defekter Rigol DG1012 Waveformgenerator

Hallo, hat jemand so ein Teil schon mal repariert ? Der Rigol Service meint die Reparatur wird teuer als das Nachfolgemodel.

Wenn ich das Teil einstecke geht es brav in den Standby. Schalte ich es jetzt ein , blitzt kurz das Display auf und wird dann wieder dunkel. Manchmal leuchten dann noch wirr ein paar Tasten auf , aber mehr passiert nicht.

Ich habe schon mal alle Spannungen an der Platine überprüft. Alles OK. Die beiden Quarze schwingen auch

So, jetzt ist in dem Teil ein Altera Cyclone II verbaut,womit ich nun garnicht auskenne. Gibt es eine Möglichkeit das Teil zu Testen ? Bei Altera habe ich nur Dokumente zum Programmieren gefunden.

Mit freudigen Gruss

Tobi

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freenews
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Am 22.08.2012 19:00, schrieb freenews:

Mit dem Oszi geprüft?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 22.08.2012 19:27, schrieb Dieter Wiedmann:

Habe ich mit dem Oszi geprüft und auch mit dem Multimeter.

gruss Tobi

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Tobi Gundlach

Am 22.08.2012 20:18, schrieb Tobi Gundlach:

Es geht um Transienten auf den Versorgungsspannungen. Hilfreich kann dabei der Single-shot-Modus sein.

--
hdw
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horst-d.winzler

Am 22.08.2012 20:38, schrieb horst-d.winzler:

Hallo, ich habe nochmal mit dem Ozzi nach Transienten gesucht . an allen Spannungen +1,25 V +3,3 V +5 V -5 V +15 V -15 V auf der Hauptplatine habe ich Transienten beobachtet. Meistens so 20 mV Spikes. Aber es waren aber auch mal 150 mV Spikes dabei. Meine Frage ist nun wieviele und wie hoch dürfen die überhaupt sein ?

Sorry,habe lange nichts mehr mit Elektronik gemacht.

MfG Tobi

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Tobi Gundlach

unkritisch.

Faustformel 5% sollte hinkommen bei Digitalkram.

150mV bei welcher Spannung? Bei 1.25V wäre das sehr viel - das kann aber auch in die Masseleitung des Tastkopfes eingestreut sein. Wenn das wirklich auf der Platine ist, würde ich diesen Versorgungszweig mal unter die Lupe nehmen.

cu Michael

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Michael Schwingen

Druecke mal mit einem Holzpin beim Einschalten auf das FPGA. Danach nochmal von unten auf die Platine an der Stelle wo das FPGA sitzt. Falls das ein BGA-Gehaeuse hat waere ein Kontaktausfall nichts ungewoehnliches. Auch mal hie und da woanders druecken, kann ja eine kalte Loetstelle sein.

Weiter koenntest Du mit dem Scope nachsehen ob die diversen Quarzoszillatoren in dem Geraet schwingen.

Die Methode des "scharfen Hinsehens" kann auch noch was bringen, sehen ob irgendeine Loetstelle labbrig aussieht. Zu guter letzt koennte man noch Kaeltespray und Heissluft probieren.

Das hoert sich alles "low tech" an aber so finde ich oft Fehler in Geraeten zu denen es keine Doku gibt.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hallo,

erstmal vielen Dank für Eure Hilfe .

Das Gerät läuft jetzt!!!

Ich habe ein paar mal auf den Ic´s und der Platine rumgedrückt aber nichts passierte .

Aber auf einmal klickte es und das Display zeigte das Herstellerlogo.

Scheint wohl wirklich nur eine kalte Lötstelle zu sein. Das ist natürlich alles schön in SMD gelötet. Hoffentlich finde ich die Stelle.

Tschüss Tobi

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Tobi Gundlach

Schoen!

Sieh Dir besonders alles an wo es Kabelverbinder, Eckverbindungen, Pfostenstecker oder aufgeloetete mechanische Bedienelemente gibt. Im Zweifelsfall die ganze Chose nachloeten. Habe ich oefter gemacht, dauert weniger lang als man anfangs denkt, und danach war meist Ruhe im Karton.

Es gibt auch noch Kaeltespray zum Einschraenken des "Fahndungsreviers" aber das geht meist auch ohne.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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