Ausgangsstufe für Eurorack Module?

einzelnen Bestandteile, wie VCO, auch als Module anbieten. Das Eurorack-Format scheint da sehr beliebt zu sein, gibt da hunderte unterschiedliche Module.

Um mal mit was gaaaaaanz einfachem anzufangen, um mich mit der Materie

(Control Voltage) umgesetzt, wie hier angefragt:

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Das ist meine aktuelle Version, allerdings noch nicht getestet:

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Ich habe aber von Analogtechnik nicht viel Ahnung, ist die Ausgangsschaltung so richtig? Allgemein scheint 100k Eingangsimpedanz

Schaltungen, wo es direkt an einen TL072 geht, mit 10 M gegen Masse, wenn der Anschluss nicht belegt ist, was aber wahrscheinlich keine so gute Idee ist, wegen Eingangsschutz usw.).

Bei den niedrigen Frequenzen und Leistungen braucht man vermutlich keine Impedanzanpassung oder sich um Reflektionen usw. Gedanken zu machen, daher denke ich mal ist es gut, die Ausgangsimpedanz so niedrig wie

(1V / Oktave, wenn man mit der Spannung einen Oszillator ansteuert).

Kondensator vom Ausgang zum Minus-Eingang vorsehen, damit es nicht

ausprobieren, welcher Wert optimal ist, normalerweise sind aber nur 30

oder nach dem 1k Widerstand?

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss
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mir jetzt noch nicht auf, wie daraus ein Synthe werden soll.

Der Trick ist, den -Eingang per 1:1 Spannungsteiler zwischen Ausgang und

Poti, dass zwischen +2,5 und GND regelt.

Addierer kann ja auch mehrere Signale addieren.

Ja, kann problematisch sein. Wenn man noch ein paar Dioden gegen Vcc und Vdd vorsieht, mit einem kleinen Serienwiderstand davor, wird das aber auch schon recht robust.

Aber TL07x hat halt auch einen FET-Eingang. Der belastet eigentlich im wesentlich kapazitiv.

ist immer noch um die 10km. Dagegen ist alles, was in dein Zimmer passt, klein.

hochohmig, um 1:n Verteilungen per Kabel zu erlauben.

bei Kapazitiver Last. Aus dem Grund wird oft die Feedbackschleife nicht

Unity-Gain-Stable sind. Und bei denen gibt es keine Probleme. er Kondensator macht (bei den 50k Impedanz) halt einen Tiefpass mit

Aber das ist letztlich das, was ich oben meinte mit kapazitiver Last. Wenn man die Feedbackschleife nicht um den Ausgangswiderstand legt, ist das Problem auch verschwunden.

Das wird nicht viel Unterschied machen.

Marcel

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Marcel Mueller

Module zusammenstecken kann. Gibt sogar ziemlich simple, rein passive Module, wie dieser 8-fach Verteiler:

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inversen Labeldruck). Wenn man sich da mal einen Namen gemacht hat und

Schaltung:

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Habe die Poti-Einstellung in LTSpice simuliert und funktioniert prima.

10k auslege?

Genauigkeit ist hierbei schon wichtig, da dort meist keine Audio-Signale durchlaufen, sondern DC Steuersignale, oder LFO Signale, die z.B. die Frequenz von einem Oszillator bestimmen, mit 1V pro Oktave.

--
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Frank Buss

Am 18.07.2017 um 22:43 schrieb Frank Buss:

Hallo,

Doepfer hat fast ein halbes Jahrhundert Erfahrung mit Synthesizer-Technik:

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Ein Gelddruckmschine ist das sicher nicht!

Selbst das Layout ist bei Analogtechnik nicht trivial!

Und dannn noch Werbung, Marketing, Garantie, Reparaturen und Service usw..

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 18.07.2017 um 22:43 schrieb Frank Buss:

Hallo,

Doepfer hat fast ein halbes Jahrhundert Erfahrung mit Synthesizer-Technik:

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Ein Gelddruckmschine ist das sicher nicht!

Selbst das Layout ist bei Analogtechnik nicht trivial!

Und dannn noch Werbung, Marketing, Garantie, Reparaturen und Service usw..

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Stimmt schon, wird einiges an Arbeit sein. Aber manchmal ist es nicht schlecht, wenn man keine so lange Firmengeschichte hat und frische Ideen in den Markt bringt. Ich habe da noch ein paar gute Ideen. Gutes

machen, aber das braucht man pro Modulentwicklung auch nur einmal.

Bei dem festverdrahteten 35 Euro 8-fach Verteiler wird es bestimmt nicht viele Reparaturen geben :-)

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Frank Buss

Also so:

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Durch die niedrigeren Widerstandswerte sollte es dann weniger rauschen.

Da liegen dann vor dem Widerstand bis zu +15 V an (Versorgungsspannung),

die auch beim Worst-Case mit 25 V Spannungsdifferenz nicht abrauchen.

Stimmen meine Berechnungen? Ich lerne ja noch.

