Aldi Ultraschallreiniger rum liegen habe, habe ich an folgende Konstruktion gedacht:
Piezo aus der Wanne herausschneiden, so dass der Blechrest am Piezo dran bleibt. Auf beide Seiten dann ALU-Drehteile mit "UHU plus endfest 300" festkleben und zwischen Lötkolbenheizung und Handgriff reinschrauben.
Siehe Handteil von
Ansteuerung des Piezos: Funktionsgenerator mit angeschlossener alter Audioendstufe. Wenn nötig wird ein HF-Trafo zwischen Endstufe und Piezo geschaltet um eine höhere Spannung am Piezo zu erreichen. Ein Fußtaster schaltet das Signal vom Funktionsgenerator auf die Endstufe. Der Piezo wird im Kurzzeitbetrieb betrieben.
Kann das funktionieren? Was spricht gegen dieses Vorhaben? Verbesserungsvorschläge? Ist der Wärmefluss vom Heizer (Metallhülle) durch den Piezo zum Handgriff ein Problem (Curie-Temperatur)?
DANKE für Eure Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen Harald Noack