DCF77 Uhr defekt?

Die Preise sind nicht das Problem - sondern wieder einen mit genau den Funktionen, dem gewünschten Formfaktor und GANZ WICHTIG: einem Piepton, der sogar mich Tiefschläfer zuverlässig aufweckt, zu finden.

Guido

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Guido Mocken
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ja schon, aber in china nicht...

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Otto Sykora

Wenn das Empfangsteil nicht hin ist, kontrollier mal die Anschlüsse an der Antenne. Zumeist eine Ferritantenne (Ferritstab mit Spule). Die haben sehr dünne (Anschluss) Drähte, die bei Erschütterungen schon mal brechen. Haste das Gehäuse mit 'nem Hammer geöffnet? (Flachduck :-)

IMHO (habs nie probiert) müsste man das Signal mit 77,5 kHz mit einem Oscar zu sehen sein. Vermutlich sogar das Antennensignal.

IIRC ist es ein Amplitudenmoduliertes Signal, genaueres kannste hier finden:

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Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Als Bewohner des Nachttischchens neigen Wecker bei mir dazu, öfter mal runter zu fallen. Einmal hat ein so behandelter Funkwecker auch nichts mehr empfangen, weil der Ferritstab in der Mitte durchgebrochen war. Ich konnte das aber erst erkennen, nachdem ich die Antenne ausgebaut habe. Ein kleiner(!) Tropfen Sekundenkleber hat das wieder geheilt.

Von alleine geht nix kaputt. Natürlich können Elkos trocken werden. Wahrscheinlich hat der Wecker schon lange diesen Fehler und du hast es bisher nur noch nicht gemerkt. Funkwecker synchronisieren meist nur einmal am Tag und laufen sonst auf Quarz.

Nur wenn du schon einen daliegen hast oder (zumindest zeitweise) woanders kannibalisieren kannst. Aber der Quarz dürfte neben dem vergossenen Chip das robusteste Teil im Wecker sein.

XL

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Axel Schwenke

On Fri, 16 Nov 2007 10:07:46 +0100, Uwe Hercksen wrote in de.sci.electronics:

Gilt das auch für Flachgucker?

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Die "neuen" sind _noch_ schlechter, was den Empfang angeht.

ciao, Dirk

--
Es sprach der Pfaff' zum Fürsten:
"Halt' Du sie arm, ich halt' sie dumm."
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Dirk Salva

On Fri, 16 Nov 2007 12:23:28 +0100, snipped-for-privacy@uni-freiburg.de (Guido Mocken) wrote in de.sci.electronics:

Bei einem hab ich mal einen losgewackelten Draht der Ferritantenne erwischt. Die war nur "kalt angeklebt". Kannst Du sicher sein, daß das gute Stück nicht einer LAG-Person o.ä doch runtergefallen ist? Ferrit ist spröde... (Wenn das Ding noch so eine Antenne hat)

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

On Fri, 16 Nov 2007 14:05:43 +0100, Otto Sykora wrote in de.sci.electronics:

Bulgglabentunken fül Injenjele? Sichel!

U.

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Ulrich G. Kliegis

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Ein gebrochener Ferritstab wäre ansich kein Problem. Es würde nur ca. proportional zur bleibenden Länge den Empfang mindern - die Störsignale allerdings auch, bis zur Rauschgrenze der Eingangsstufe.

Das Problem ist: Die Ferritantenne ist resonant abgestimmt und wenn ein Teil des ursprünglichen Ferritstabes weg ist, ist die Eigenresonanz höher. Ein Kondensator als Trimmer z.B. parallel zum vorhandenen an der Spule, kann eventuell das Problem lösen.

- Henry

--
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Henry Kiefer

Oder die sind mitsamt der Isolierung verlötet, und der Kontakt ist mal da, mal weg - hatte ich mal bei einem DCF-RX. Löterich auf 420 Grad, ordentlich nachgelötet, und gut :)

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe hier einen von Aldi, ca. 15 Jahre alt, ist schon über den Polarkreis und zurück ohne EMpfangsaussetzer gereist, und die Batterie da drin wird gerade elf (Li-Mignonbatterie), synct stündlich, muß jeden Morgen mehrmals wecken, und die snooze-taste betätigt das Licht. Die blöde Batterie wird einfach nicht leer! Nein, ich weigere mich seit Jahren, die Batetriespannung zu messen; wenn ich da das Meßgerät 'ranhalte, ist sie sicher sofort leer :-)

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe mir alle Kontakte nochmal genau angeschaut, dran herum gewackelt und gemessen - und nichts gefunden.

