Ja dann ... immerhin schon ein Jahr ein Geraet weniger im Elektroschrott. So aehnlich wie es einige Leute frueher mit Fernsehern taten. Einmal voll dagegengetreten, entweder war's dann endgueltig aus oder die Kiste lief wieder :-)
Ja dann ... immerhin schon ein Jahr ein Geraet weniger im Elektroschrott. So aehnlich wie es einige Leute frueher mit Fernsehern taten. Einmal voll dagegengetreten, entweder war's dann endgueltig aus oder die Kiste lief wieder :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Wie? Durch Vergießen? Das hat Nokia mal gemacht, als sie mit zunehmenden BGA-Einsatz bei den Mobiltelephonen Probleme hatte. Das war die Zeit, als der Handytürke nebenan einen BGA-rework-Platz hatte, um da ICs ambulant zu wechseln. Kein Scherz! Die späteren Revisionen hatten dann "underfill", irgendein Kunstharz-Zueg wurde da reingepumpt.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Gerald Oppen schrieb:
Das ist ein Argument.
=20
bedeutungslos...
Dann losgeschraubt! Ich w=FCrde dennoch vermutlich erstmal ein Ersatzteil einbauen statt an einem BGA herumzul=F6ten. Andere m=F6gen das anders = sehen.
ACK, und alleine deswegen schon zu begrüßen.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Die habe ich in der docking station zu meinem ThinkPad, war auch absolute Grundvoraussetzung für die Auswahl der Kiste. Die tut auch, wenn man mit MSDOS 6 vom USB-stick startet.
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-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Normalerweise haben notebooks keine "feuchten" Elkos, insofern ist das kein problem.
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Am Wed, 14 Dec 2011 12:54:48 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Interessant.
MS-DOS 6 startet ohne Mucken vom USB-Stöpsel?
Kein Stolpern beim Zugriff auf ein externes Wechsellaufwerk via USB (weil vom BIOS bereits akitviert)?
Marc
Und so sprach Ralph A. Schmid, dk5ras:
Jepp. Die woll(t)en die BGAs nach dem Löten mit Kunstharz verkleben. Neudeutsch "underfill"...
Aber man war sich der Ursache für die brechenden Balls sehr sicher: Bleifreies Lot... :-D
Roland
Ja, klar.
Nein, da DOS von dem drunterliegenden USB nix weiß und einfach die vom BIOS vorgegaukelte Festplatte für echt nimmt. Ich nutze sowas andauernd, geht echt 1a!
-ras
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Am 14.12.2011 10:00, schrieb Martin Gerdes:
Naja, es geht um den Reserverechner - dafür habe ich kein Ersatzteil (laufendes Mainboard)und das ist auch schwer erhältlich.
Gruss Gerald
Martin Gerdes schrieb:
Gestern Abend hat es dann auch den ATI-Chip meines Asus X72SA (Baugleich M70sa) erwischt. Erst zeigten sich an vertikalen kanten flimmernde Farbsäume, gestern stürzte der Grafiktreiber regelmäßig ab, nach dem Reboot war nur noch Mist auf dem Bildschirm.
ich habe gefühlte 100 schrauben entfernt, aber ich bekomme das Notebook nicht auseinander. Ich weiß nicht einmal, ob die Grafik als Karte gesteckt ist oder direkt auf dem Mainboard sitzt.
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Am 15.12.2011 21:45, schrieb Andreas Bockelmann:
Wenn die gesteckt wäre, dann wäre sie wohl auch einfach von unten erreichbar (du hast ja kein Dell ;) ) Wenn sie keinen eigenen Speicher hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie auch nicht gesteckt ist.
Heiko Lechner schrieb:
Eigenen Speicher hat die Grafik (1GB ist eine ATI Mobile Radeon 3650?). Die WLAN-Karte ist auch gesteckt, die konnte man de facto nur an den Antennenkabeln aus dem Mini-PCIe-Slot ziehen und mit spitzen Fingern wieder einschieben. Gesichert wird diese mit einer kaum zugänglichen Schraube.
Von meinem früheren HP Compaq war ich recht gut versorgt mit Serviceunterlagen inkl. einer kompletten Demontage- und Montageanleitung. Für das Asus ist gar nichts vorhanden.
