Hallo,
ich benötige eine Batterie, die im Vakuum (2*10^-7 mbar) bei einer Temperatur von max 250°C betrieben werden kann.
Hat jemand Vorschläge dazu, oder Erfahrungen?
Andreas
Hallo,
ich benötige eine Batterie, die im Vakuum (2*10^-7 mbar) bei einer Temperatur von max 250°C betrieben werden kann.
Hat jemand Vorschläge dazu, oder Erfahrungen?
Andreas
Ohne Dir da weiterhelfen zu können wäre es für diejenigen die es können sicherlich interessant zu wissen:
- welche Spannung Du benötigst
- welche Kapazität Du benötigst
- welche Leistung maximal benötigt wird
- welche Größenbeschränkungen existieren
- über welchen Zeitraum die von Dir genannten Bedingungen herrschen.
Wenn die genannte Temperatur nicht dauerhaft herrscht reicht es ja evtl. aus eine konventionelle Batterie einfach gut genug zu isolieren?
Gruß, Jens Seiler
-- man mailt sich mailto:mail@jens-seiler.de - ICQ# 24778881
Die konventionelle Batterie geht spätestens im Vakuum kaputt, aber zu deinen Hinweisen:
- welche Spannung Du benötigst
"Andreas \"cavala\" Fischer" :
Bau 'ne konventionelle Batterie in eine Stahlthermoskanne ein.
M.
-- Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
Wahrscheinlich entweicht der Elektrolyt über das Überdruckventil (im Falle von Akkus.) oder über die eingepresste und nicht dicht abschließende positive Polkappe -> In ein luftdichtes Gehäuse einbauen, es braucht ja nur eine Druckdifferenz von 1 Bar auszuhalten.
Ich nehme mal an, dass der Wärmetransfer bei dem von Dir genannten Vakuum eher gering ausfallen müsste? Also darauf achten, dass das Batteriegehäuse möglichst wenig Kontakt mit heissen und gut wärmeleitenden Bauteilen hat. Dann reicht es evtl. aus, den Akku/die Batterie vor Benutzung in den Kühlschrank zu legen, dann in ein kleines, den Druckunterschied aushaltendes Behältnis bauen und fertig.
Ob es dedizierte Batterien mit einer Zellchemie gibt, die diese Temperaturen auch so aushält weiss ich leider nicht.
Gruß, Jens
-- man mailt sich mailto:mail@jens-seiler.de - ICQ# 24778881
mal ne dumme Frage zum Verständnis:
warum geht keine Vakuumdurchführung für die Stromversorgung?
Ganz einfach, die Apperatur soll auf einen drehenden Teller, und ich darf nix kaputt machen, deshalb erst mal die Idee mit der Batterie, wenn ich keine finde, muss ich eine andere Lösung finden
Andreas "cavala" Fischer schrieb:
Ausser vaccumdichter Verpackung eine Standardbatterie wirst Du da wohl kaum was finden. Gruss Harald
Andreas "cavala" Fischer schrieb:
Für diese Temperatur wären z.B. Natrium-Schwefel- oder Natrium-Nickelchlorid-Zellen geeignet. Wo man so was fertig her bekommt??? BMW experimentiert seit Jahren damit. Kannst ja mal fragen.
Ansonsten nur, wie die Anderen schon geschrieben haben, eine mechanische Lösung. Bei deiner Anwendung wird wahrscheinlich die Wärmestrahlung das größte Problem sein. Also ein Behältnis mit geringer Wärmeabsorption. Bei einer max. Bauhöhe von 10mm könnte ich mir Li-Batterien vorstellen (wenn man versucht, mit handelsüblichen Bauteilen aus zu kommen). Länge
100mm und Breite ohne Einschränkung :) sollte kein Problem bereiten. Um die Zellen herum eine doppelwandige, vakuumisierte Einhausung mit absorptionsarmer Oberfläche. Alles ziemlich aufwändig aber auch eine schöne Herausforderung ;) Viel Erfolg!Gruß Rolf
Kann man nicht induktiv einkoppeln?
-- mfg Rolf Bombach
leider nicht
zum projekt: ist vorerst still gelegt, evtl kommt später ne mechanische lösung zum einsatz
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