CU-Lackdraht abisolieren

Jaaa, ich weiß, das macht man mittels passender Pinzette :-)

Das aktuelle Modell bringt mich allerdings zur Weißglut, da das Fitzeldrähtchen nur noch knapp 5mm lang und dünner als ein Haar ist. Es geht um einen Tauschspulenanschluß eines amerikanischen Gesangsmikrofons. Any ideas?

Zuendi

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Sebastian Zuendorf
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Hallo Sebastian,

Ich habe das immer mit einem Feuerzeug gemacht. Aber es soll auch gehen, das Ende auf eine Aspirintablette zu legen und es mit den Loetkolben sanft da reinzudruecken. Dabei soll sich die Lackschicht zersetzen. Das habe ich aber selbst noch nicht ausprobiert. Also am besten erstmal an wertlosen Resten probieren.

Diese Tablette sollte danach nicht mehr eingenommen werden ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wir haben den Draht immer vorher in Spiritus getaucht und dann abgebrannt. Andererseits sind solche Dr=E4hte auch oft direkt l=F6tf=E4hig. Dazu wird der L=F6tkolben auf etwas h=F6here Temperatur gestellt und eine L=F6tzinnperle auf der Spitze erzeugt. In diese taucht man dann den Draht etwas l=E4nger ein.

Die w=FCrde vermutlich auch eher Kopfschmerzen erzeugen, anstattsie zu bek=E4mpfen... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Recht heiße Lötspitze zusammen mit Lötzinn von vorne an die Querschnittfläche des Drahtes halten. Meistens verbrennt dann der Lack auf 1-2mm Länge. Aber lieber erst an einem anderen Draht probieren, da der verbrannte Lack einen dicken Wulst gibt.

Geht auch bei deutschen Mikros und Relaisspulen...

Axel

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Axel B.

.=2E.aber nur bei den schon erw=E4hnten l=F6tf=E4higen Kupferlackdr=E4hten. Das Abbrennen funktioniert auch an den nicht l=F6tf=E4higen Exemplaren. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Problem hat sich soeben erledigt. Der Hersteller tauscht das (ca. 10 Jahre alte) Teil gegen ein neues.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Durchlöten? Geht i.d.R. ab 400-420 Grad problemlos.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und so sprach Harald Wilhelms:

...jepp, hat bisher immer funktioniert...notfalls den Draht vorher in Kolofoniumlösung tauchen...

Roland

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Roland Ertelt

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