Dann haben wir halt »unnormale«.
Nicht unbedingt, ich bin öfters gezwungen mit verlegten Patchleitungen zu arbeiten die einfach nicht zu tauschen sind.
Lutz
Dann haben wir halt »unnormale«.
Nicht unbedingt, ich bin öfters gezwungen mit verlegten Patchleitungen zu arbeiten die einfach nicht zu tauschen sind.
Lutz
Durchaus möglich!
Ja, es funktioniert natürlich sehr oft. Aber es ist für die meisten Panels außerhalb der Spezifikation. Man wird es nicht machen, um ein paar Cent bei den Kabeln zu sparen, und dann z.B. irgendwann festzustellen, daß man keine sauberen Gigabit-Verbindungen drüber bringt.
Man kann vieles außerhalb der Spezifikation betreiben, und es wird trotzdem funktionieren: Man kann bestimmt auch Klingeldrähte oder Lautsprecherkabel für Netzstrom mißbrauchen, und in der überwiegenden Anzahl der Fälle wird es keine Probleme geben, wenn man weiß was man tut. Trotzdem wird niemand einen Klingeldraht absichtlich zur Steckdose verlegen, weil der eine Spur billiger ist.
/ralph
-- http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/
Ja, aber sie schreiben z.B. nicht dazu, ob das ganze mit Litze noch Cat5e erfüllt also z.B. Gigabit noch sauber überträgt. Eigentlich schreiben die gar nicht dazu, ob das ganze Teil Cat5e entspricht, wenn ich nichts übersehen habe.
/ralph
-- http://www.flickr.com/photos/sooperkuh/
Lutz Illigen schrieb:
Kann ich auch bestätigen ;)
"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag
Ist damit nun Litze die aus einzeln verzinnten Drähten besteht oder einer Litze die dann verzinnt wurde gemeint?
Bei ersternem Fall sehe ich kein Unterschied zu unverzinnt ... (???)
Stefan Hundler schrieb:
Ersteres, sonst wärs ja kein LSA mehr.
Ich auch nicht.
Gruß Dieter
Wenn man sich die Funktionsweise von LSA veranschaulicht und dazu auch noch weiß, dass Zinn unter Druckbelastung fließt, kann man sich gut vorstellen, dass unbehandelte, nicht abisolierte Litze gemeint ist.
Abisoliert und verzinnt wird mit großer Wahrscheinlichkeit keine langfristig gasdichte Verbindung ergeben, weil das viele Zinn im Laufe der Zeit nachgibt.
Mir falen da auf Anhieb mindestens zwei Unterschiede ein:
- Das Drähtchenbündel dürfte, sofern die Drähtchen einzeln verzinnt sind, besser zusammenhalten, als blanke Drähtchen. Erstens ist Zinn weicher als blankes Kupfer so dass sich stabilisierende Kerben bzw. Mulden an den Berührungsstellen der Drähtchen untereinander leicht bilden können, zweitens mag bei entsprechendem Druck die Zinnbeschichtung sogar kaltverschweißen.
- Das Zinn könnte als zusätzliche Dichtmasse für einen gasdichten Kontakt zwischen Schneidklemm-Kontakt und Litzendrähtchen dienen.
Das Kaltfließverhalten des Zinns dürfte für die Langzeitstabilität unerheblich sein, da die Schicht nur wenige Mikrometer dick ist und die Schneidklemm-Kontakte sicherlich über mehr Federweg verfügen. Außerdem dürfte beim Kontaktieren ein guter Teil des Zinns auch abgetragen werden.
Grüße,
Günther
Vor allem... Hast du schonmal Cat7 aufgelegt? Die LSA-Kontakte sind fuer AWG24-Leitungen gedacht. Cat7 hat normalerweise AWG22. Das kann man genau einmal auflegen, dann sind die Kontakte hinueber.
Gerrit
Wenn du da einmal AWG22 aufgelegt hast ist eine nochmalige Verwendung mit AWG24 nicht moeglich. Die Kontakte sind zu stark verbogen. Also nix mit recyclen gebrauchter Patchfelder.
Gerrit
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