Dioden im Glasgehäuse, wasserdicht?

Reinhardt Behm schrieb:

Landwirtschaftliche Umgebung reicht vollkommen. Schwefel greift auch Silber an, BNC-Zeug wird total schwarz, hab selber einiges

da reicht "selbstreinigende Messerkontakte" nicht mehr. Keramik Laufen musste vor Jahrzehnten mal massiv Schadenersatz leisten. Wand- und Bodenkacheln hatten da noch Bleiweiss. Eine Charge Kacheln war irgendwie nicht korrekt lasiert worden (oder wie das heisst). Des Bauers Badezimmer wurde innert Monaten schwarz.

ruiniert. Fluor- und Fluorid ist auch so eine Pest. Einer meiner Ex- Chefs hat da mal einen schweren Korrosionsfall an einer

verbrauch. Die Abluft gelangte in die Zuluft des Brenners... Ich hatte mal ein Fluor-Leck im Labor, es ging Tage, bis ich den Geruch richtig einordnen konnte.

Am 20.09.20 um 13:29 schrieb Rolf Bombach:

Glasiert.

Da ist nicht normal. Die Verbindung Glas-Draht sollte hermetisch dicht sein. Roehren, Reed-Relais und aehnliche Bauteile werden aehnlich gefertigt und selbst deren Vakuum haelt Jahrzehnte.

-> Murks.

Einige meiner Sachen sind in der Karibik im Einsatz und da beschlaegt aber auch alles mit Kondenswasser, inklusive der Fensterscheiben _in_ der Huette. Es ist noch nie etwas davon in Bauteile eingedrungen, selbst wenn die Platinen nicht geschuetzt waren.

Ich wuerde in diesem Fall allerdings Conformal Coating erwaehnen. Weiss nicht wie es in Deutsch heisst, im Prinzip eine Beschichtung der bestueckten Platine gegen Wassereindringung.

Unsere Anlage hat einige zig KW und produziert dementsprechend auch

Ich hab mir vor kurzem sowas angesehen bzw. Platinen als Muster beschichten lassen. Da ging es allerdings um Anlagen die nach Norwegen sollten ;-) Das hat man dann eher Problem mit Wikingern und Salzwasser.

Hartmut Kraus schrieb:

...

Man hat keine Ahnung und daher eine Meinung. Also sucht man in Wiki nicht nach Lasierung sondern Glasierung,

in Arbeit ausarten.

/ein winziges Bisschen/ komplexer ist, als sich das der typische Wiki-Autor so vorstellen kann.

Meist Kapitel 11.

Joerg schrieb:

Eben, es muss nicht vergossen werden, eine stark haftende Lackschicht reicht. "Tropenfest" scheint da so ein Schlagwort zu sein.

zu nehmen, weiss was ich meine.

mir vier "Hochleistungsdioden" 1N914 (sehen jedenfalls so aus).

Regenwasser weitgehend destilliert sein sollte und nachts im Winter eigentlich gefroren, Elektrokorrosion bis Draht durch nach max. 3 Jahren.

Am 24.09.20 um 22:47 schrieb Rolf Bombach:

(mit einem glasartigen, also vor allem glasharten und wasserdichten

Am 24.09.20 um 22:54 schrieb Rolf Bombach:

das schon mal angesprochen hatte... Batterieleuchte mit Bewegungsmelder,

Garageneingangs gebappt, insofern ziemlich regensicher. Nach ein paar

Abstand genommen.

Preisfrage: Was ist da passiert? Nachdem das Teil definitiv Frost

tippen. Hab ich aber noch nie bei Elektronik gesehen. Billiges

Hanno

Am 24.09.2020 um 23:17 schrieb Hartmut Kraus:

Niemand macht dir deine Kernkompetenz streitig.

In der Wikipedia. So viel Zeit muss sein.

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eben Glasur.

Wenn es zwei Monate haelt, reicht das ja. Danach weiss eh niemand mehr, wer der Hersteller war oder ob es den ueberhaupt noch gibt. Ausserdem sollen die Leute das jedes Jahr neu kaufen. Wenn das ewig hielte, wo kaemen wir hin ... :-)

Kondenswasser. Vermutlich wurden Ablaufbohrung und Lueftung vergessen. Die vergessen sogar namhafte Fahrradhersteller unterm Tretlager. Das in Verbindung mit billigem RoHS-Lot kann reichen.

Im Flugzeugbereich ist es oft extrem. Wenn man mit der Messpitze durchstechen muss, muss man das nachher wieder versiegeln, dann diesen Vorgang im Wartungsprotokoll darlegen und abzeichnen.

Glaub ich eher nicht. Das Ding war nicht ansatzweise wetterfest, keine

Hanno