Bourns Überspannungsschutz für VDSL-Modem s

Hallo,

scheinbar werden die Modems mit jeder Generation immer empfindlicher. Beim letzten kleinen Gewitter hat es in der Nachbarschaft gleich mehrere

"Endkundenseite" trifft? Neuer Router und der Anschluss geht wieder. Folglich sind die (Outdoor-)DSLAMs wohl ordentlich gesichert.

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Folgerung: Vielleicht funktioniert das Zeug wirklich?

Genau das Kit finde ich nicht bei einem "endkundentauglichen" Versender aber diese Variante von Conrad hat die gleichen Teile in ausreichender Menge um damit mehrere Baugruppen aufzubauen:

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weitere Infos.

So wie ich das sehe sitzt zum Anschluss hin erstmal eine SMD-Sicherung mit 1,25A. Danach ein Gasableiter und danach irgendein komischer IC dessen Funktion im verborgenen bleibt.

Manuel

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Manuel Reimer
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Wenn es wirklich mal in der unmittelbaren Umgebung rein haut, habe die Biester keine echte Chance. Insofern hat ein solche Einzelfall wenig Aussagekraft.

Klar, die wollen doch nicht bei jedem Huster einen Techniker los schicken.

Eine Gasableiter alleine wird Dich nicht retten. Du brauchst auch die

Das Zeug funktioniert, korrekt eingesetzt, prima.

nichts. Da hilft nur gute Isolation, wenig kapazitive Kopplung und vor allem keine Masseschleifen. Letztere fangen die EM-Felder von Blitzen wie riesige Antennen ein. Bei einer solchen Verkabelung kann so ein

zum AV-Equipment und von dort zum TV-Kabel. Eigentlich sollte eine STP-Verkabelung nur an genau einer Stelle einen Potentialausgleich

Netzwerkkabel mit PE.

Marcel

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Marcel Mueller

Outdoor-DSLAM der nicht allzu weit weg ist. Wenn man den so absichern

IT angeht.

erkennen die da wohl eher nicht. Wird wohl eher eine Strombegrenzung sein?

Gasableiter direkt an die PA-Schiene schrauben. Ich dachte aber eher an eine ausreichend starke Leitung von meiner Platine dorthin. Irgendwas >=

Das machen die PCs im "Office-Bereich" genauso.

Manuel

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Manuel Reimer

Am 10.04.2015 um 21:04 schrieb Manuel Reimer:

Tippe auf Tiefenerder im/am Schrank und Gasableiter.

Butzo

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Klaus Butzmann

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niederohmig wird, wenn 20V Klemmspannung unterschritten werden. Also eine Art schnelle Multifuse.

Sehr richtig.

Telefonleitung macht eine Umwegschleife dorthin.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens

I

s

Da sprichst du an, was an was mich im Moment beschaeftigt, angesichts der n euen Internet Verbindung per Fiber. Es ist nun lagebedingt so, dass nach de r Fiber-Box erstmal 40m Ethernet Kabel kommt, dann der Router und der Rest. Das (Cat-6 STP) Kabel geht auch locker 15m ueber den Dachboden, stellt als o ein Klasse Antenne dar.

Die Frage ist nach der besten Erdung bzw ESP Schutz. Das Fiber Modem floate d per Steckernetzteil, wie die meisten Kleingeraete. Dh es floated nach ca

40m "Antennenleitung". Letztlich ist das Ganze nur ueber den Masseansschlus

in der Naehe einschlaegt. Andererseits ist wohl das zusaetzliche Erden des Fibermodem-Endes wohl noch schlimmer, weil es dann eine grosse Induktionssc hleife gibt (wobei das gerade mal 2m neben der Haus-Erdschiene ist, also da

Im Netz gibt es fast nur widerspruechliche Info; dh einmal heisst es, nur e in Ende erden (dh den Schirm), dann wieder, ab 10m Laenge beide Enden. Man

erscheiden.

Wie macht Ihr das, und was habt Ihr fuer Tipps?

Danke, Rob

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redcopperfield

nicht so viel ein. Problematisch ist eine geschlossene Leiterschleife - also ein ein vermaschter Potentialausgleich. Jeder sie durchdringende magnetische Fluss erzeugt darin einen Ringstrom. Je niederohmiger die

Komponenten ordentlich Spannung ab.

steilen Flanken - und ein Blitz ist jetzt so langsam nicht - dennoch eine niederohmige Verbindung.

