Detektor für was einzigartiges

Hallo!

Ich suche nach einer technisch günstigen Möglichkeit etwas zu verstecken - nennen wir es der Einfachheit halber "Osterei" -, was dann über ein Gerät gesucht werden kann. Dabei sollte das Gerät, mit dem gesucht wird zwischen mindestens zwei, besser mehr, verschiedenen Ostereiern unterscheiden können.

Bedingungen sind:

- Das Osterei muss passiv sein (keine Energieversorgung)

- Das Osterei sollte möglichst klein sein (so max. ein 10mm Zylinder)

- Der Detektor sollte bei einer Entfernung ab etwa 15cm nicht mehr ausschlagen, jedoch sollte man nicht bis auf einen cm an das Ei heran müssen (knapp über 1cm würde aber reichen)

Natürlich kommt jetzt gleich "RFID". Das ist zwar genau der Aufgabenbereich, aber ich suche etwas total simples. Technisch einfach und für ein paar Euros zu produzieren. Ich dachte schon an ganz einfache Permanentmagnete, die man versteckt. Wenn man zwei pro Osterei versteckt könnte man diese vielleicht auseinanderhalten. Aber ihr habt bestimmt eine bessere Idee.

Grüße!

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Günther Frings
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In den 60er Jahren hätte man radioaktive Markierung genommen, aber Unterscheidung von mehreren Codes würde wohl Aufwand im Detektor merklich erhöhen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo Günter,

wie wärs mit ner Konstruktion Prinzip PZB? Also im Ei einen Schwingkreis mit einer bestimmten Resonanzfrequenz, für jedes Ei eine.Frequenzen wohl mindestens Audiobereich. Spule sollte auf großes Streifeld gebaut sein, also Luftspule größtmöglicher Abmessung.

"Suchgerät" hat dann für jede Frequenz einen Oszillator, gleicher Aufbau der Spule. Dann schaust du dir nur noch die Amplitude des Suchgeräts-Schwingkreises an. Sobald ein Ei mit der dazu passenden Frequenz in der Nähe ist, entzieht es dem Oszillatorschwingkreis Energie, und das kannst du dann leicht feststellen.

Gruß, Robert

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Robert Obermayer

Hallo Robert,

Dieses Prinzip "Dipmeter" funktioniert aber auf die gewuenschte Entfernung nicht gut. Das muesste man schon verfeinern. Zum Beispiel, indem das Objekt per Diode eine Oberwelle generiert und selbige dann mit einem Emfpfaenger im Lesegeraet erfasst wird.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Ich würde es durchwobbeln lassen und die peaks unterscheidbar signalisieren lassen...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ein Quarz mit einer Induktivität gekoppelt saugt scharf bei einer wohldefinierten Frequenz (erkennbar mit langsamen Sweep).

Ansonsten ist RFID inzwischen spottbillig zu haben.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Hi!

Und wo könnte ich mich da als RFID-Einsteiger bedienen und notwendige Informationen her bekommen? Gibt es evtl. gute Bastelbauteile und Lektüre für den Erstkontakt?

Grüße!

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Günther Frings

Hallo!

an.

Das ist genau so eine technisch simple Lösung, wie ich sie suche. Nur wurde ja schon angesprochen, dass die Reichweite nicht unbedingt langt. Ohne es jetzt durchrechnen zu wollen, was gemäß meinen Erfahrung mit theoretischer Elektrotechnik auch nicht ganz so einfach sein wird und wenn man es dann doch schafft bleibt das Ergebnis theoretisch - welche Entfernungen sind damit messtechnisch drin?

Grüße!

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Günther Frings

Das Standardwerk ist der Finkenzeller ("RFID-Handbuch") und sowohl Conrad als auch RS-Components und Farnell führen entsprechende Komponenten, bei Conrad hat es zur Zeit billige Lesegeräte ab 60 Euro, frag mich aber bitte nicht, ob die was taugen.

Halbleiter-Hersteller sind z.B. ST, NXP (ex Philips), Infineon, EM Micro und Atmel.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

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Hilft aber nur bedingt:

  • die gängigen, simplen Glas-125kHz machen wegen Lastmodulation Reichweite fast nicht: 2cm kann da schon viel sein, abhängig vom Lesegerät und Ausrichtung.
  • Die selteneren TI Tiris sind auch ca. 125kHz. Senden aber auf anderer Frequenz zurück als sie gespeist werden, gut für deutlich mehr Reichweite. Die Glasversion ist aber etwa 30x3mm.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Es gibt billige RFID Empfangsmodule, GID-110, GID-120 früher Sokymat, heute TECTUS TLM-10/TLM-20, erhältlich bei Spezial-Elektronik in Bückeburg. Preis ca. 20,- bis 25,- ?

Gruß

Stefan

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Stefan Brröring

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