Konsumverhalten interessiert mich nicht. Ich will so schmalspurig wie
Verbrauchsmaterial wie Tonerpatronen wieder auf. Vielleicht gibt es auch welche, die Bildtrommeln wieder wie neu werden lassen. Das ist meine Frage. Wenn ich eine solche Firma finde, frage ich mich bei denen dann durch.
Gibt es Firmen, die Bildtrommeln von Laserdruckern aufarbeiten und zum Zwecke der Wiederverwendung verkaufen, so wie das bei den Tonerpatronen ja auch gemacht wird?
Das ist meine Frage, und wer mir diese Frage beantworten kann, darf dies gerne run.
Ich vermute nein. Das Basismaterial der meisten Bildtrommeln ist Aluminium und die Beschichtung ist z.B. As2Se3. Letzteres ist giftig was Recycling unattraktiv macht.
OttonormaluserIn wechselt die dann auch aus. Einmal raus- und wieder reinmachen derselben Trommel half auch. Nach dem Firmwareupdate gings nicht mehr. Seitdem kaufe ich nur noch HP. Das ist im Endeffekt dann doch billiger
Je nachdem - die Billigdrucker von Kyocera haben die empfindlichen organisch beschichteten Trommeln. Nur die teuren Modelle haben die mit der langen Lebensdauer (Suchbegriff: "amorphes Silizium").
Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Und wenn es schon nicht die Trommel selbst war, die das Zeitliche segnete, dann doch wenigstenst die Abstreiflippe in der Entwicklereinheit, die hart wurde und dem User einen leckeren Schattendruck bescherte. Mein FS-680
Wenigdrucker ein Laser besser sei als ein Tintenpisser, der dauernd eintrocknet.
hat
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? Keine Ahnung. Ist eh alternativlos.
Ein sicher nicht ganz billige Konica Minolta Magicolor 2350 mit vielleicht
12'000 gedruckten Seiten, alle Verbrausmaterialien weitestgehend neu
Der druckte nach der Wiederinbetriebnahme zuerst statt Testseite ein etwas
(keinerlei Inhalt lesbar), meldete einen "Jam Xfer Roller".
Gestautes Papier war aber weder von hinten noch seitlich zu erkennen. Neustart und Kalibrierung erbrachte dann den o. g. "Service Call 14 Xfer Roller" als Endzustand.
Ich hatte neulich ein paar Minuten Zeit und bin daher der Sache nochmal nachgegangen. Irgendwo auf
formatting link
FS-680 erlebte:
Im Drucker wohnen ein bis viele magnetische Aktuatoren ("Elektromagnete"), um den ganzen Ablauf zu steuern. Wegen der Remanenz und zur
Ekelhaftigkeiten.
Mein Ex-FS-680 hatte zwei von den Dingern drin, der 2350 derer Sechse, man
gehabt, es sind also mehr oder weniger alle vergammelt.
3M-Steinschlagschutzfolie statt dem Filz geklebt und mich damit
Klar, zwei Stunden schraubt man locker an dem Ding rum, saugt ihn mit dem
Meinen FS-1010 (Billigmodell) hab ich jetzt seit > 15 Jahren, und noch
also hab ich mir billig gebrauchten Ersatz auf ebay besorgt. Der tat
Ersatzteile mehr. Aber mit den 3 kleinen Flecken auf Ausdruck kann ich erst Mal noch leben.
[...]
Kunststoffdiskussion. Hab ich damals durch Tesa Gewebeband ersetzt.
Hanno
--
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