Die Antenne ist bei mir auf Ferrit gewickelt und hat noch einen Kondensator (? jedenfalls ein blaues Zweibein mit "2A682J" drauf) parallel geschaltet direkt mit dran kleben.

Das werde ich dann wohl auch mal auf gut Glück versuchen.

Guido

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Guido Mocken

Ulrich G. Kliegis schrieb:

Hallo,

da sollte die Abstrahlung von Oberwellen der Zeilenfrequenz ganz erheblich geringer sein.

Bye

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Uwe Hercksen

Guido Mocken schrieb:

Das blaue Ding ist der Schwingkreiskondensator. Meß erstmal, das die Antennenschaltung niederohmig ist. Zum Messen des Kondensators mußt du Spule vom Kondensator allerdings trennen oder die Resonanzfrequenz messen. Die kennst du ja.

- Henry

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Henry Kiefer

Dafür rockert der Inverter für die CFLs u.U. in der Gegend herum...

Jogren dj0ud

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Jorgen Lund-Nielsen

Ist sie. Nahe Null.

Ich weiß, bin aber unschlüssig, ob ich das tun will. Kondensator und Spule sind recht häßlich miteinander verklebt und nur schwer trennbar, ohne die Spule zu beschädigen.

Siehe:

Gehen solche Kondensatoren denn schonmal kaputt? Ich hab sowas bisher nur bei Netzteilen erlebt, aber noch nie im Bereich solch winziger Ströme wie hier.

Hab' leider kein Oszi zu Hand. Mein Multimeter zeigt im Frequenzmeßbereich (20-200 kHz) nichts an, was aber nicht viel heißen muß (ist halt nicht allzu empfindlich).

Guido

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Guido Mocken

Guido Mocken schrieb:

Kurzschluß? Beim eigenen Löten womöglich?

Ist nicht wirklich was zu erkennen. Sieht aber nach der üblichen Gestalt aus.

Selten.

Ich würde den Kondensator abmachen. Die Drahtanschlüsse der Spule versuchen etwas freizulegen, den Kondensator getrennt testen. Zusammenlöten. Die Anschlüsse der Antenne gehen auf der Platine an ein IC irgendwann/wie ran. Dorthin auf Verbindung testen. Testen, ob das betreffende IC Versorgungsspannung hat und zwar immmer! Nicht, daß du beim Testen immer die kalte Lötstelle am Batteriehalter aktivierst ;-)

Besteht der Wecker aus zwei ICs, dann gucke das du den Digitalausgang des Empfänger-ICs findest. Meist ist da auch ein großer Prüfpunkt. Weckerbatterie raus und wieder einlegen, SOFORT an dem Prüfpunkt muß das Multimeter zappeln. Wenn das alles nix wird -> Tonne!

->Discounter anlaufen...

- Henry

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Henry Kiefer

Nein, schon noch mehr als ein direkter Kurzschluß. Aber weniger als 5 Ohm, hab' mir den genauen Wert nicht gemerkt.

Ist halt bei Spulen immer schwer zu entscheiden, ob sie okay oder kurz sind, wenn man nur mit Gleichstrom mißt.

Hab' ihn nachgemessen: hat die Kapazität, die draufsteht.

Da ist nur so ein vergossenes Ding drauf, an dem kann man nichts messen.

Ja, es sind zwei dieser vergossenen Teile auf der Platine.

Negativ.

Hm, mal sehen ...

Guido

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Guido Mocken

Aus dem Bauch heraus fänd ich 5 Ohm ok.

Warum nicht mal ein gutes Kombigerät mit Induktivitätsmesser kaufen?

Aha.

Leiterbahn kurz vorm Klecks ankratzen.

- Henry

--
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Henry Kiefer

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