Die Schwinger waren mit und ohne BNC-Leitung am Ausgang vorhanden.-
Es handelt sich um 3 parallel geschaltete Inverter-Schmitt-Trigger als Augangstreiber für eine Referenzfrequenz.
Natürlich sind die BNC-Leitungen in der Regel falsch abgeschlossen.
Ich habe aber nachdem die mit den 50 Ohm Widerständen weg waren nicht mehr nachgeschaut ob die zwischen 74HCT14 u. 50 Ohm Serienwiderstand noch da waren.
Die Zeitkonstante im Tastkopf ist eher 1 kHz. Deren Amplitude lässt sich mit dem Trimmer einstellen. Sollte hier also nicht auffallen. Komplexere Tastköpfe haben dann mehrere Trimmer, da besser nicht drehen, wenn man nicht genau weiss, was man macht.
Man sollte die Koaxialleitung am oszilloskopseitigen Leitungsende mit einem 50-Ohm-Widerstand abschließen. Die Beschaltung am anderen Ende muß man etwas verändern, damit sich zusammen mit dem Ausgangswiderstand der Gatter (etwa 5 V/10 mA pro Gatter, also etwa 500 Ohm/3 gleich 150 Ohm) wirklich ein Quellwiderstand von 50 Ohm ergibt.
So kannst Du bei einem Inverter-Schmitt-Trigger nicht rechnen. Da wird nur geschaltet. Die Ausgangsimpedanz dürfte sehr klein sein (was der Erfolg mit dem 50 Ohm Serienwiderstand bestätigt).
Ich habe schon nach einer Innenbeschaltung des SN74HTC14 gesucht.
Verwechselst Du das nicht mit der Testfrequenz? Die zu dämpfenden Schwingungen im Testbild sind deutlich höher als 1kHz. Auch bei höheren Frequenzen sind die Überschwinger im MHz Bereich sichtbar.
AFAIK paßt man am Tastkopf einen kapazitiven Spannungsteiler an den fest eingestellten (10:1) ohmschen Spannungsteiler an.
Deine Ausführungen hier lassen daran aber Zweifel aufkommen.
das ist wurscht
Ob die wirklich helfen oder ob es nur so aussieht, weisst du nicht.
Wenn du die Kurvenform beurteilen willst, musst du entweder mit einem abgeglichenenen (10:1) Tastkopf, oder, wenn die Schaltung eine Ausgangsimpedanz von ca. 50 Ohm hat, mit einem entsprechenden Koaxkabel mit 50 Ohm Abschlusswiderstand direkt am Eingang des Oszilloskops arbeiten.
Für den Abgleich des Tastskopfes gibt es in der Regel am Oszilloskop einen entsprechenden Referenzsignalausgang, meist als kleine Öse in die man den Tastkopf einhängen kann. Man stellt dann den Trimmer am Tastkopf so ein, dass sich ein möglichst sauberes Rechtecksignal mit steilen Flanken und ohne Überschwinger ergibt.
Es schadet auch nicht, den Tastkopf bzw. die Verkabelung mit einem externen Referenzoszillator zu überprüfen.
Es soll auch vorkommen, dass Koaxkabel und/oder Tastköpfe defekt sind.
Entkopplung durch Blockkondensatoren ist eine kleine Wissenschaft für sich. Insbesondere spielt das Layout bis ins feinste Detail da hinein. Ich habe da schon in den 1980ern von mehreren verschiedenen parallelen Kondensatoren gelesen. Heutzutage las ich auch von mehreren gleichen parallelen Kondensatoren. Ich habe da mehrere PDF in meinen Verzeichnissen 'educ/'.
"nur geschaltet" gibt es bei realen Bauteilen nicht - das sind komplementäre MOSFETs in der Ausgangsstufe, die haben natürlich einen nicht-idealen On-Widerstand.
Das lässt sich aus den Werten im Datenblatt abschätzen: bei 4mA sind typisch
0.18V Spannungsabfall (VCC - VOH, Nexperia) angegeben - macht also 45 Ohm, oder 15 Ohm bei 3 parallelen Ausgängen. Für die Terminierung sollte man also mit 35 Ohm Serienwiderstand anfangen und ausprobieren, was am besten funktioniert, das im Datenblatt sind ja nur typische Werte und für einen bestimmten Arbeitspunkt. Deine 50 Ohm sind mit Sicherheit zu hoch, aber eventuell "gut genug".
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