CF- oder SD-RAM als Massenspeicher

Hallo,

ich würde das hier empfehlen:

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Funktioniert sehr gut, BTDT. Chan hat dazu einige Anwendungen auf seiner Webseite.

Gruß, Bernhard

Am 15.07.2010 11:05, schrieb Holger:

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Bernhard Deny
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Am Wed, 14 Jul 2010 23:04:04 +0200 schrieb Stefan Huebner:

Auf PCMCIA-Karten ist zumindest SRAM + Akku üblich (gewesen?). Der Sinn, einen SD-RAM (dann + Controller und + autarke Stromversorgung?) über ein vom jeweiligem SD-RAM-Standard abweichendes X-Serielles Speicherkarten-Interface anzusprechen erschließt sich mir nicht so ganz.

--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

Bernhard Deny schrieb:

Danke. Mal sehen, wie ich mit solchen Sachen weiterkomme. Wird eh noch ein bißchen Zeit brauchen, was ich mir da vorgenommen habe, aber man kann sowas ja im Auge behalten.

Viele Grüße, Holger

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Holger

Am 14.07.2010 20:46, schrieb Holger:

Mit Dateisystem und Beispielprojekt gibts das für SD-Karten auch noch hier:

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Gruß

Thorsten

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Thorsten Just

Am 15.07.2010 00:10, schrieb Holger:

Das da...

...nix das da:

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Also Du erzählen Blödsinn in Betreff und ...

HTH,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Das ist jetzt aber schon wieder Begriffsverwirrung.

Das SD-Protokoll ist weit genug offengelegt, um damit ein Blockdevice implementieren zu können. Sprich: all das, was Windows, gängige Digitalkameras und Mobiltelefone damit tun. Selbst der Passwortschutz, den man mit diversen Mobiltelefonen setzen kann, ist offengelegt. Nicht offengelegt ist das ganze "secure" Gedöns, aber das braucht eh keiner. Und die Anhänge, in denen erklärt wird, wie FAT funktioniert, kann man sich auch sparen.

Das SD-Protokoll basiert auf den gleichen Funktionsprinzipien wie das MMC-Protokoll. Die MMC will genauso über Takt, Kommando- und Daten- leitung angesprochen werden wie die MMC. Mit diesem Protokoll bieten beide Kartentypen eine optionale Möglichkeit, mehr als ein Bit auf einmal zu übertragen. Bei SD-Karten werden dann 4 Bitleitungen benutzt, bei MMCs bis zu 8.

SD-Karten bieten darüber hinaus verpflichtend Unterstützung für SPI an. Bei MMC ist das optional.

Eine "SD-Karte als MMC-Karte ansprechen" findet jedoch niemals statt.

Stefan

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Stefan Reuther

"Stefan Huebner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

H2 oder Ähnliches. Peter

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Peter Necas

Klar, damit geht es auch, wenn man ein gutes Mikrophon nimmt. Aber da du als Beispiel ein Recorder für Reporter genannt hast, nahm ich an, daß es etwas portabler sein sollte, mit hoher Qualität. Sowas ist nicht ganz einfach selber zu bauen.

Ich hatte nur deine Stichwörter eingetippt und direkt der erste Link war ein Projekt mit Quelltext und Schaltplan, sowohl für MMC, als auch mit Änderungsanleitung für SD, und auch andere scheinen ja schnell fündig geworden zu sein. Nach was hast du denn gesucht?

Das hat keiner gesagt. Ich könnte mir schon einige interessante Dinge vorstellen, die man in Verbindung mit einem Microcontroller noch so machen kann, z.B. Garagentor mit Sprachsteuerung, Geisterjägerdetektor usw. Wenn du es uns verrätst, dann könnten wir viel besser lästern ;-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

Frank Buss schrieb:

Das ist mir schon klar, daß solche Schaltungen komplizierter sind als my-first-Sony. Aber mir geht es um zweierlei. DA-und AD-Wandler gibt es in hinreichend guter Qualität für kleines Geld zu kaufen, wobei mich der Klirrfaktor mehr interessiert als die erreichbare Auflösung, mit 16 Bit bei 48 kHz wäre ich schon mehr als sehr zufrieden. Und es sollte nachbaubar sein, was bedeutet, daß man aktuell erreichbare Teile nimmt, und da ist nun mal der Z80 und der 6502 nicht zu machen (wären außerdem zu langsam), und auch DSP sind wegen der sehr schnell aufeinander folgenden Abkündigungen gerade angekündigter Bauteile außen vor. Also ATMega.

