Neuere zählen die Zeilen bis zum nächsten Sync und haben daher die tatsächliche Zeilenzahl auch im OSD. Die Pixel- Zahl pro Zeile kennen sie nicht (müssen sie auch nicht). Entscheidend ist genaugenommen auch nicht die Zeilenzahl, sondern nur das Timing. Der Moni muss die Ablenkung nur so einstellen, dass sie beim nächsten Sync "zufällig" am Rand angekommen ist. Und sowas ist selbst mit Analog-Technik kein Problem, Multi-Sync gab's daher auch schon vor digital kontrollierenden Geräten. D.h. der misst einfach die Zeit zwischen zwei Syncs und stellt den Sägezahn-Winkel so ein, dass er in eben dieser Zeit einmal von links nach rechts (bzw. von oben nach unten für V-Sync) kommt. Digitale können die Timing-Werte speichern und dadurch die Settings, die man noch so macht (Höhe, Verschiebung, Trapez, die nix weiter sind, als Verschiebungen/Anstiegsänderungen am Sägezahn der Ablenkung) auch noch mitspeichern und daher den Modus _komplett_ wiederherstellen, das konnten die rein analogen nicht.
Gar nicht. Die Grafikkarte informiert den Moni nicht weiter über den Modus. Der Moni zählt einfach mit, z.B. zählt er "780", aha, und guckt in seinen Speicher, ob er da was für "780" hat, und nimmt das, wenn nicht, nimmt er Voreinstellungen. Dabei gibt es eine kleine Toleranz, d.h. bei "785" nimmt er das gleiche, in der Regel.
mfg. Gernot