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Frank Buss

Frank Buss :

Der Tipp mit den kleinen Kondensatoren (100pF oder 1nF) an den Schnittstellen

durchgehenden) GND-Plane ist gut. Das hilft allerdings nicht gegen

Musst allerdings mal durchrechnen, ob bei Audio dann je nach Impedanz - ev. schon Beeinflussungen des Frequenzgangs auftreten, oder der OPV-Ausgang

Netter Nebeneffekt: so ein 1nF gegen Massse und danach der 10k Widerstand sind auch schon recht wirksam gegen kleinere ESD-Funken.

M.

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Matthias Weingart

Ok, hier ist die neueste Version:

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gut ausreichen.

man jetzt von 100 k Eingangsimpedanz von anderen Modulen ausgeht, dann

sogar falls jemand einen passiven 8-fach Verteiler verwendet. Bei 12 V Versorgungsspannung (das verwenden die Eurorack-Module) wird es in dem Fall allerdings knapp. Aber bis auf 10 V Vollausschlag wird auch kaum

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

Frank Buss :

Ich meinte das anders. Die 22pF direkt an den Eingang noch vor den Widerstand! Dito am Ausgang. Klingt erst mal unlogisch, allerdings ist bei HF das alles anders, der

(oder PI-Filter oder T-Filter alles in SMD), aber so ein normaler C wirkt auch ganz gut.

M.

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Matthias Weingart

Ok, habe die mal mit angebracht:

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dem Widerstand (C11, C12 und C13) aber immer noch sinnvoll, als Tiefpassfilter?

sollte dann wahrscheinlich auch die Spannungsfestigkeit gut sein?

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

Frank Buss :

M.

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Matthias Weingart

Was ich fuer ESD meist vorsehe, sind BAV99 an allen Ein- und Ausgaengen. In diesem Fall gegen +15V und -15V. Von da einige hundert Ohm zur internen Schaltung, also zum IC und dergleichen. Wenn nun ein satter Schuss reinkommt, nimmt die BAV99 den Loewenanteil und das IC bleibt unter dem 10mA abs max Wert.

Gerade im Audiobereich ist das heiss. Django mit der seltsam riechenden Fluppe im Mundwinkel schlurft in alten Turnschuhen mit Plastiksohlen ueber den gerade gebohnerten Linoleumboden, schmeisst ein Kabel rueber, "Ey, steckt das mal in die Verlaengerung am Input 2 vom Transposer" ... tzzzt .. *PIFF*

Gegen Handy und aehnliches gibt es von Firmen wie Murata Ferritperlen und winzige T-Filter, die auch im GHz-Bereich noch gut wirken. Das ist besonders in Gegenden mit GSM-Netzen wie Europa wichtig.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 19.07.2017 um 12:58 schrieb Frank Buss:

Hallo,

angeschlossen wird?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Hallo,

HF-Einstrahlungen:

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S. 1: RFI Filtered Inputs S. 14: EMI Rejection, Figure 25

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

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Ich traue solchen Sachen nicht weit, das klingt mir zu viel nach Marketing Fluff. Zumal sie keine Vergleichsangaben mit nicht-geschuetzten Opamps machen, schon gar nicht von der Konkurrenz. Sie werden besser als ungeschuetzte Opamp sein, TI beherrscht das Thema sicher gut. Doch wieviel besser sind diese Opamps in Sachem EMI in der Praxis?

Ich mache das immer extern, zumal bei solch teuren Opamps die Chance besteht, dass Frank die bei anlaufender Produktion eines Tages gegen etwas guenstigeres tauscht.

IME sind nur reine CMOS-Opamps ohne Clamping-Dioden zwischen den Eingaengen wirklich inhaerent robust gegen HF.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das hatte auch schon einer im Muffwiggler-Forum angemerkt. Beim

schwebt dann frei, bis das andere Signal Kontakt bekommt. Das kann zu

Hmm, oder vielleicht doch noch einen 1 Meg Widerstand oder so gegen

speziellen Buchsen mit Schalter drin, oder?

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

machen kann. Heute wird vieles digital gemacht. Es gibt da sehr viele gute Emulationen mit den Vorteilen von Automation der Parameter und volles total recall. Ich hab schon ewig keinen analogen Klangerzeuger

Bodenminen. :-)

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Bernd Windisch

Wuerde ich auf jeden Fall machen. Floating Inputs, auch fuer ganz kurze Zeit, sind gerade bei Audio nie gut. Das haben wir in der Kirche schonmal, wenn jemand ein Fremdgeraet anschliesst und daran bei offenem Mischpultregler stoepselt. BROOOOP ... *POCK* und die Leute, die schon reingegangen sind, erschrecken sich.

Aber es koennte bei angeschalteter Elektronik einen hoellischen Knackser aus den Lautsprechern geben, wo der Bass-Konus einige Zentimeter vorspringt und danach etwas Putz von der Decke rieselt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Sieht jetzt so aus:

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Da sollte kaum noch was brummen oder ploppen, auch wenn man live

Synthesizer Module aufgefallen. Die sind nicht unbedingt nach Industriestandard entwickelt, scheint mir. Klingt gut? Ok, fertig :-)

Bei der Anwendung nicht, da es nur Gleichspannungs-Kontrollspannungen schaltet, da kommt dann nur mal ein falscher Ton aus einem Oszillator.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

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