Berechnung einer Bufferstufe

Folgendes Problem:

Für einen Sender im 2 m Band habe ich einen Verstärker. Er besteht aus

2N5641 und 2N5643. Bei 60W Ausgangsleistung braucht er 300 mW Eingangsleistung.

Der Oszillator ist einer mit einer LC-Kombination und besteht aus üblichen Komponenten um einen BF199 herum. Der Emitter ist mit dem Mittelpunkt eines Kapazitiven Spannungsteilers verbunden, dessen andere Enden auf masse bzw an der basis hängen.

Folgende Fragen:

Wie bestimme ich die HF-Ausgangsleistung des oszillators? Messen kann ich diese nur an 50 Ohm.

Der Eingangstransistor der Verstärkerstufe hat lt Datenblatt 2,5 -j1.57 ø und wird wohl angepasst werden müssen. Wie entwickle ich eine solche Anpassung?

Rechen MMIC (evtl 2 Stück) aus, oder muss ich da etwas anderes verwenden?

Gruss

  • Dank

Robert

Reply to
R.Freitag
Loading thread data ...

R.Freitag schrieb:

??? Damit willst Du auf 2m senden? Mit 60W? ???

Pi*Daumen: Eingangsleistung * 0.4 Du willst den Oszillator direkt an die Endstufe hängen, wenn seine Leistung ausreicht? Naja, wird mit dem BF199 eh nichts werden, der packt keine 300mW. Du kannst einen 2N2219 bei 24V schwingen lassen, das ergibt ein paar mW, aber...da fängst Du auf 144MHz an und bist binnen weniger Minuten auf

146MHz.

Tja, HF-Design ist ein Kapitel für sich. MMICs für 2m sind ein wenig overkill. Bei jedem Design müssen vorhergehende Stufen i.d.R. durch Impedanztransformation an nachfolgende angepaßt werden, da gibt es schlaue Bücher drüber.

Oszillatoren sollten niemals direkt an die Endstufe gekoppelt werden, die Frequenzkonstanz würde unter den unterschiedlichen Lastbedingungen leiden, das Zauberwort heißt Pufferstufe und hat eine Leistungsverstärkung nahe 1.

Freischwingende Oszillatoren sind heutzutage auf 2m böse, selbst auf 3m nicht gerne gesehen, davon solltest Du definitiv Abstand nehmen.

Eine Quarzvervielfachung, wenn nicht gar eine ordentliche PLL bei Mehrfrequenzbetrieb wäre die Mindestanforderung.

BTW: Wie war noch gleich Dein Rufzeichen?

73 de Bert

--

Reply to
Bert Braun, DD5XL

[snip]

Du meinst, ich sollte besser nicht testen, ob die GU34B wie laut Datenblatt auch vernünftig als Oszillator auf 2m arbeitet? 200W sollte man im A-Betrieb locker hinbekommen ;-)

dds ist auch ein Zauberding. (z.B

formatting link

73 de Jan DB1JC
Reply to
Jan Conrads

Das ist nur die maximale Leistung. Senden werde ich mit weniger, aber ich wioll verhindern, dass diese Leistung überschritten wird.

Nein. Deswegen habe ich ja nach einer Bufferstufe gefragt.

Genau deshalb... siehe Betreff.

Ich habe bereits erfolgreich PLL-schaltungen gebaut, da habe ich keine Fragen. Zu Bufferstufen hingegen sehr wohl.

DH0KR.

Reply to
R.Freitag

ch

F=FCr 2m reichen 10W v=F6llig aus. Oft reichen wesentlich kleinere Leistungen aus. Die n=E4chste Leistungsstufe nach 10W w=E4ren 40W. Also w=E4ren 60W nur i= n "Ausnahmef=E4llen" notwendig, ev. f=FCr Konteste.

BTW 60W mit Transistoren f=FCr 2m sind durchaus nicht trivial. Schau dir mal an, wie hoch die Nebenausstrahlungen sein d=FCrfen ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Wofür? Wie willst Du das so pauschal sagen? Erzähl das nicht dem OM mit der 6kW-PA...HF-out, nicht AC-in!

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Klar, 6kW in die Luft blasen und über PLC miauen...

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

6kW schmalbandigst auf einer einzigen Nutz-)Frequenz im 2m-Band ist was Anderes als PLC, was mal eben die gesamte Bandbreite der Kurzwelle auf einen Schlag versaut. Oder was, glaubst Du, machen Rundfunksender? Da sind 6kW noch wenig...

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Henry.

Wenn die 6kW denn spektralrein sind. ;-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic (selber mit

Reply to
Wiebus

Seine 6kW Pa arbeitet auf KW. Die ben=F6tigt er um PLC Nutzer zu kitzeln = ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Gerade hatten wir aber die Steckdosenabschalterei für PCs im Gespräch.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Nö, 2m.

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Wieviel Gewinn hat seine Antenne?

Meteor-scatter? EME?

Falk

Reply to
Falk Willberg

Ich glaube, eine Gruppe aus 12 Yagis von jeweils durchaus enormer Länge. Der Gewinn sollte durchaus beachtlich sein...

SSB-DX und EME.

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

OMG, das werden ja MW!!11 "Denkt denn niemand an die Kinder?"

...

Ach deswegen war der Mond letztens so rot: Der glühte noch ;-)

Falk

Reply to
Falk Willberg

Gute Güte! Aber nicht hier in DL. Da würde ich mal gerne die Selbsterklärung sehen... Selbst für EME ist das ein bisserle viel, grad wenn er noch seine Antennenfarm dranhängt.

-Klaus (D04KR, der mit 2m nicht viel am Hut hat!)

--
  Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
Reply to
Klaus Rotter

Und was soll das? Brauch er irrsinnige Störabstände?

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Und wenn er nun den Mond nicht genau trifft (Was mit 2m eh enorme Nebenzipfel hat) und Außerirdische anlockt? Wer haftet dann für deren Angriffe?

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Am Tue, 22 Jan 2008 18:14:14 +0100 schrieb Henry Kiefer:

Die sind bestimmt nur einen Meter groß, die werden wir damit so richtig in hektische Schwingungen versetzen - good vibrations sozusagen ... Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Reply to
Lutz Schulze

Falk Willberg schrieb:

Hat der Mann im Mond Kinder? Mit Gentechnik ist ja heutzutage vieles m=F6glich.

Es sei ihm geg=F6nnt. Ist ja auch ganz sch=F6n kalt da oben.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.