Das ist nicht so schlimm. Bei den niederohmingen Netzwerk-Ports muss

Exakt.

Potentialausgleich des Hauses angeschlossene Metallplatten. Das ist auch

als eine Zweidraht Telefonleitung.

Danach kommen erst mal 20m Kabel bis zur Fritz-Box. Selbige hat ein potentialfreies Netzteil. Und das Netzwerkkabel von der Fritz-Box zum Switch habe ich der Masseverbindung beraubt. UTP habe ich nicht mit vertretbarem Aufwand bekommen.

nochmal zu entkoppeln, habe ich mir aber auch verkniffen. Da liegt ganz

auch Blitzfest.

Marcel

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Marcel Mueller

war die Trisil kaputt, das Modem und die Telefonanlage aber intakt. Und

Insofern kann ich die Trisil-Arrays schon empfehlen. (Zumindest bis DSL

beurteilen, bei DSL 16 macht es ca. 1dB in Empfangsrichtung aus)

Wichtig: die Arrays sind bei mir hart an den Fundamenterder des Hauses geerdet, gleich da wo die Leitung ins Haus kommt (und auch der E-Anschluss geerdet wird)

Modem i.A. verbauten Transil-Arrays und das Element verkraft dadurch auch

kleiner ist.

(leider nicht mehr im wechselfreundlichen DIP8 zu bekommen, naja man kann die

Leitung A an 1 rein und 8 raus und B an 4-5

seltener!

M.

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Matthias Weingart

Allerdings sollte das Modem ein paar 100mA eigentlich aushalten.

Ich gehe mal davon aus allemale besser als das, was direkt im Modem steckt, oder?

Manuel

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Manuel Reimer

Am Dienstag, 14. April 2015 20:20:38 UTC+2 schrieb Manuel Reimer:

Ich nehmen an, dass es eine Kupferleitung ist (mehrdrahtig aber nicht feindrahtig)?

ngenheit).

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Stefan Engler

Was auch geht und besonders bei mehreren Leitungen kostenguenstig ist: Zwei Hilfsspannungen erzeugen, einfach hochohmig in Zenerdioden, aber dann beinhart heftig abgeblockt und fette Leiterbahnen. Gegen diese werden Dioden von der Signalleitung gelegt. Die Dioden sollte kurze Pulse im dreistelligen Amperebereich aushalten. Die Hilfsspannungen waehlt man so, dass sich eine ausreichend niedrige Kapazitaet in den Dioden einstellt. Zum IC hin dann noch ein Widerstand, welcher im Ernstfall den Strom in dessen Substratdioden begrenzt. Sollte das eng werden, kann man zwei Widerstaende nehmen und in der Mitte mit BAV99 oder so gegen VCC und Masse bzw. VSS gehen. Auf die Art faellt am zum IC zeigenden Widerstand nur noch wenig ab.

Dies verhindert auch, dass VCC durch die Spitze hochschiesst und man kann sich VCC-Clamping oft sparen.

Bei uns gibt es die schonmal, so wie am Ende dieses Videos :-)

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Manchmal brennen die Masten danach wie eine Kerze langsam runter.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg :

Mhh, muesste ich dem Schutz dann noch ne Batterie spendieren; nee danke. :-) Den Vorteil der niedrigen Clampspannung und damit niedrigeren Verlustleistung im Schutzelement und der Entlastung ev. nachfolgender Schutzelemente hat man

M.

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Matthias Weingart

Das kann man auch zusammenbrechend und mitlaufend gestalten. Meist reicht es, wenn man fuer einen kurzen Moment ableitet. Wenn man Sachen wie eine draufgefallene Stromleitung abdecken muss, ist Oeffnung der Strecke besser als ein Thyristor. Gestern musste ich zufaelligerweise sowas mit in ein Dsign setzen, allerdings war der Schutz gegen Fehlklemmung durch Installateure. Dabei muss es aufgehen, sonst wuerde die Leitung oder etwas anderes abfackeln und man haette einen Service-Fall, oder "Truck Roll", wie sie es hier nennen. Meist machen wir das so, dass das Modul einfach nur still wird und wenn gewuenscht eine rote LED aufleuchtet.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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