Im Gerät selbst sind zwei Heatpipes verbaut. Eine kühlt den Prozessor und die southbridge (vermute ich mal, steht Intel drauf und hat keinen Heatspreader, sondern ein nacktes Die). Die zweite Heißpfeiffe geht in einen mir unzugänglichen Bereich in dem ich eine Huckepackplatine erkennen kann. Ich kann aber nicht einmal sagen, ob der analoge VGA-Port von der Huckepackplatine oder vom Mainboard versorgt wird.
Meine Theorie der eventuell gesteckten Grafikkarte beruht auch auf der Tatsache, dass es das Notebook in unterschiedlichen Ausstattungen gab, so u.a. mit TV-Tuner.
Schade um das Notebook, 1920*1200er Auflösung ist kaum noch zu bekommen. Der Neukauf hat nur 1920*1080. Der Totalausfall kam jetzt sehr plötzlich.
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Am Wed, 14 Dec 2011 17:45:47 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Außer der Rechner ist so alt, daß er nicht vom USB booten kann ...
Sehr schön, dann kann ich ja die Start-CD mit RAM-Disk auf einen Stöpsel umziehen, viel handlicher.
Danke, Marc
Andreas Bockelmann schrieb:
Ich mache mal "Die Ingrid" :-)
Beherzt entschraubt, kam eine gesteckte VGA-Karte zum Vorschein. Da kein empfindliches Plastik auf der Karte war, habe ich sie mal, wie beschrieben, etwas in den Backofen gelegt. Der Erfolg war gering.
Das wieder zusammengesetzte Notebook stellt den Boot-Bildschirm wieder sauber dar. Aber das Notebook bleibt im Bios-Boot hängen und friert ein.
Naja, ein nettes Experiment, zu verlieren hatte ich nichts mehr, das war's mit dem Asus.
Der ATI-BGA-Chip war allerdings an den Ecken mit einem nicht näher indentifiziertem Mittel verklebt.
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Das muß auch nicht unbedingt am Grafikchip liegen. Defektes Video-Ram, oder bei gestecktem Modul Kontaktprobleme können genauso die Ursache sein, oder gar ein defekt in der Spannungsversorgung.
Michael
Michael Limburg schrieb:
Es begann mit einem Farbsaum unter Windows, der mal zu sehen, mal wieder weg war. Der Komplettausfall war sehr plötzlich.
Fehler am Stecksockel schließe ich mal aus. Die Karte wird ähnlich wie ein DIMM eingesteckt: Einstecken, herunterklappen, fixieren. Durch das Kippen werden die Kontakte kratzend gereinigt.
Genau feststellen, was kaputt ist kann ich nicht, für mich bedeutet es den Totalausfall des Notebooks. Vorher hatte ich ein HP NW8000, bei dem der Vor-Ort-Service 5 oder 6 mal das Mainbaird austauschte (innerhalb von 3 1/2 Jahren plus zwei mal das Display, sowie ganz zu Beginn die festplatte.
Das Asus habe ich vor 3 1/2 Jahren als Vorführgerät zum halben Preis des HPs gekauft und bis vorgestern lief es nahezu 27/7 fehlerfrei, selbst der Akku hatte nach der Zeit noch geschätzt mind. 80% seiner ursprünglichen Kapazität.
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BGA sind ein Kreuz, ich verwende sie wenn es irgendwie vermeidbar ist aus Prinzip nicht. Bis auf ganz kleine. Starre Gehaeuse und Bumps auf nichtstarrem Materuial (FR4) erschien mir von Anfang an als Schapsidee. Was manchmal hilft ist eine Schraubzwinge mit Plastikkauschen. Ist bei einem Laptop natuerlich nicht so der Hit :-)
[...]-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Andreas Bockelmann schrieb:
Temperatur? Flußmittel verwendet?
Na ja, Du bist auf dem besten Weg zum Erfolg.
MfG
Frank
Joerg schrieb:
Ich bin in der Regel am anderen Ende der Entwicklungskette. Und im Notebookbereich werde ich um BGA nicht herumkommen. Aber einen Trost habe ich: Wird jetzt innerhalb von 7 Jahren der dritte Kauf eines Hauptnotebooks für die tägliche Arbeit, und der Preis hat sich nach je 3
1/2 Jahren immer halbiert.-- Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN | Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL | F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN | | / \ www.asciiribbon.org |
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