Nach den gleichen Sachen.

Mir geht es zunächst um Ersatz für Cassettenrecorder, und ich will außerdem selbst bauen, weil mich das Thema reizt. Ein fies kompliziertes Dateisystem schenke ich mir, ich betrachte den Audiostream einfach als eine Datei, mal sehen.

Holger

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Holger

Bei 16 Bit wären -96 dB Klirrfaktor theoretisch möglich (0,0015%), aber das wird dann auf der Analogseite bestimmt ziemlich aufwendig, habe ich aber keine Ahnung von. Bessere integrierte Schaltkreise gibt es direkt zur Ansteuerung von Lautsprechern, z.B. SA58672, die im optimalen Fall 0,08% Klirrfaktor haben. Musst du dann nur noch nach Datenblatt aufbauen und einen passenden DA-Wandler dazu bauen, und kommst dann bestimmt insgesamt auf unter 1% Klirrfaktor.

Die DSPs von Freescale sind normalerweise schon recht lange erhältlich, z.B. einige Typen der 56000-Serie. Nur für einen einfachen Kassettenrecorder brauchst du das aber nicht, da reicht auch jeder bessere Microcontroller. Interessant wird es aber, wenn du digitale Filter oder Effekte mit einbauen wolltest. Ein schnellerer ARM-Microcontroller kann sowas aber auch (zumindest für Mono) und ist einfacher zu programmieren, als eine DSP.

Das kannst du machen, also direkt linear beschreiben, ohne Dateisystem, indem du die Blöcke direkt addressiert. Und man braucht auch nicht lange spulen, wie früher beim Kassettenrecorder :-) Ist natürlich nicht so schön, da du es dann am PC nicht ohne extra Software lesen und beschreiben könntest.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Weniger. Viel weniger.

Dann kann ihn aber nur Dein Gerät bzw. eine Software, die Du für den PC schreiben müsstest, lesen. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie weit die USB-Speicherunterstützung gängiger OSse da schon nicht mehr mitspielt und Du mit dem Controller des Lesegerätes - sofern möglich - direkt sprechen musst.

Haben SD-Karten wear levelling? Glaube nicht, oder? Habe es aber auch nicht nachgesehen. Die Anzahl der Überschreibungen ist also recht stark begrenzt, der vordere Bereich wird schneller verschleissen. Größenordnung >10,000 mal. Wenns reicht...

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Stefan Huebner

Moin!

Na, so wie andere Bauteile auch: Mit Lötzinn und Kupfer in Form eines Drahtes oder einer Leiterbahn.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ich meinte über alles, also Aufnahme bis Wiedergabe. Kritisch ist da bestimmt das Mikrophon und der Lautsprecher. Die Elektronik kann man aber mit heutigen ICs wahrscheinlich tatsächlich recht leicht weit unter 1% Klirrfaktor bringen. Interessant wäre hier, Mikrophon und Lautsprecher einzumessen und den Fehler dann per Software rauszurechnen, wozu man allerdings ein hochwertiges Messmikrophon bräuchte.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

stark=20

SD-Karten machen wear levelling intern. Teilweise wohl unbrauchbar, andere ganz gut. Es ist aber in jedem Fall fuer den Anwender nicht sichtbar; das ist eines der grundlegenden Konzepte von MMC/SD Spei- cherkarten.

Gruss, Enrik

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Enrik Berkhan

Doch, das koennen die Controller heute alle. Defektmanagement brauchen sie ja sowieso wegen den NAND-Flash Chips die bereits neu nicht fehlerfrei sind.

Beispiel:

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... der hat z.B. eine 32Bit-CPU und 36KiByte SRAM an Bord.

Micha

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Michael Baeuerle

Ok, danke! Ich habe mit Karten recht wenig zu tun, mehr USB-Sticks (Datenrettung). Keine Ahnung, warum 9 von 10 Flash-Speichern, die zum "Retten" reinkommen, Stengel sind und keine Karten. Und die wenigen Karten haben dann auch häufiger logische Fehler, während bei den Sticks inzwischen die elektronischen Probleme dominieren. Dass die Controller eine Fehlertabelle haben müssen ist klar, aber WL geht da ja noch einen Schritt drüber hinaus.

Schaue ich mir gleich mal an!

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Stefan Huebner

Stefan Huebner schrieb:

Ja. Ich hatte hier einen von Kingston, der wurde plötzlich ziemlich heiß und wurde vom Rechner nicht mehr erkannt.

Holger

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Holger

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